Suchfunktion

2.5 Re­flek­tie­ren und sich po­si­tio­nie­ren

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den­ken über sich selbst und ih­re Um­welt in der Be­geg­nung mit Na­tur und Kul­tu­ren nach. Sie über­prü­fen und re­flek­tie­ren die ei­ge­ne Mei­nung so­wie die Mei­nung an­de­rer.
Sie kön­nen ei­ge­ne Ar­beits­er­geb­nis­se dar­stel­len, die an­de­rer ak­zep­tie­ren und die­se sach­be­zo­gen und dif­fe­ren­ziert be­wer­ten. Da­bei wen­den sie er­wor­be­ne Kennt­nis­se, Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten in Dis­kus­si­ons- und Re­fle­xi­ons­pha­sen an.
Sie ver­fü­gen über die Fä­hig­keit, zu ei­ner Sa­che, ei­nem Pro­blem un­d/o­der ei­ner Si­tua­ti­on ei­ne ei­ge­ne Po­si­ti­on zu be­zie­hen, zu be­grün­den und zu ver­tre­ten so­wie re­spekt­voll mit an­de­ren Po­si­tio­nen um­zu­ge­hen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

ei­ge­nes Ver­hal­ten re­flek­tie­ren und hin­sicht­lich ei­ge­ner Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten be­wer­ten

2.

Em­pa­thie­fä­hig­keit ent­wi­ckeln und Per­spek­tiv­wech­sel vor­neh­men (zum Bei­spiel in der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem „An­ders­sein“, an­de­re Le­bens­wel­ten mit­tels Kunst und me­dia­len Pro­duk­ten er­for­schen, in ge­leb­ter In­k­lu­si­on, im Er­le­ben von Viel­falt als Nor­ma­li­tät)

3.

In­for­ma­tio­nen, Sach­ver­hal­te, Si­tua­tio­nen und Ent­wick­lun­gen be­wer­ten (zum Bei­spiel vi­su­el­le Bot­schaf­ten ent­schlüs­seln, er­klä­ren, prä­zi­sie­ren, spie­le­risch, fan­ta­sie­voll ver­än­dern)

4.

krea­ti­ves Tun als Teil der ei­ge­nen Per­sön­lich­keit an­se­hen und nut­zen (zum Bei­spiel hand­werk­li­che und künst­le­ri­sche Ge­stal­tungs­for­men im Frei­zeit­be­reich nut­zen)

5.

kul­tu­rel­le und in­di­vi­du­el­le Viel­falt to­le­rie­ren und ak­zep­tie­ren

6.

die Be­deu­tung der fach­spe­zi­fi­schen In­hal­te über das Fach hin­aus für das ei­ge­ne Le­ben re­flek­tie­ren


Fußleiste