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3.1.2.2 In­ter­textua­li­tät

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, dass es kei­ne vor­aus­set­zungs­lo­sen Tex­te gibt. Sie ler­nen un­ter­schied­li­che Kon­zep­te des Ver­hält­nis­ses von Wirk­lich­keit und Text so­wie von Tex­ten un­ter­ein­an­der ken­nen und re­flek­tie­ren da­durch das Kon­zept der Fik­tio­na­li­tät. Sie set­zen sich mit un­ter­schied­li­chen For­men der in­ner­li­te­ra­ri­schen Re­zep­ti­on aus­ein­an­der und er­ken­nen, dass die­se Re­zep­ti­on gat­tungs‑, epo­chen- und spra­chen­über­grei­fend sein kann. Sie ken­nen ver­schie­de­ne Mo­del­le von Au­tor­schaft und kön­nen ih­re Rol­le als le­sen­de Sub­jek­te im li­te­ra­ri­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess re­flek­tie­ren. Auf die­ser Grund­la­ge er­ken­nen sie die Viel­zahl und Kom­ple­xi­tät mög­li­cher Ver­ste­hens­ho­ri­zon­te und kön­nen sie für die ei­ge­ne Text­ana­ly­se und ‑in­ter­pre­ta­ti­on nut­zen. Sie un­ter­schei­den vor­aus­set­zungs­lo­se von vor­aus­set­zungs­rei­chen Les­ar­ten und stei­gern da­durch das ei­ge­ne äs­the­ti­sche Ver­gnü­gen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

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