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2.3 Pro­duk­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ei­ge­ne künst­le­ri­sche Ide­en ent­wi­ckeln und da­für ge­eig­ne­te bild­ne­ri­sche Ver­fah­ren und Ge­stal­tungs­mit­tel nut­zen. Sie er­wei­tern und ver­tie­fen zu­neh­mend selbst­stän­dig ih­re Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten und ih­re Aus­drucks­fä­hig­keit. In der Flä­che, im Raum, mit Me­di­en und in Ak­tio­nen kön­nen sie sich be­wusst ge­stal­te­risch und han­delnd aus­drü­cken. Da­bei ent­de­cken und ent­wi­ckeln sie die ei­ge­ne Krea­ti­vi­tät. Sie er­fah­ren die­se als wech­sel­sei­ti­gen Pro­zess von Han­deln und Wahr­neh­men und kön­nen selbst­be­stimmt Ent­schei­dun­gen tref­fen und ver­tre­ten.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sich ein grund­le­gen­des Spek­trum künst­le­ri­scher Tech­ni­ken, Ver­fah­ren und Stra­te­gi­en an­eig­nen und da­bei Er­fah­run­gen mit ver­schie­de­nen Ma­te­ria­li­en, Me­di­en und Me­tho­den ma­chen und

2.

ge­stal­ten­de Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und Ak­ti­ons­for­men nut­zen und er­pro­ben

3.

fo­kus­siert und kon­zen­triert bild­ne­risch ar­bei­ten

4.

bei der Su­che nach in­di­vi­du­el­ler Ge­stal­tung und ei­ge­ner Lö­sung Ex­pe­ri­men­tier­freu­de ent­wi­ckeln

5.

den Pro­zess des Ver­wer­fens und Über­ar­bei­tens als pro­duk­ti­ves Ele­ment bild­ne­ri­scher Ar­beit er­fah­ren und ent­wi­ckeln Aus­dau­er in der Ver­fol­gung ih­rer Zie­le

6.

ko­ope­ra­ti­ve Ar­beits­for­men nut­zen und er­pro­ben

7.

durch prak­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung viel­fäl­ti­ge As­pek­te krea­ti­ver Ge­stal­tungs­be­ru­fe ken­nen­ler­nen

8.

ei­gen­stän­dig Pro­zes­se und Pro­jek­te ent­wi­ckeln, struk­tu­rie­ren und ver­wirk­li­chen


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