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3.3.2.1 Epos

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit grund­le­gen­den so­zia­len und an­thro­po­lo­gi­schen Span­nungs­fel­dern aus­ein­an­der, wie sie von Ho­mer in epi­scher Form dar­ge­stellt wer­den, und ana­ly­sie­ren die­se vor dem Hin­ter­grund ih­rer his­to­ri­schen Ent­ste­hungs- und Re­zep­ti­ons­be­din­gun­gen. Sie er­ken­nen in der Ana­ly­se zen­tra­ler Ein­zel­sze­nen und durch die Cha­rak­te­ri­sie­rung be­deu­ten­der Ge­stal­ten, dass im Epos grund­le­gen­de Fra­gen, zum Bei­spiel nach Ver­ant­wor­tung für Fa­mi­lie und Ge­mein­schaft, Freund­schaft und Lie­be, auf­ge­wor­fen wer­den. Da­bei ler­nen sie die ar­chai­sche Sicht von Göt­tern und Men­schen, Mann und Frau so­wie In­di­vi­du­um und Ge­sell­schaft ken­nen. Sie ver­ste­hen, dass die im Epos dar­ge­stell­ten Ver­hal­tens­wei­sen und Ent­schei­dun­gen der Prot­ago­nis­ten ex­em­pla­ri­schen Cha­rak­ter ha­ben, und re­flek­tie­ren de­ren Hand­lungs­mo­ti­ve.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

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