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3.2.2.2 Al­go­rith­men auf Da­ten­struk­tu­ren

Al­go­rith­men zur Ver­ar­bei­tung grö­ße­rer Da­ten­men­gen set­zen vor­aus, dass die Da­ten in ei­ner ge­eig­ne­ten Struk­tur vor­lie­gen. Für vie­le Al­go­rith­men spie­len da­bei die Grund­pro­ble­me Su­chen, Tra­ver­sie­ren und Sor­tie­ren ei­ne Rol­le.

Such­ver­fah­ren wer­den be­nutzt, um die Exis­tenz und die Po­si­ti­on ei­nes Ele­ment in ei­ner Da­ten­struk­tur zu er­mit­teln (zum Bei­spiel bei der Ar­ti­kel­su­che in ei­nem Web­shop, bei der Ruf­num­mern­su­che im Te­le­fon­buch, bei der We­bre­cher­che). Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­wen­den ab­hän­gig von der je­wei­li­gen Pro­blem­stel­lung un­ter­schied­li­che Such­ver­fah­ren.

Sor­tier­ver­fah­ren spie­len in der In­for­ma­tik ei­ne gro­ße Rol­le, da vie­le Al­go­rith­men ef­fi­zi­en­ter ar­bei­ten, falls die Da­ten sor­tiert vor­lie­gen. Dies lässt sich mit­hil­fe von ein­fa­chen Sor­tier­ver­fah­ren wie Selec­tions­ort oder hö­he­ren Sor­tier­ver­fah­ren wie Quicks­ort lö­sen.

Für ein und das­sel­be Pro­blem gibt es oft­mals ver­schie­de­ne Lö­sungs­ver­fah­ren, die sich in Spei­cher- und Zeit­kom­ple­xi­tät so­wie – bei Nä­he­rungs­ver­fah­ren – in der Ge­nau­ig­keit der Lö­sung un­ter­schei­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

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