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4. An­hang

4.1 Über­sicht von Be­we­gung, Spiel und Sport

Übersicht von Bewegung, Spiel und Sport

4.2 Ver­wei­se

Das Ver­weis­sys­tem im Bil­dungs­plan 2016 un­ter­schei­det zwi­schen fünf ver­schie­de­nen Ver­weis­ar­ten. Die­se wer­den durch un­ter­schied­li­che Sym­bo­le ge­kenn­zeich­net:

Die fünf ver­schie­de­nen Ver­weis­ar­ten
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Die Dar­stel­lun­gen der Ver­wei­se wei­chen im Web und in der Druck­fas­sung von­ein­an­der ab.

Dar­stel­lung der Ver­wei­se auf der On­line-Platt­form

Ver­wei­se auf Teil­kom­pe­ten­zen wer­den un­ter­halb der je­wei­li­gen Teil­kom­pe­tenz als an­klick­ba­re Sym­bo­le dar­ge­stellt. Nach ei­nem Maus­klick auf das je­wei­li­ge Sym­bol wer­den die Ver­wei­se im Brow­ser de­tail­lier­ter dar­ge­stellt (dies wird in der Ab­bil­dung nicht ver­an­schau­licht):

Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Webanan­sicht (Bei­spiel aus SU 3.1.3.3 „Bau­ten und Kon­struk­tio­nen“)
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Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Druck­fas­sung

In der Druck­fas­sung und in der PDF-An­sicht wer­den sämt­li­che Ver­wei­se di­rekt un­ter­halb der je­wei­li­gen Teil­kom­pe­tenz dar­ge­stellt. Bei Ver­wei­sen auf an­de­re Fä­cher ist zu­sätz­lich das Fä­cher­kür­zel dar­ge­stellt (im Bei­spiel „KUW“ für „Kunst/Wer­ken“):

Dar­stel­lung der Ver­wei­se in der Druck­an­sicht (Bei­spiel aus SU 3.1.3.3 „Bau­ten und Kon­struk­tio­nen“)
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Gül­tig­keits­be­reich der Ver­wei­se

Sind Ver­wei­se nur durch ei­ne ge­stri­chel­te Li­nie von den dar­über ste­hen­den Kom­pe­tenz­be­schrei­bun­gen ge­trennt, be­zie­hen sie sich un­mit­tel­bar auf die­se.

Ste­hen Ver­wei­se in der letz­ten Zei­le ei­nes Kom­pe­tenz­be­reichs und sind durch ei­ne durch­ge­zo­ge­ne Li­nie von die­sem ge­trennt, so be­zie­hen sie sich auf den ge­sam­ten Kom­pe­tenz­be­reich.



Gül­tig­keits­be­reich von Ver­wei­sen (Bei­spiel aus M 3.2.2.2 „Geo­me­tri­sche Fi­gu­ren er­ken­nen, be­nen­nen und dar­stel­len“)
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4.3 Ab­kür­zun­gen

Leit­per­spek­ti­ven

All­ge­mei­ne Leit­per­spek­ti­ven
BNE Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung
BTV Bil­dung für To­le­ranz und Ak­zep­tanz von Viel­falt
PG Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung
The­men­spe­zi­fi­sche Leit­per­spek­ti­ven
BO Be­ruf­li­che Ori­en­tie­rung
MB Me­di­en­bil­dung
VB Ver­brau­cher­bil­dung

Fä­cher der Grund­schu­le

Ab­kür­zung Fach
BSS Be­we­gung, Spiel und Sport
D Deutsch
E Eng­lisch
F Fran­zö­sisch
KUW Kunst/Wer­ken
M Ma­the­ma­tik
MUS Mu­sik
RAK Alt­ka­tho­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RA­LE Ale­vi­ti­sche Re­li­gi­ons­leh­re
REV Evan­ge­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RISL Is­la­mi­sche Re­li­gi­ons­leh­re sun­ni­ti­scher Prä­gung
RJUED Jü­di­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RRK Ka­tho­li­sche Re­li­gi­ons­leh­re
RSYR Sy­risch-Or­tho­do­xe Re­li­gi­ons­leh­re
SU Sach­un­ter­richt

4.4 Spie­le zur Schu­lung der exe­ku­ti­ven Funk­tio­nen

Be­we­gung, Spiel und Sport bie­ten um­fang­rei­che und viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten, die exe­ku­ti­ven Funk­tio­nen (Ar­beits­ge­dächt­nis, In­hi­bi­ti­on/Im­puls­kon­trol­le, ko­gni­ti­ve Fle­xi­bi­li­tät) zu för­dern. Da­durch ent­wi­ckelt sich die Selbst­re­gu­la­ti­ons­fä­hig­keit der Kin­der. Sie stellt ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge für Ent­wick­lungs­pro­zes­se und den Lern­er­folg dar.

Von den un­ten auf­ge­führ­ten Spie­len wer­den im Sin­ne ei­nes ver­läss­li­chen Re­per­toires min­des­tens acht Spie­le bis zum En­de der Grund­schul­zeit ver­bind­lich an al­len Schu­len ge­spielt. Die Spie­le sind mit Blick auf die Schu­lung der exe­ku­ti­ven Funk­tio­nen ein­zu­set­zen und ent­spre­chend ziel­ge­rich­tet zu va­ri­ie­ren. Da­bei ist auf ei­nen spi­ral­cur­ri­cu­la­ren Auf­bau in den ein­zel­nen Jahr­gangs­stu­fen zu ach­ten.

Ab­spra­chen im Rah­men des Schul­cur­ri­cul­ums sind not­wen­dig, da­mit ein ver­bind­li­ches Spie­le­r­e­per­toire auf­ge­baut wer­den kann.

Klas­sen 1–4

Mu­si­k-S­top­p-Spiel
Feu­er, Was­ser, Sturm
Fa­mi­lie Mei­er (Ein Be­such im Zoo)
Dra­che, Rit­ter und Prin­zes­sin (Sche­re, Stein, Pa­pier)
Schwarz – Weiß (Tag und Nacht)
In­sel­hüp­fen
Ha­se im Kohl
Komm mit – Lauf weg
Die Schatz­su­che
Kom­man­do Bim­ber­le

4.5 Ge­schlech­ter­ge­rech­te Spra­che

Im Bil­dungs­plan 2016 wird in der Re­gel durch­gän­gig die weib­li­che Form ne­ben der männ­li­chen ver­wen­det; wo im­mer mög­lich, wer­den Paar­for­mu­lie­run­gen wie „Leh­re­rin­nen und Leh­rer“ oder neu­tra­le For­men wie „Lehr­kräf­te“, „Stu­die­ren­de“ ge­braucht.

Aus­nah­men von die­sen Re­geln fin­den sich bei

  • Über­schrif­ten, Ta­bel­len, Gra­fi­ken, wenn dies aus lay­out­tech­ni­schen Grün­den (Platz­man­gel) er­for­der­lich ist,
  • Funk­ti­ons- oder Rol­len­be­zeich­nun­gen be­zie­hungs­wei­se Be­grif­fen mit Nä­he zu for­ma­len und ju­ris­ti­schen Tex­ten oder do­mä­nen­spe­zi­fi­schen Fach­be­grif­fen (zum Bei­spiel „Markt­teil­neh­mer“, „Er­werbs­tä­ti­ger“, „Auf­trag­ge­ber“, „(Ver‑)Käu­fer“, „Kon­su­ment“, „An­bie­ter“, „Ver­brau­cher“, „Ar­beit­neh­mer“, „Ar­beit­ge­ber“, „Bür­ger“, „Bür­ger­meis­ter“),
  • mas­si­ver Be­ein­träch­ti­gung der Les­bar­keit.

Selbst­ver­ständ­lich sind auch in all die­sen Fäl­len Per­so­nen jeg­li­chen Ge­schlechts ge­meint.

4.6 Be­son­de­re Schrift­aus­zeich­nun­gen

Klam­mern und Ver­bind­lich­keit von Bei­spie­len

Im vor­lie­gen­den Fach­plan sind ei­ni­ge Be­grif­fe in Klam­mern ge­setzt. Steht vor den Be­grif­fen in Klam­mern „zum Bei­spiel“, so die­nen die Be­grif­fe le­dig­lich ei­ner ge­naue­ren Klä­rung und Ein­ord­nung. Be­grif­fe in Klam­mern oh­ne („zum Bei­spiel“) sind ein ver­bind­li­cher Teil der Kom­pe­tenz­for­mu­lie­rung.

Bei­spiel 1: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen ih­re Spiel­fer­tig­kei­ten und Spiel­fä­hig­kei­ten in wei­te­ren Spiel­for­men ent­wi­ckeln (zum Bei­spiel Burg­ball, Ti­ger­ball).“
Hier die­nen die Bei­spie­le in der Klam­mer zur Ver­deut­li­chung.

Bei­spiel 2: „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen aus un­ter­schied­li­chen Po­si­tio­nen schnell star­ten und kur­ze Stre­cken mit ma­xi­ma­ler Ge­schwin­dig­keit lau­fen (Ele­men­te der Schnell­lauf­tech­nik).“
Hier sind die Be­grif­fe ver­bind­li­cher Teil der Kom­pe­tenz­for­mu­lie­rung.


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