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Italienisch, neu beginnende Fremdsprache
Vorbemerkungen
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Fachbezogene Vorbemerkungen
1. Fachspezifischer Bildungsauftrag (Bildungswert des Faches)
Italienisch ist die Muttersprache von über 60 Millionen Menschen. Außerhalb Italiens ist Italienisch Amtssprache in der Schweiz, in San Marino, in Slowenien, in Kroatien und im Vatikan. Weltweit wird die italienische Sprache als Erst- oder Zweitsprache auch in Amerika (z. B. Kanada, Argentinien, Venezuela, Brasilien), Afrika (z. B. Eritrea, Äthiopien, Somalia) und Australien gesprochen.
Infolge der Migrationsbewegungen des 21. Jahrhunderts ist Italien Aufnahme- und Durchgangsland vieler Menschen, die ihre dort erworbenen Italienischkenntnisse nach Deutschland mitbringen und im schulischen Kontext nutzen.
Italien ist für Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner. Besonders zwischen Baden-Württemberg und Italien besteht ein intensiver Handelsaustausch mit zahlreichen Kooperationen zwischen italienischen und deutschen Firmen und Institutionen. Ein Ziel des Sprachunterrichts ist es, Mobilität und Flexibilität hinsichtlich der privaten und beruflichen Zukunft zu unterstützen. Die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland eröffnen den Schülerinnen und Schülern Perspektiven im Hinblick auf ihre berufliche Orientierung durch Praktika, Ausbildung, Studium und Beruf.
Neben der Tatsache, dass Italien für viele Deutsche ein bevorzugtes Reiseland ist, bieten zahlreiche Städtepartnerschaften und ein reger Wissenschafts- und Kulturaustausch einen zusätzlichen Anreiz für das Erlernen der italienischen Sprache. Die italienische Alltagskultur ist mittlerweile aus deutschen Städten und Gemeinden nicht mehr wegzudenken und hat das gesellschaftliche Leben in Deutschland geprägt. Gastronomie, Mode und Design aus Italien bringen italienisches Flair in den deutschen Alltag.
Der Italienischunterricht am Beruflichen Gymnasium sieht seine Aufgabe in der Förderung der interkulturellen Kompetenz durch die Förderung der Bereitschaft zu Sachlichkeit und Offenheit gegenüber anderen Kulturen. Die Schülerinnen und Schüler lernen angemessen und respektvoll im privaten und beruflichen Kontext zu interagieren und entwickeln im Fremdsprachenunterricht Toleranz und ein Bewusstsein für Vielfalt.
2. Fachliche Aussagen zum Kompetenzerwerb
Der Italienischunterricht legt von Anfang an besonderen Wert auf die funktionale kommunikative Kompetenz, die die Schülerinnen und Schüler zu einer gelingenden Kommunikation befähigt. Sie lernen von Beginn an, Kontakte zu knüpfen, Informationen zu erfragen und zu geben, situativ angemessen zu handeln und Meinungen und Gefühle in der Fremdsprache zu äußern. Die Lernenden erreichen am Ende der Jahrgangsstufe 2 ein sprachliches Niveau, das es ihnen ermöglicht, ihre Italienischkenntnisse für private und berufliche Zwecke eigenständig zu erweitern und ihre interkulturelle kommunikative Kompetenz zu vertiefen.
Wie in allen modernen Fremdsprachen definiert der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) die Standards der zu erreichenden Kompetenzen. Dadurch wird die Vergleichbarkeit von Schülerleistungen innerhalb Deutschlands und Europas sichergestellt. Im Fach Italienisch als neu beginnende Fremdsprache (Niveau N) wird mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife das Referenzniveau B1 gemäß dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen erreicht.
Die funktionalen kommunikativen Kompetenzen sind Voraussetzung für die prozessbezogenen Kompetenzen. Als solche werden Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz ausgewiesen. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Sprachlernkompetenz gefördert, um das eigene Sprachlernen zielgerichtet zu steuern.
Der kommunikative Anspruch an das schulische Fremdsprachenlernen sieht vor, dass der Unterricht in der Zielsprache nach dem Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit erfolgt: Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Fremdsprache als Unterrichtssprache im Umgang miteinander und mit der Lehrperson. Für die Vermittlung komplexer Inhalte, insbesondere der Grammatik, kann auf das Deutsche zurückgegriffen werden.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zunehmend eigenständig in Teamarbeit. Sie präsentieren und erklären ihren Mitschülerinnen und Mitschülern das Erarbeitete in der Fremdsprache unter Einsatz moderner Medien. Sie erwerben im Umgang mit analogen und digitalen Medien zur Informationsbeschaffung Methoden‑, Medien- und Sprachkompetenz, die sowohl studien- als auch beruflich relevant sind.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Sprachlernkompetenz schrittweise, indem sie das eigene Sprachenlernen reflektieren. Die Klassenführung ist so angelegt, dass selbstorganisiertes Lernen (SOL) gefördert wird, Lernstrategien und Lerntechniken unter Berücksichtigung der Lerntypen vermittelt und angewendet werden.
Bei der Leistungsfeststellung ist darauf zu achten, dass die Aufgabenstellungen von Anfang an kompetenz- und handlungsorientiert sind und die Aufgabenformate sowohl reproduktives als auch eigenständiges Anwenden von Strukturen umfassen.
Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. Die für das jeweilige Fach relevanten Operatoren sowie deren fachspezifische Bedeutung sind jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefungen, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächerspezifischen Besonderheiten und nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS), Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.
Bildungsplanübersicht
Schuljahr | Bildungsplaneinheiten | Zeitricht-wert | Gesamt-stunden | ||
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Eingangsklasse | Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) | 40 | |||
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140 | ||||
Zeit für Leistungsfeststellung | 20 | ||||
160 | |||||
Jahrgangsstufen 1 und 2 | Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) | 72 | |||
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252 | ||||
Zeit für Leistungsfeststellung | 36 | ||||
288 |
Prozessbezogene Kompetenzen
Sprachbewusstheit | |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegende sprachliche Mittel des Italienischen und vergleichen ausgewählte Phänomene mit ihrer Erstsprache und/oder anderen Sprachen. Sie nutzen vertraute Ausdrucksmittel des Italienischen zunehmend bewusst und zielgerichtet, setzen dabei Stil, Register sowie kulturell bestimmte Formen des Sprachgebrauchs zunehmend sensibel ein und reagieren auch in interkulturellen Kommunikationssituationen weitgehend sicher. Ihrem Gegenüber begegnen sie respektvoll und tolerant, unabhängig davon, ob dessen Identität anders geprägt ist als ihre eigene. Die Schülerinnen und Schüler nehmen sprachliche Kommunikationsprobleme wahr und wenden einfache Kompensationsstrategien an. Darüber hinaus reflektieren sie in Ansätzen die Rolle und Verwendung von Sprachen in der Welt.
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Sprachlernkompetenz | |
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Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und gestalten das eigene Sprachenlernen zunehmend selbstständig. Dabei greifen sie auf ihr mehrsprachiges Wissen und auf individuelle Sprachlernerfahrungen zurück, z. B. indem sie grundlegende Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen erkennen und für ihr Sprachenlernen zunehmend bewusst einsetzen.
Zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen nutzen sie authentische Begegnungen mit der Fremdsprache, die direkt bzw. medial vermittelt sein können oder auch an außerschulischen Lernorten stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein angemessenes Repertoire an sprachbezogenen Lernmethoden und Strategien. Sie verwenden digitale und analoge Hilfsmittel zielgerichtet und weitgehend eigenständig. Die Schülerinnen und Schüler schätzen ihre Sprachlernprozesse und ‑ergebnisse alters- und niveauangemessen ein und ziehen daraus Konsequenzen für ihr sprachliches Handeln und die Gestaltung weiterer Lernschritte. |
Eingangsklasse
Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) |
40 |
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Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.
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BPE 1 |
Funktionale kommunikative Kompetenzen |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben die kommunikativen Fertigkeiten zur elementaren Sprachverwendung entsprechend der Stufe A1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens. Sie lernen, sich in der Fremdsprache zu verständigen und sie für die persönliche Lebensgestaltung im Alltag einzusetzen. Sie reagieren in einfachen und altersgemäßen Kommunikationssituationen sprachlich angemessen. Sie nutzen ihre Hör- und Hörsehkompetenz, ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit, ihre Lesekompetenz sowie die Sprachmittlung im Alltag. Sie verfassen einfache situations- und adressatengerechte Texte.
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BPE 1.1 |
Hör-/Hörsehverstehen |
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BPE 1.2 |
Leseverstehen |
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BPE 1.3 |
Schreiben |
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BPE 1.4 |
Sprechen |
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---|---|---|
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BPE 1.5 |
Sprachmittlung |
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---|---|---|
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BPE 1.6 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz |
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---|---|---|
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BPE 1.7 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik |
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BPE 1.8 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation |
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---|---|---|
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BPE 2 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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---|---|---|
Die Schülerinnen und Schüler erwerben eine interkulturelle Handlungskompetenz, um mit Menschen anderer Kulturen in vertrauten Situationen angemessen und vorurteilsfrei zu interagieren. Sie nutzen ihr soziokulturelles Wissen, um zielkulturelle Vorstellungen und Erwartungen mit ihren eigenen in Beziehung zu setzen.
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BPE 2.1 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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---|---|---|
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BPE 3 |
Text- und Medienkompetenz |
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---|---|---|
Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird der eigenständige, kritische und verantwortungsvolle Umgang mit Texten und Medien angestrebt.
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BPE 3.1 |
Text- und Medienkompetenz |
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BPE 4 |
Soziokulturelles Orientierungswissen |
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---|---|---|
Das soziokulturelle Orientierungswissen erweitert die interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler; sie lernen, internationale Begegnungen und Auslandsaufenthalte im schulischen und privaten Kontext erfolgreich zu bewältigen.
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BPE 4.1 |
Die Schülerinnen und Schüler reagieren in typischen Alltagssituationen in der Familie und mit Freunden angemessen. Sie präsentieren sich und äußern sich über Interessen, Wohnsituation und Tagesablauf, über Städte, Regionen und soziokulturelle Unterschiede. |
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Jahrgangsstufen 1 und 2
Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) |
72 |
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Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.
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BPE 5 |
Funktionale kommunikative Kompetenzen |
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---|---|---|
Die Schülerinnen und Schüler erweitern die kommunikativen Fertigkeiten zur zunehmend selbstständigen Sprachverwendung entsprechend der Stufe B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens. Sie festigen ihre bisher erworbenen Kenntnisse, verstehen nun auch zunehmend anspruchsvolle Texte und reagieren in sprachlich komplexeren Alltagssituationen eigenständig und flexibel. Des Weiteren verfassen sie längere, zusammenhängende Texte zu verschiedenen Themen.
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BPE 5.1 |
Hör-/Hörsehverstehen |
|
---|---|---|
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BPE 5.2 |
Leseverstehen |
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---|---|---|
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BPE 5.3 |
Schreiben |
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BPE 5.4 |
Sprechen |
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---|---|---|
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BPE 5.5 |
Sprachmittlung |
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---|---|---|
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BPE 5.6 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz |
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---|---|---|
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BPE 5.7 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik |
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BPE 5.8 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation |
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BPE 6 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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---|---|---|
Die Schülerinnen und Schüler erwerben Bewusstheit für die Zielkultur. Sie erweitern ihre interkulturelle Handlungskompetenz, um mit Menschen anderer Kulturen angemessen, adressatengerecht und vorurteilsfrei zu interagieren. Sie nutzen ihr soziokulturelles Wissen auch im globalen Kontext, um zielkulturelle Vorstellungen und Erwartungen zu ihren eigenen in Beziehung zu setzen.
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BPE 6.1 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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---|---|---|
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BPE 7 |
Text- und Medienkompetenz |
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---|---|---|
Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird der eigenständige, kritische und verantwortungsvolle Umgang mit Texten und Medien angestrebt.
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BPE 7.1 |
Text- und Medienkompetenz |
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---|---|---|
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BPE 8 |
Soziokulturelles Orientierungswissen |
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---|---|---|
Aufbauend auf den bisher erworbenen soziokulturellen Kenntnissen vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über landes- und kulturkundliche Themen. Sie erweitern es um Themen aus der Wirtschaft und der Gesellschaft Italiens. Im schulischen und privaten Kontext kommunizieren sie zunehmend differenziert und gestalten interkulturelle Begegnungen aufgeschlossener. Im beruflichen Kontext kommunizieren sie schriftlich und mündlich angemessen.
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kenntnisse der italienischen Sprache als Kultursprache mithilfe literarischer Texte. Dadurch wird ihr Interesse an der Lektüre italienischsprachiger Literatur geweckt und sie werden zum Lesen italienischer Literatur auch außerhalb des Unterrichts ermutigt. Im profilbezogenen Bereich werden Themenkreise erarbeitet, die eng mit dem jeweiligen Profilbereich verbunden sind. Die Möglichkeiten moderner Medien sind besonders zu nutzen. |
BPE 8.1 |
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Handlungskompetenz in typischen Situationen des Alltags und der Berufswelt. Sie informieren sich über weitere Städte und Regionen, soziokulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beschreiben diese. Sie erschließen sich ihr Wissen vorwiegend anhand didaktisierter und authentischer Dokumente. |
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BPE 8.2 |
Die Schülerinnen und Schüler lernen die Grundzüge der politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Wirklichkeit in Italien kennen und wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen in diesem Bereich an. Dabei entwickeln sie Toleranz und Offenheit gegenüber der fremden Kultur und Sprache und reflektieren ihren eigenen Standpunkt. |
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BPE 8.3 |
Die Schülerinnen und Schüler erkennen Besonderheiten des italienischen Arbeitsmarktes, die zum erfolgreichen Handeln im Beruf in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt erforderlich sind. Sie wenden fachspezifisches Vokabular der Zielsprache profilbezogen an und setzen sich mit berufsspezifischen Konventionen auseinander. Sie formulieren eine Bewerbung und kommunizieren in beruflichen Kontexten erfolgreich. |
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BPE 8.4 |
Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre landeskundlichen Kenntnisse mithilfe literarischer Texte. Dadurch erschließen sie sich die italienische Sprache als Kultursprache. |
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BPE 8.5 |
Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen literarische Kleinformen bzw. eine didaktisierte Ganzschrift. |
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BPE 8.6 |
Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Kompetenzen unter Verwendung des fachspezifischen Vokabulars in der Fremdsprache profilbezogen an. |
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Operatorenliste
Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen im gelernten Zusammenhang, die Verständnissicherung sowie das Anwenden und Beschreiben geübter Arbeitstechniken und Verfahren.
Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang und das selbstständige Übertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge und Sachverhalte.
Anforderungsbereich III umfasst das Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Verallgemeinerungen, Begründungen und Wertungen zu gelangen.
Operator | Erläuterung | Zuordnung AFB |
---|---|---|
(sich) äußern, ausdrücken |
Aussagen zu einem Thema machen, Gedanken zum Ausdruck bringen, auch ungeordnet oder unvollständig
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I, II |
analysieren, auswerten |
inhaltliche und/oder sprachliche Aspekte eines Textes (z. B. Strukturen, Motive, Intention) herausarbeiten und erklären
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II, III |
an- / verwenden, einsetzen, nutzen |
sprachliche und inhaltliche Kenntnisse sowie Methoden und Lernstrategien durch Abstraktion und Transfer in anderen Kontexten nutzbar machen; Regeln und Konventionen zur Kenntnis nehmen und bewusst einhalten
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II, III |
(korrekt) aussprechen, schreiben, vortragen |
Aussprache, Intonationsmuster und Schreibweise von Wörtern und Sätzen korrekt umsetzen
|
I |
austauschen |
sich im Gespräch gegenseitig Fragen stellen und Informationen über Sachverhalte, Meinungen, Positionen geben
|
I, II, III |
ein Gespräch / eine Diskussion beginnen, aufrechterhalten (fortführen) und beenden |
ein Gespräch/eine Diskussion unter Anwendung soziokulturellen Wissens sowie unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel (auch Floskeln und Wendungen) und Gesprächsstrategien adressatengerecht führen
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III |
begründen |
Positionen, Auffassungen oder Urteile durch Argumente stützen oder widerlegen
|
II, III |
beschreiben, charakterisieren |
Gegenstände, Personen und Vorgänge sachlich und präzise darstellen
|
I, II |
bewerten, sich auseinandersetzen, reflektieren |
Sachverhalte, Aussagen, Positionen auf ihre Vor- und Nachteile hin prüfen und darauf basierend zu einem begründeten Urteil gelangen
|
III |
in Beziehung setzen |
einen Sachverhalt, ein Zitat oder ein Argument aspektorientiert mit einem anderen kombinieren oder in einen neuen Zusammenhang stellen
|
III |
entnehmen, erarbeiten, herausarbeiten |
Teilaspekte (z. B. Strukturen, Leitgedanken, Strategien) aus einem Text herauslösen und auf Wesentliches konzentriert darlegen
|
I, II, III |
erfassen, erkennen, wahrnehmen |
(gelernte) sprachliche und inhaltliche Sachverhalte (auch Strukturen und Sprechintentionen) in Texten erfassen
|
I |
erschließen |
einen sprachlichen oder inhaltlichen Sachverhalt aus dem Text herausarbeiten und/oder unter Anwendung textexternen Wissens herleiten
|
II, III |
erweitern |
den bisherigen Kenntnisstand unter verschiedenen Gesichtspunkten vergrößern
|
II, III |
(nach-) erzählen |
Erlebtes, Erdachtes, Gehörtes oder Gelesenes in narrativer Weise ausführen
|
II, III |
formulieren, versprachlichen |
Inhalte, Sachverhalte mit eigenen Worten und unter Beachtung sprachlicher Regeln zum Ausdruck bringen
|
I, II, III |
(be-)nennen |
Sachverhalte präzise benennen
|
I |
(sich) präsentieren |
die eigene Person, Sachverhalte unterschiedlicher Komplexität einem Publikum vorstellen, gegebenenfalls unter Einsatz geeigneter Präsentationstechniken und ‑medien
|
III |
reagieren |
sich in Gesprächssituationen aktiv und mitgestaltend einbringen
|
II, III |
Stellung beziehen, die eigene Meinung vertreten |
den eigenen Standpunkt mit geeigneten Argumenten begründet, darlegen beziehungsweise in einer Diskussion verteidigen
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III |
übertragen, vermitteln, dolmetschen |
Inhalte von Texten sach‑, adressaten- und situationsgerecht zusammenfassen und sinngemäß in der jeweils anderen Sprache wiedergeben
|
II |
verfassen, entwerfen, schreiben |
einen Text/eine Präsentation unter Anwendung der erforderlichen Textsortenmerkmale anfertigen
|
III |
vergleichen |
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sachverhalten, Standpunkten und Personen feststellen und Schlüsse ziehen
|
II, III |
versprachlichen |
diskontinuierliche Texte, Bilder und Bildsequenzen unter Verwendung angemessener Redemittel präzise und sachbezogen in kontinuierliche Texte übertragen
|
III |
verstehen |
einem Text, je nach Lese- oder Hörabsicht, Informationen entnehmen, die aus dem Textganzen, aus für das Textverständnis relevanten Details oder aus ausgewählten Einzeltextstellen hervorgehen
|
I |
wiedergeben |
Textinhalte mit eigenen Worten ausführen
|
I |
zusammenfassen |
Texte beziehungsweise einzelne Textaspekte sachbezogen, strukturiert und auf die wesentlichen Aussagen begrenzt wiedergeben
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II |