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2.1 Er­kennt­nis­ge­win­nung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ob­ach­ten und be­schrei­ben Phä­no­me­ne und lei­ten dar­aus Fra­gen ab, die sie mit Mit­teln der As­tro­no­mie un­ter­su­chen kön­nen. Sie wen­den na­tur­wis­sen­schaft­li­che Ar­beits­wei­sen an, das heißt, sie pla­nen an ge­eig­ne­ten Stel­len Fol­ge­be­ob­ach­tun­gen oder Ex­pe­ri­men­te zur Über­prü­fung von Hy­po­the­sen, füh­ren die­se durch, wer­ten sie aus und do­ku­men­tie­ren ih­re Er­geb­nis­se. Sie ver­wen­den Mo­del­le zur Er­klä­rung as­tro­no­mi­scher Phä­no­me­ne und set­zen an ge­eig­ne­ten Stel­len ma­the­ma­ti­sche Me­tho­den ein.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

ziel­ge­rich­tet be­ob­ach­ten und aus­wer­ten

1.

Phä­no­me­ne ziel­ge­rich­tet be­ob­ach­ten und ih­re Be­ob­ach­tun­gen be­schrei­ben

2.

Hy­po­the­sen zu as­tro­no­mi­schen Fra­ge­stel­lun­gen auf­stel­len und an­hand von Be­ob­ach­tungs­da­ten über­prü­fen

3.

Be­ob­ach­tun­gen und Ex­pe­ri­men­te pla­nen, durch­füh­ren und aus­wer­ten

mo­del­lie­ren und ma­the­ma­ti­sie­ren

4.

ma­the­ma­ti­sche Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen phy­si­ka­li­schen be­zie­hungs­wei­se as­tro­no­mi­schen Grö­ßen her­stel­len

5.

ma­the­ma­ti­sche Um­for­mun­gen zur Be­rech­nung as­tro­no­mi­scher Grö­ßen durch­füh­ren

6.

zwi­schen rea­len Ob­jek­ten und Pro­zes­sen ei­ner­seits und kon­stru­ier­ten, idea­li­sier­ten Mo­dell­vor­stel­lun­gen an­de­rer­seits un­ter­schei­den

7.

mit­hil­fe von Mo­del­len Be­ob­ach­tun­gen er­klä­ren und Hy­po­the­sen for­mu­lie­ren

Wis­sen er­wer­ben und an­wen­den

8.

Sach­t­ex­te mit as­tro­no­mi­schem Be­zug sinn­ent­neh­mend le­sen

9.

ihr as­tro­no­mi­sches Wis­sen an­wen­den, um Pro­blem- und Auf­ga­ben­stel­lun­gen ziel­ge­rich­tet zu lö­sen

10.

an au­ßer­schu­li­schen Lern­or­ten Er­kennt­nis­se ge­win­nen be­zie­hungs­wei­se ihr Wis­sen an­wen­den (zum Bei­spiel Pla­ne­ta­ri­um, Stern­war­te, Pla­ne­ten­weg, Kep­ler­mu­se­um, Haus der As­tro­no­mie)


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