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2.1 Re­flek­tie­ren­de Sprach­be­trach­tung

Ein we­sent­li­ches Ele­ment des Grie­chisch­un­ter­richts ist es, über Spra­che als Mit­tel der Welt­sicht zu re­flek­tie­ren. Der Ver­gleich der viel­fäl­ti­gen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten des Grie­chi­schen mit dem Deut­schen schult die Fä­hig­kei­ten, sich im Deut­schen nu­an­ciert aus­zu­drü­cken und über Spra­che zu re­flek­tie­ren. Mit­hil­fe der me­tasprach­li­chen Ter­mi­no­lo­gie be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sprach­li­che Phä­no­me­ne.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sprach­li­che Phä­no­me­ne ana­ly­sie­ren und Ge­setz­mä­ßig­kei­ten her­aus­ar­bei­ten

2.

sprach­li­che Phä­no­me­ne in vor­ge­ge­be­ne Ka­te­go­ri­en ein­ord­nen und ter­mi­no­lo­gisch rich­tig be­nen­nen

3.

mor­pho­lo­gi­sche, syn­tak­ti­sche und se­man­ti­sche Er­schei­nun­gen des Grie­chi­schen mit Deutsch und mo­der­nen Fremd­spra­chen ver­glei­chen und ihr Mo­dell von Spra­che dif­fe­ren­zie­ren

4.

bei der Über­set­zung grie­chi­scher Tex­te in die Ziel­spra­che Deutsch ei­ne pas­sen­de Aus­drucks­form be­grün­det ver­wen­den

5.

Spe­zi­fi­ka der grie­chi­schen Spra­che her­aus­ar­bei­ten und die sich dar­aus er­ge­ben­den Per­spek­ti­ven und Zu­gän­ge zur Welt be­schrei­ben


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