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2.1 Re­zep­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen Bil­der der Ver­gan­gen­heit und der Ge­gen­wart so­wie der ak­tu­el­len Bild­me­di­en dif­fe­ren­ziert wahr­neh­men und sich mit ih­nen aus­ein­an­der­set­zen. Sie ent­wi­ckeln Sen­si­bi­li­tät und Of­fen­heit ge­gen­über den viel­fäl­ti­gen Er­schei­nungs­for­men von Kunst und ge­stal­te­ter Um­welt so­wie Kri­tik­fä­hig­keit und äs­the­ti­sche Wert­schät­zung. Sie wer­den sich der me­di­al ge­präg­ten An­eig­nung von Wirk­lich­keit be­wusst und er­ken­nen den Ein­fluss der me­dia­len Welt auf die per­sön­li­che Ge­schmacks- und Ur­teils­bil­dung.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sich zu­neh­mend of­fen und kri­tisch mit ei­ge­nen Wahr­neh­mun­gen und Deu­tun­gen aus­ein­an­der­set­zen

2.

Stra­te­gi­en ent­wi­ckeln, um ih­re Wahr­neh­mun­gen zu schär­fen, ih­re Ima­gi­na­ti­on zu ver­tie­fen und ih­re Emp­fin­dun­gen dif­fe­ren­ziert zu äu­ßern

3.

sich sach­ge­recht und wert­schät­zend mit ei­nem grund­le­gen­den, an­ge­mes­se­nen fach­sprach­li­chen Re­per­toire zu frem­den und ei­ge­nen Bil­dern ar­ti­ku­lie­ren

4.

Bil­der in his­to­ri­schen Zu­sam­men­hän­gen, in Be­zug zu ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren und in Aus­ein­an­der­set­zung mit an­de­ren Kul­tu­ren wahr­neh­men, die­se ein­ord­nen und sie an­ge­mes­sen be­ur­tei­len

5.

ih­re Be­ob­ach­tun­gen und Er­kennt­nis­se in schrift­li­cher Form struk­tu­riert wie­der­ge­ben


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