(1)
den lichtelektrischen Effekt beschreiben und anhand der Einstein’schen Lichtquantenhypothese erklären
(Hallwachs-Effekt, Einstein’sche Gleichung \( E_{\mathrm{\scriptscriptstyle{kin,max}}} = h \cdot f -
E_{\mathrm{\scriptscriptstyle{A}}} \), Planck’sche Konstante \( h \))
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BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_PK_03_04, BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_PK_03_11
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(2)
erläutern, wie sich Quantenobjekte anhand ihrer Energie und anhand ihres Impulses beschreiben lassen (
\( E_{\mathrm{\scriptscriptstyle{Quant}}} = h \cdot f \), \( p = \frac{h}{\lambda} \), de Broglie-Wellenlänge von Materiewellen)
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(3)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Verhaltens von klassischen Wellen, klassischen Teilchen und Quantenobjekten am Doppelspalt beschreiben
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(4)
erläutern, wie für Quantenobjekte der Determinismus der klassischen Physik durch Wahrscheinlichkeitsaussagen ersetzt wird (Interferenz-Experimente mit einzelnen Quantenobjekten)
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(5)
Experimente zur Interferenz einzelner Quantenobjekte anhand von Wahrscheinlichkeitsaussagen beschreiben und den Ausgang der Experimente erklären (quantenmechanische Wellenfunktion, \( \left| \psi \right|^2 \) )
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(6)
am Beispiel des Doppelspaltexperimentes beschreiben, dass Quantenobjekte zwar stets Wellen- und Teilcheneigenschaften aufweisen, sich diese aber nicht unabhängig voneinander beobachten lassen. Sie können dies anhand der Interferenzfähigkeit und der Welcher-Weg-Information bei einzelnen Quantenobjekten erläutern (Koinzidenzmethode, Komplementarität, Delayed-choice-Variante des Doppelspaltexperimentes)
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BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_IK_11-12-LF_03_00, BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_IK_11-12-LF_04_00, BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_IK_11-12-LF_05_00, BP2016BW_ALLG_GYM_M_IK_9-10_05_00_10, BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_PK_03_04, PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_PK_01_11
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(7)
erläutern, dass der Ort und der Impuls von Quantenobjekten nicht gleichzeitig beliebig genau messbar sind und begründen, warum der klassische Bahnbegriff und der klassische Determinismus aufgegeben werden müssen (Unbestimmtheitsrelation \( \Delta x \cdot \Delta p_{\scriptscriptstyle{x}} \geq h \) )
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(8)
erläutern, dass messbare Eigenschaften von Objekten der klassischen Physik bereits vor ihrer Messung real vorliegen und dass der Wert der Messung unabhängig davon ist, ob überhaupt gemessen wurde. Sie können beschreiben, dass diese Aussage für Quantenobjekte im Allgemeinen nicht gilt (Realität, zum Beispiel bei verschränkten Photonen)
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(9)
erläutern, dass räumlich getrennte Objekte eines zusammengesetzten Systems aus Objekten der Klassischen Physik alle ihre messbaren Eigenschaften unabhängig voneinander besitzen. Sie können beschreiben, dass diese Aussage für Quantenobjekte im Allgemeinen nicht gilt (Lokalität, zum Beispiel bei verschränkten Photonen)
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BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_PK_03_04
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(10)
Linienspektren von Atomen als Übergänge zwischen diskreten Energieniveaus beschreiben und in einem Energieniveauschema veranschaulichen (Absorption, Emission, Bohr’sche Frequenzbedingung \( f = \frac{\Delta E}{h}
\), Energiewerte des Wasserstoffatoms \( E_{\mathrm{\scriptscriptstyle{n}}} = - R_{\scriptscriptstyle{\infty}} \cdot c \cdot h \cdot
\frac{1}{n^2} \), Energiewerte wasserstoffähnlicher Atome)
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(11)
können die Entstehung des Röntgenspektrums erklären (charakteristische Röntgenstrahlung, Bremsstrahlung, kurzwellige Grenze des Röntgenspektrums)
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(12)
können die Energiewerte eines Elektrons im eindimensionalen Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden berechnen sowie die Grenzen dieses Modells zur Beschreibung von Energieniveaus in Atomen beziehungsweise Molekülen erläutern
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(13)
können unterschiedliche atomare Modellvorstellungen (Rutherford’sches Atommodell, Orbitale des Wasserstoffatoms) und Mehrelektronensysteme (Pauli-Prinzip) im Überblick beschreiben
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BP2016BW_ALLG_GYM_PH.V2_IK_9-10_04_00, PG_02, PG_08, BP2016BW_ALLG_GYM_CH.V2_IK_8-9-10_02_03_01
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