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2.2 Per­so­nal­kom­pe­tenz – Per­sön­lich­keit und Iden­ti­tät

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men ih­ren Kör­per be­wusst wahr und set­zen sich in­di­vi­du­el­le Lern- und Leis­tungs­zie­le. Re­gel­mä­ßi­ge phy­sio­lo­gi­sche Reiz­set­zun­gen stei­gern das phy­si­sche und psy­chi­sche Wohl­be­fin­den der Kin­der. Viel­fäl­ti­ge mehr­per­spek­ti­vi­sche Be­we­gungs­er­fah­run­gen tra­gen zur Stär­kung ih­rer Per­sön­lich­keit bei. Die Selbst­re­gu­la­ti­on mit gut aus­ge­bil­de­ten exe­ku­ti­ven Funk­tio­nen (Ar­beits­ge­dächt­nis, Ver­hal­tens- und Auf­merk­sam­keits­kon­trol­le und ko­gni­ti­ve Fle­xi­bi­li­tät) un­ter­stützt das er­folg­rei­che Ler­nen in al­len schu­li­schen Be­rei­chen.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sich selbst und ih­ren Kör­per wahr­neh­men, ihn ak­zep­tie­ren und mit ihm ver­ant­wor­tungs­voll um­ge­hen (Selbst­ver­ant­wor­tung, Selbst­ein­schät­zung, Selbst­wert­ge­fühl)

2.

kör­per­li­che Re­ak­tio­nen und die Ver­än­der­bar­keit des Kör­pers durch sport­li­che Reiz­set­zun­gen ken­nen­ler­nen und sich da­zu äu­ßern

3.

kör­per­li­che An­stren­gungs­be­reit­schaft und Durch­hal­te­ver­mö­gen ent­wi­ckeln

4.

ih­re Selbst­re­gu­la­ti­ons­fä­hig­keit durch die För­de­rung der exe­ku­ti­ven Funk­tio­nen (Ar­beits­ge­dächt­nis, In­hi­bi­ti­on/Im­puls­kon­trol­le, ko­gni­ti­ve Fle­xi­bi­li­tät) stär­ken und ent­wi­ckeln

5.

Ängs­te über­win­den, Hem­mun­gen ab­bau­en und Ver­trau­en in sich selbst und ih­re kör­per­li­chen Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten ge­win­nen

6.

ih­re kör­per­li­che Aus­drucks­fä­hig­keit nut­zen

7.

er­ar­bei­te­te Be­we­gungs­ge­stal­tun­gen prä­sen­tie­ren

8.

„Be­we­gung, Spiel und Sport“ als ei­nen Be­reich er­le­ben, in wel­chem sie durch Üben und Ge­lin­gen Er­fol­ge er­zie­len (Per­sön­lich­keits­bil­dung, Selbst­wirk­sam­keit)


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