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3.1.2.1 Wahlpflichtbereich Miteinander/gegeneinander kämpfen
Die Schülerinnen und Schüler gehen beim Raufen und
Kämpfen verantwortungsvoll mit sich selbst und der Partnerin
und dem Partner um. Sie nehmen ihre eigenen Grenzen und die des
Gegenübers wahr. Durch das Reflektieren von Kampfsituationen
werden Sozialkompetenz und Empathie gefördert.
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über
Erfahrungen in normungebundenen Zweikämpfen. Sie sind in der
Lage, nach Regeln zu kämpfen sowie einfache
Zweikampfsituationen zu lösen.
Hinweise:
Bei der Vermittlung dieses Inhaltsbereichs bieten sich unter anderem die Perspektiven „Sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten“ und „Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern“ an.
Im Zentrum dieses Bereichs stehen der respektvolle, faire Umgang mit Mitschülerinnen und Mitschülern, die Kontrolle von Emotionen und das Einhalten von Regeln. Die Schülerinnen und Schüler erleben besondere Körpererfahrungen, wie den direkten Körperkontakt mit der Partnerin oder dem Partner. Mit Bedenken/Hemmungen, die aus unterschiedlichsten Gründen entstehen (aufgrund von Geschlecht, Herkunft etc.), wird sensibel umgegangen und es werden Alternativen geschaffen.