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2.3 Ar­gu­men­tie­ren und re­flek­tie­ren

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich un­ter Be­zug­nah­me auf Nor­men und Wer­te und mo­ral­phi­lo­so­phi­sche Be­grün­dungs­an­sät­ze mit ethi­schen Fra­ge- und Pro­blem­stel­lun­gen aus­ein­an­der­set­zen. Sie kön­nen Stand­punk­te und Ent­schei­dun­gen nach­voll­zie­hen, ver­glei­chen, selbst ent­wi­ckeln und ver­tre­ten.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

sich zu ethisch re­le­van­ten The­men, Fra­ge- und Pro­blem­stel­lun­gen äu­ßern und ei­ne Po­si­ti­on ar­gu­men­ta­tiv dar­le­gen

2.

ei­nen Stand­punkt be­grün­det und un­ter Be­zug auf mo­ra­li­sche Re­geln und ethi­sche Grund­sät­ze ver­tre­ten

3.

die Schlüs­sig­keit und den Auf­bau von ethi­schen Ar­gu­men­ta­tio­nen oder von ethi­schen Ent­schei­dungs­pro­zes­sen über­prü­fen und in der Ar­gu­men­ta­ti­on an­wen­den

4.

ver­schie­de­ne Ar­gu­men­te in der ethi­schen Aus­ein­an­der­set­zung in Be­zie­hung set­zen und ge­wich­ten

5.

Wer­te und Nor­men bei ethi­schen Fra­ge- und Pro­blem­stel­lun­gen dis­ku­tie­ren

6.

die Gel­tungs­an­sprü­che von lei­ten­den Prin­zi­pi­en und Re­geln hin­sicht­lich ethi­scher Fra­gen und Pro­blem­stel­lun­gen kri­tisch prü­fen und er­ör­tern

7.

in kom­mu­ni­ka­ti­v-ar­gu­men­ta­ti­ven Kon­tex­ten (bei­spiels­wei­se Rol­len­spie­le, Sze­na­ri­en, Fall­bei­spie­le, Dis­kus­sio­nen) Po­si­ti­on be­zie­hen und ge­mein­sam neue Lö­sungs­an­sät­ze ent­wer­fen und ver­tre­ten


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