|
|
| Die Schülerinnen und Schüler können |
Wie werden die Kinder ermutigt, sich in einer offenen Gesprächsatmosphäre über Fragen auszutauschen wie zum Beispiel: Was kann ich gut? Was möchte ich an mir verändern (Stärken und Schwächen)? Was ist mir von Gott (mit‑)gegeben? Wo stoße ich an meine Grenzen? Wie wirke ich auf andere?
Wie werden die Kinder darüber hinaus angeregt, ihre individuelle Religiosität weiterzuentwickeln, zum Beispiel in Gesprächen über „große Fragen“ (Theologisieren mit Kindern)? Beispiele: Woher komme ich? Was kommt nach dem Tod? Worauf darf ich hoffen? Wonach soll/kann/will ich mich richten? Wie kann Zusammenleben gelingen? Warum gibt es Leid und wie gehe ich damit um? Wie gehe ich mit Schuld und Versöhnung um?
|
(1)
ausgehend von ihren Fähigkeiten und Grenzen Fragen an das Leben formulieren
|
(2)
miteinander über Grundfragen sprechen, die zum menschlichen Leben gehören
|
BP2016BW_ALLG_GS_D_IK_3-4_02_03, BP2016BW_ALLG_GS_RAK_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_RSYR_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_SU_IK_3-4_01_01, BO_03, PG_01, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_01_03, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_05_03
|
Auf welche Weise können sich die Kinder biblische Texte so erschließen, dass sie darin das Gelingen und Misslingen menschlichen Lebens erkennen können?
Wie erfahren die Kinder das (biblische) Motiv „Zuspruch“ (angenommen, geliebt sein, unabhängig von jeder Leistung) und „Anspruch“ (andere annehmen, Liebe weitergeben, Verantwortung übernehmen) in ihrem Leben?
Wie kann für die Kinder erfahrbar werden, dass Schuld belastet und Versöhnung befreit (zum Beispiel Symbol Stein, Versöhnungsrituale, Sakrament der Buße und Versöhnung)?
|
(3)
ausgehend von biblischen Geschichten zeigen, dass Gott Menschen, die schuldig geworden sind, Versöhnung anbietet (Verlorener Sohn und zum Beispiel Noah, die Brüder Josefs, Jakob und Esau)
|
(4)
an Beispielen aufzeigen, was es bedeutet, wenn Menschen zu gegenseitiger Vergebung aufgerufen sind (zum Beispiel Vergebungsbitte im Vaterunser)
|
BP2016BW_ALLG_GS_RAK_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_REV_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_RSYR_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_03_00_05, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_02_00_04, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_03_00_04, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_03_00_06, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_03_01, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_03_02, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_04_00_05
|
Wie können die Kinder Ideen entwickeln, die Goldene Regel für die Klassen- und Schulgemeinschaft zu konkretisieren (zum Beispiel Vergebung, Neuanfang nach einem Konflikt)?
Wie können die Kinder erkennen, dass sie in Höhen und Tiefen auf Begleitung und Hilfe angewiesen sind und auch selbst begleiten und helfen können (zum Beispiel Übergang auf weiterführende Schulen, Symbol Weg)?
|
(5)
ausgehend von der goldenen Regel und dem Gebot der Nächstenliebe zeigen, wie das Miteinander gelingen kann (Mt 7,12; Mt 22,34–40)
|
(6)
an Beispielen zeigen, wie Kinder mit ihren Fähigkeiten zu einem gelingenden Miteinander beitragen können
|
BP2016BW_ALLG_GS_D_IK_3-4_02_03, BP2016BW_ALLG_GS_RAK_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_REV_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_RJUED_IK_1-2-3-4_05_00, BP2016BW_ALLG_GS_RSYR_IK_3-4_01_00, BP2016BW_ALLG_GS_SU_IK_3-4_01_01, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_05_04, BTV_06, BNE_05, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_02_00_06, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_03_00_06, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_PK_03_04, BP2016BW_ALLG_GS_RRK_IK_3-4_02_00_05
|