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Er­näh­rung, So­zia­les und Ge­sund­heit

Vor­be­mer­kun­gen

Klas­se 8

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Le­bens­buch­ge­stal­tung
Bio­gra­fi­sche Be­fra­gun­gen
Ge­trän­ke­an­ge­bot für ein Schul­fest
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ori­en­tie­rung in der neu­en Lern­um­ge­bung

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­kun­den ihr neues Lern­um­feld und pas­sen sich an die ver­än­der­ten schu­li­schen Ge­ge­ben­hei­ten an.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren, ab­ge­stimmt auf die neue schu­li­sche Si­tua­ti­on, ge­mein­schafts­för­dern­de Ver­hal­tens- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en durch.

Ken­nen­ler­nen

Kom­mu­ni­zie­ren

Non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on (Ges­tik, Mi­mik, Kör­per­spra­che)

ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on (Ich- und Du-Bot­schaf­ten)

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren Re­geln der Zu­sam­men­ar­beit und wen­den die­se für sich, für an­de­re und ih­re Um­welt an.

Ar­bei­ten im Team
Rol­len in der Grup­pe
Re­geln des Zu­sam­men­ar­bei­tens
Um­gang mit Kon­flik­ten
er­leb­nis­päd­ago­gi­sche An­sät­ze, Team­spie­le (z. B. NASA-Spiel)

BPE 2

So­zio­kul­tu­rel­le und his­to­ri­sche Be­dingt­heit von Er­näh­rungs- und Le­bens­ge­wohn­hei­ten

40

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Hin­ter­grün­de un­ter­schied­li­cher his­to­ri­scher und so­zio­kul­tu­rel­ler Le­bens- und Er­näh­rungs­mo­del­le all­ge­mein und im bio­gra­fi­schen Kon­text ken­nen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen die his­to­ri­schen Fak­to­ren ver­schie­de­ner Le­bens­wel­ten und -ge­wohn­hei­ten.

Kind­heit im his­to­ri­schen Wan­del
Bild vom Kind in frü­he­ren Zei­ten
  • Ge­schich­te/Ent­ste­hung der Kind­heit
  • Le­bens­be­din­gun­gen von Kin­dern im his­to­ri­schen Wan­del und in un­ter­schied­li­chen ge­sell­schaft­li­chen Si­tua­tio­nen

Er­näh­rung im his­to­ri­schen Wan­del

Ver­glei­chen­de Be­trach­tun­gen:

  • Le­bens­mit­tel­aus­wahl
  • Le­bens­mit­tel­ver­ar­bei­tung
  • Ess­ge­wohn­hei­ten

So­zia­le In­sti­tu­tio­nen im his­to­ri­schen Wan­del
ver­glei­chen­de Be­trach­tung: am Bei­spiel von Fa­mi­lie (Wan­del der Fa­mi­li­en­for­men), Kin­der­gar­ten/Ki­ta un­d/o­der der Schu­le frü­her und heu­te

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen am Bei­spiel der Kind­heit ver­schie­de­ne Le­bens­mo­del­le im so­zio­kul­tu­rel­len Kon­text. Sie lei­ten dar­aus Fak­to­ren ab, die die Le­bens­wei­se be­ein­flus­sen.

Ab­hän­gig­keit des Men­schen von sei­nem ge­sell­schaft­li­chen Um­feld am Bei­spiel der Kind­heit
Me­di­en­kind­heit, Ver­häus­li­chung der Kind­heit/En­de der „Gas­sen­kind­heit“, „He­li­ko­pter­el­tern“
Kind­heit in an­de­ren Län­dern: Kin­der­sol­da­ten Stra­ßen­kind­heit, Kin­der­ar­beit, Kin­der­rech­te, Kin­der­ar­mut

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben am Bei­spiel Le­bens­mit­tel die ver­schie­de­nen As­pek­te der Aus­wahl. Sie lei­ten dar­aus Ein­fluss­fak­to­ren auf die Le­bens­mit­tel­aus­wahl ab.

So­zia­le, öko­lo­gi­sche und wirt­schaft­li­che As­pek­te der Le­bens­mit­tel­aus­wahl
sai­so­na­les und re­gio­na­les Markt­an­ge­bot
Con­ve­ni­en­ce­pro­duk­te, Slow Food
Ver­gleich selbst­her­ge­stell­ter Pro­duk­te mit Con­ve­ni­en­ce­pro­duk­ten (z. B. Müs­li­schnit­ten, Frucht­quark, Sup­pen)
Le­bens­mit­tel­wer­bung
Nach­hal­tig­keit
Bio­pro­duk­te
Pro­duk­te aus fai­rem Han­del
vgl. Ethik
Le­bens­mit­tel­qua­li­tät
Ge­sund­heits­wert, Ge­nuss­wert, Eig­nungs­wert

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler do­ku­men­tie­ren und un­ter­su­chen bio­gra­fi­sche As­pek­te der ei­ge­nen Le­bens­ge­stal­tung und der an­de­rer Per­so­nen.

Bio­gra­fi­sche Be­fra­gun­gen

Bio­gra­fie­ar­beit
Le­bens­buch­ge­stal­tung
vgl. Ethik und Re­li­gi­on
Bio­gra­fi­sche In­ter­views
Er­stel­len, Durch­füh­ren und Aus­wer­ten ei­ner Be­fra­gung zu Le­bens­um­stän­den, Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten, Ar­beits‑, Frei­zeit­ver­hal­ten un­d/o­der Stres­semp­fin­den der Men­schen über meh­re­re Ge­ne­ra­tio­nen
(z. B. sta­tis­ti­sche Aus­wer­tung mit GrafS­tat)

BPE 3

Be­wer­tungs­kri­te­ri­en ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung

35

Die Schüle­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Er­näh­rung, Le­bens­qua­li­tät, Leis­tungs­fä­hig­keit und Ge­sund­heit ken­nen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men ih­ren Ge­samt­ener­gie­be­darf und be­rech­nen den En­er­gie­be­darf un­ter­schied­li­cher Per­so­nen.

Ge­samt­ener­gie­be­darf
PAL-Wert
Grund- und Leis­tungs­um­satz
En­er­gie­bi­lanz

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den gän­gi­ge Be­wer­tungs­richt­li­ni­en für ge­sun­de Er­näh­rung an. Sie be­ur­tei­len ih­re ei­ge­ne Er­näh­rungs­wei­se qua­li­ta­tiv und ana­ly­sie­ren Mög­lich­kei­ten zur Stei­ge­rung der Ge­sund­heits­res­sour­cen im All­tag.

Er­näh­rungs­py­ra­mi­de
Le­bens­mit­tel als Nähr­stoff- und En­er­gie­trä­ger
10 Re­geln der DGE
Emp­feh­lun­gen für die Mahl­zei­ten­ge­stal­tung
ge­sun­de Pau­sens­nacks her­stel­len

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ei­ne be­darfs­ge­rech­te Er­näh­rung und wen­den die Be­wer­tungs­richt­li­ni­en auf ih­re ei­ge­ne Er­näh­rungs­wei­se an. Sie wer­ten die Grund­nähr­stoff­zu­fuhr in Mahl­zei­ten quan­ti­ta­tiv aus und be­ur­tei­len die­se.

Nähr­stof­fe und ih­re er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Be­deu­tung im Über­blick

  • Nähr­stoff­be­darf

  • Nähr­stoff­re­la­ti­on

  • Nähr­wert­be­rech­nun­gen von Mahl­zei­ten mit Nähr­wert­ta­bel­len

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ör­tern und be­wer­ten die De­ckung des Was­ser­haus­halts durch ge­eig­ne­te Ge­trän­ke. Sie ver­glei­chen die Zu­sam­men­set­zung und den Ge­schmack aus­ge­wähl­ter Ge­trän­ke.

Be­deu­tung von Was­ser
Lös­lich­keits­ver­su­che
Auf­ga­ben, Bi­lanz, Be­darf

Wa­ren­kun­de Ge­trän­ke
Auf­guss­ge­trän­ke: Kaf­fee, Tee, Ka­kao
Er­fri­schungs­ge­trän­ke, Säf­te, Trend­ge­trän­ke
Be­wer­tung von Ge­trän­ken

Zu­cker­ge­halt

In­halts­stof­fe
Cof­fe­in, Tau­rin

BPE 4

Ge­sund­heit und Resi­li­enz

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­grif­fe Ge­sund­heit und Krank­heit. Sie be­werten Resi­li­enz als we­sent­lichen Fak­tor bei der Ent­ste­hung und Er­hal­tung von psy­chi­scher Sta­bi­li­tät.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren die Grund­la­gen phy­si­scher und psy­chi­scher Ge­sund­heit. Sie ana­ly­sie­ren ge­sund­erhal­ten­de und krank­ma­chen­de Fak­to­ren.

Ge­sund­heits­de­fi­ni­tio­nen
ver­schie­de­ne Aus­le­gun­gen des Ge­sund­heits­be­griffs z. B. bio­me­di­zi­nisch, bi­o­psy­cho­so­zi­al, sa­lu­to­ge­ne­tisch
Ein­fluss­fak­to­ren auf die Ge­sund­heit
Hy­gie­ne, Schad­stof­fe, Fein­staub, Lärm oder auch die Ri­si­ko­fak­to­ren in der Resi­li­enz­ent­wick­lung so­wie Such­ter­kran­kun­gen
Be­deu­tung der Be­we­gung für ei­ne ge­sun­de Ent­wick­lung
Kon­zep­te wie z. B. „der be­weg­te Kin­der­gar­ten“ „das be­weg­te Klas­sen­zim­mer“, Psy­cho­mo­to­rik

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten un­ter­schied­li­che For­men der Le­bens­füh­rung. Da­bei un­ter­su­chen sie den Be­griff und die Ent­ste­hung von Resi­li­enz. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen Stres­so­ren und lei­ten aus ih­nen stress­be­wäl­ti­gen­de Hand­lun­gen ab.

Resi­li­enz

Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren in der Resi­li­enz­ent­wick­lung
Fa­mi­li­en­struk­tu­ren, so­zia­les Um­feld, Peer­group, Wohn­ver­hält­nis­se, Kom­mu­ni­ka­ti­on
vgl. Le­bens­buch
Stär­kung des Selbst­be­wusst­seins

Stress, Stres­so­ren und Stress­be­wäl­ti­gung
Be­wäl­ti­gungs­stra­te­gi­en (Co­ping), Ent­span­nung
vgl. Bio­lo­gie

Klas­se 9

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Er­stel­len ei­ner Bro­schü­re zum
The­ma „Ent­wick­lung“
Ge­stal­tung ei­ner Be­wer­ber­map­pe
Prak­ti­kums­do­ku­men­ta­ti­on
Be­such ei­ner Müh­le mit Do­ku­men­ta­ti­on in Form ei­nes Gal­le­ry-walk
Neu­ar­ti­ge Müs­li-Mi­schun­gen zu­sam­men­stel­len und als Pau­sens­nack an­bie­ten
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Men­sch­li­che Ent­wick­lung

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen aus­ge­wähl­te Ent­wick­lungs­fel­der beim Men­schen.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen ver­schie­de­ne Be­rei­che der men­sch­li­chen Ent­wick­lung und dis­ku­tie­ren die Fak­to­ren ei­nes ge­sun­den und un­ge­stör­ten Ent­wick­lungs­pro­zes­ses.

Ent­wick­lung im sta­tis­ti­schen Norm­be­reich
U-Hef­te, Rei­fe- und Ent­wick­lungs­tests, Vor­schul­un­ter­su­chung
Ge­stal­tung ei­nes „Ent­wick­lungs­zeit­strahls“
Ur­sa­chen für Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen/‑stö­run­gen
prä­na­tal (z. B. als Fol­ge von Sucht­mit­tel­miss­brauch)
post­na­tal (z. B. durch ein­ge­schränk­te Ex­plo­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten)
För­de­rung der Ent­wick­lungs­be­rei­che
För­der­an­ge­bo­te im Norm­be­reich (z. B. durch die In­ter­ak­ti­on mit Be­zugs­per­so­nen oder Spiel­ma­te­ria­li­en) bzw. bei spe­zi­el­lem För­der­be­darf (z. B. durch An­ge­bo­te der Lo­go­pä­die, Er­go­the­ra­pie oder Phy­sio­the­ra­pie)
  • mo­to­ri­sche Ent­wick­lung
  • sprach­li­che Ent­wick­lung

  • mo­ra­li­sche Ent­wick­lung
Jean Pia­get, La­wrence Kohl­berg, Ger­trud Nun­ner-Wink­ler

BPE 6

Ver­ant­wor­tungs­vol­ler Um­gang mit dem ei­ge­nen Kör­per

15

Die Schüler­in­nen und Schü­ler sind sich der Fol­gen ge­sund­heits­schä­di­gen­den Ver­hal­tens und man­geln­der Kör­per­pfle­ge be­wusst. Sie re­flek­tie­ren die Schön­heits­idea­le der Ge­sell­schaft.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ak­tu­el­le Schön­heits­idea­le. Sie ana­ly­sie­ren de­ren Ein­fluss auf die Ent­ste­hung von Ess­stö­run­gen. Au­ßer­dem stel­len sie die ver­schie­de­nen For­men der Ess­stö­run­gen dar und er­klä­ren de­ren mög­li­che Ur­sa­chen und Fol­gen.

Ess­stö­run­gen
vgl. Bio­lo­gie
  • Anor­exia ner­vo­sa

  • Bu­li­mia ner­vo­sa

  • Bin­ge-Ea­tin­g-Stö­rung

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau der Haut und er­klä­ren de­ren Funk­ti­on. Sie be­schrei­ben Ur­sa­chen von Haut­krank­hei­ten und be­grün­den die Be­deu­tung der Haut­pfle­ge.

Sin­nes­or­gan Haut

  • Auf­bau und Funk­ti­on
Ver­su­che zur Haut
  • Er­kran­kun­gen der Haut: Ak­ne, Neu­ro­der­mi­tis
War­zen, Haut­krebs
  • Aus­wir­kun­gen der psy­chi­schen und phy­si­schen Ver­fas­sung auf die Haut

  • Ge­sund­erhal­tung durch Haut­pfle­ge
Säu­re­schutz­man­tel

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den den Zu­sam­men­hang von Er­näh­rung und Zahn­ge­sund­heit und be­schrei­ben den Ein­fluss des so­zia­len Um­fel­des auf die Ge­sund­erhal­tung der Zäh­ne.

Ge­sund­erhal­tung der Zäh­ne

  • Ab­hän­gig­keit von der Er­näh­rung und dem so­zia­len Um­feld

  • Auf­bau des Zahns

  • Ka­ri­es­ent­ste­hung
vgl. Koh­len­hy­dra­te
  • Pro­phy­la­xe

BPE 7

Zu­kunft ge­stal­ten

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­le­ben sich als ak­ti­ve Kon­struk­teu­re ih­rer Zu­kunft.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln aus der Bi­lanz ih­rer Stär­ken und Schwä­chen be­ruf­li­che Per­spek­ti­ven.

Be­rufs­ori­en­tie­rung
In­ter­es­sen, Kom­pe­ten­zen
Selbst­tests, In­ter­es­sens­tests
Be­such im Be­rufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum
Prak­ti­kum: Be­glei­te­tes Be­triebs­prak­ti­kum oder So­zi­al­prak­ti­kum

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten die Qua­li­tät von Be­wer­bungs­schrei­ben so­wie das Auf­tre­ten in Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen und ge­stal­ten ge­lun­ge­ne Be­wer­bungs­map­pen.

Be­wer­bungs­trai­ning

Be­wer­bungs­map­pe (Print und On­line)
An­schrei­ben, Le­bens­lauf, Be­wer­bungs­fo­to
Vor­stel­lungs­ge­spräch
Be­wer­tung von Film­se­quen­zen, Rol­len­spie­le
As­sess­ment­cen­ter
As­sess­ment‑, Stress- und In­tel­li­genz­tests
Ko­ope­ra­ti­on mit der Ar­beits­agen­tur

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln ei­nen ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit so­zia­len Me­di­en, um die Per­sön­lich­keit und pri­va­te Da­ten zu schüt­zen.

Ein­fluss so­zia­ler Netz­wer­ke auf die Ein­stel­lungs­chan­cen
öf­fent­li­che Pro­fi­le so­zia­ler Netz­wer­ke
Da­ten- und Per­sön­lich­keits­schutz, Recht am ei­ge­nen Bild
Ein­bin­dung von Re­fe­ren­ten der Po­li­zei oder ei­nes Me­di­en­zen­trums
vgl. Ge­schich­te mit Ge­mein­schafts­kun­de und Ethik

BPE 8

Vit­amin­rei­che Le­bens­mit­tel

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die ge­sund­heits­för­dern­de Wir­kung der Le­bens­mit­tel­grup­pen Obst und Ge­mü­se.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Be­deu­tung der In­halts­stof­fe von Obst und Ge­mü­se.

In­halts­stof­fe von Obst und Ge­mü­se
Vit­ami­ne, Bal­last­stof­fe, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe
Auf­ga­be, Be­darf, Man­gel ex­em­pla­risch am Bei­spiel Vit­amin C, Er­halt der In­halts­stof­fe bei der Ver­ar­bei­tung

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler struk­tu­rie­ren die Le­bens­mit­tel­grup­pen Obst und Ge­mü­se. Sie er­klä­ren die Qua­li­täts­kri­te­ri­en die­ser Le­bens­mit­tel­grup­pen und füh­ren ei­ne be­darfs­ge­rech­te Mahl­zei­ten­ge­stal­tung für die­se Le­bens­mit­tel­grup­pen durch.

Ein­tei­lung von Obst und Ge­mü­se
Grup­pen, Sor­ten
Qua­li­täts­kri­te­ri­en
Ein­kaufs­emp­feh­lun­gen (vgl. Le­bens­mit­tel­qua­li­tät)
Gü­te- und Han­dels­klas­sen
Sen­so­rik (vgl. fri­sches Obst, Do­sen­obst)
Obst- und Ge­mü­se­er­zeug­nis­se
ak­tu­el­le Trends
Smoot­hies selbst her­stel­len
Halt­bar­ma­chungs­ver­fah­ren
Ein­ko­chen, Tro­cken­obst selbst her­stel­len

BPE 9

Koh­len­hy­drat­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Be­deu­tung der koh­len­hy­drat­hal­ti­gen Le­bens­mit­tel im Rah­men ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau der Koh­len­hy­dra­te mo­dell­haft, nen­nen de­ren Auf­ga­ben und be­schrei­ben ih­re Ei­gen­schaf­ten.

Koh­len­hy­drat­ar­ten

  • Ein­fach‑, Zwei­fach‑, Viel­fach­zu­cker
sen­so­ri­sche Ver­su­che (z. B. Ge­schmacks­pro­be: Stär­ke, Milch­zu­cker, Trau­ben­zu­cker)
Lös­lich­keits­ver­su­che
  • Auf­ga­ben

  • Ei­gen­schaf­ten

BPE 9.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Be­deu­tung des Ge­trei­des für die Er­näh­rung des Men­schen. Sie be­ur­tei­len un­ter­schied­li­che Mehl­ty­pen und er­läu­tern die Vor­gän­ge bei der Bro­ther­stel­lung.

Ge­trei­de
Bal­last­stoff­ver­su­che
Stär­ken­ach­weis
  • Ar­ten

  • Auf­bau, In­halts­stof­fe

  • Bal­last­stoff­ge­halt

Mehl
Vit­amin B1 und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt von Voll­korn­mehl und Weiß­mehl
Be­such ei­ner Müh­le
Ty­pen­zahl, Aus­mah­lungs­grad, Fein­heits­grad

Brot
Her­stel­lung von Voll­korn­brot und Weiß­brot
Ver­su­che zur Back­fä­hig­keit, Back­trieb­mit­tel

BPE 9.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern für wei­te­re koh­len­hy­drat­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel de­ren Be­deu­tung für die ge­sun­de Er­näh­rung, de­ren rich­ti­ge La­ge­rung bzw. Her­stel­lung.

Kar­tof­fel, Kar­tof­fel­pro­duk­te
Sor­ten,
Kar­tof­fel­ge­rich­te sel­ber her­stel­len
  • La­ge­rung

  • In­halts­stof­fe

  • Ver­än­de­run­gen bei Ver­ar­bei­tung

Reis
Sor­ten
  • Her­kunft

  • In­halts­stof­fe

Zu­cker

  • Zu­cker­her­stel­lung

  • Zu­cker­ge­halt ver­schie­de­ner Le­bens­mit­tel

  • Zu­cker ein­spa­ren

Zu­cker­er­satz­stof­fe

  • Zu­cker­aus­tausch­stof­fe

  • Süß­stof­fe

BPE 9.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men den Koh­len­hy­drat­be­darf und be­wer­ten Ta­geskost­plä­ne mit­hil­fe von Nähr­wert­ta­bel­len. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten den Kon­sum der koh­len­hy­drat­lie­fern­den Le­bens­mit­tel im Hin­blick auf ih­ren Bei­trag zu ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung.

Koh­len­hy­drat­be­darfs­de­ckung
iso­lier­te und kom­ple­xe Koh­len­hy­dra­te in Le­bens­mit­teln
Nähr­wert­be­rech­nun­gen

Koh­len­hy­drat­stoff­wech­sel
Über­blick

BPE 10

Le­bens­mit­tel­recht

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren aus­ge­wähl­te Fra­gen des Le­bens­mit­tel­rechts.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren die Vor- und Nach­tei­le von Zu­satz­stof­fen in der Nah­rung und be­ur­tei­len die ak­tu­el­le Le­bens­mit­tel­kenn­zeich­nung.

Zu­satz­stof­fe

Le­bens­mit­tel­in­for­ma­ti­ons­ver­ord­nung
Be­deu­tung des Min­dest­halt­bar­keits­da­tums

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Kon­zep­ti­on und Durch­füh­rung ei­ner em­pi­ri­schen Un­ter­su­chung
„Schul­ver­pfle­gung – aber ge­sund!“ Ide­en für die Ver­bes­se­rung des Ver­pfle­gungs­kon­zepts an der Schu­le
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 11

Be­zie­hung, Se­xua­li­tät, Iden­ti­tät

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren den Be­zugs­rah­men von Be­zie­hungs­ge­stal­tung und Iden­ti­täts­kon­struk­ti­on.

BPE 11.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Ver­hal­ten in Be­zie­hung und Se­xua­li­tät.

Di­men­sio­nen der Zu­nei­gung (z. B. Freund­schaft)
Re­fle­xi­on von Nor­men und Wer­ten in der Be­zie­hungs­ge­stal­tung
Lie­be und Hor­mo­ne (z. B. Oxy­to­cin als Bin­dungs­hor­mon)
Gen­de­r­er­war­tun­gen
vgl. Ethik und Re­li­gi­on
Rol­le der Por­no­gra­fie in der Auf­klä­rung
se­xu­el­le Skrip­te

BPE 11.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren den Ein­fluss und die Er­war­tun­gen der Ge­sell­schaft in der Iden­ti­täts­bil­dung. Eben­falls un­ter­su­chen sie den Ein­fluss der Grup­pe auf ih­re Ent­wick­lung und dis­ku­tie­ren Stra­te­gi­en zur Stär­kung der ei­ge­nen Per­sön­lich­keit.

Iden­ti­tät
Rol­len­ver­hal­ten in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten, Patch­work an Iden­ti­tä­ten, Er­war­tun­gen der Ge­sell­schaft, se­xu­el­le Iden­ti­tät
vgl. Ethik, Re­li­gi­on und Bio­lo­gie
Ein­fluss der Grup­pe
Kon­for­mi­tätsphä­no­me­ne (z. B. The Smo­ke-Fil­led Room Stu­dy oder der au­to­ki­ne­ti­sche Ef­fekt nach Muz­af­fer Şe­rif)

BPE 11.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen Grün­de für Frucht­bar­keit und Un­frucht­bar­keit und dis­ku­tie­ren das The­ma Un­frucht­bar­keit un­ter bio­lo­gi­schen, so­zia­len und emo­tio­na­len As­pek­ten. Sie er­klä­ren Mög­lich­kei­ten der künst­li­chen Be­fruch­tung.

Frucht­bar­keit, Un­frucht­bar­keit, Kin­der­wunsch
vgl. Bio­lo­gie
Grün­de für Frucht­bar­keit und Un­frucht­bar­keit
So­zio­kul­tu­rel­le Be­din­gun­gen von Kin­der­lo­sig­keit
Künst­li­che Be­fruch­tung
Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen in der Schwan­ger­schaft
Ab­trei­bung
Ge­bär­mut­ter­hals­krebs, HPV-Imp­fung

BPE 12

Ei­weiß­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Be­deu­tung ei­weiß­hal­ti­ger Le­bens­mit­tel im Rah­men ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung.

BPE 12.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau der Ei­wei­ße mo­dell­haft und nen­nen de­ren Auf­ga­ben. Sie be­stim­men ih­ren Ei­weiß­be­darf und be­ur­tei­len den Be­darf ver­schie­de­ner Per­so­nen­grup­pen.

Ei­wei­ße
es­sen­zi­el­le Ami­no­säu­ren
  • Auf­bau und Auf­ga­ben
bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit und Er­gän­zungs­wert
Nähr­wert­ta­bel­le
Ei­weiß­be­darf

BPE 12.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Her­stel­lung von Milch und Milch­pro­duk­ten und be­stim­men die In­halts­stof­fe die­ser Le­bens­mit­tel. Sie er­mit­teln ih­re per­sön­li­che Cal­ci­um­zu­fuhr und be­ur­tei­len die Be­darfs­de­ckung.

Milch, Milch­pro­duk­te
Ho­mo­ge­ni­sie­ren,
Pas­teu­ri­sie­ren, Ul­trahoch­er­hit­zen, ESL-
Ver­fah­ren
Her­stel­lung von Milch­pro­duk­ten (z. B. Jo­ghurt)
Milch­pro­duk­te sen­so­risch ver­glei­chen (z. B. Kä­se)
  • Her­stel­lung
Vit­amin­ge­halt, Fett­ge­halt, Cal­ci­um­ge­halt
  • In­halts­stof­fe

Be­deu­tung von Cal­ci­um
Auf­ga­ben, Be­darf, Man­gel

BPE 12.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len wei­te­re ei­weiß­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel hin­sicht­lich ih­res Bei­trags zur Be­darfs­de­ckung wich­ti­ger Nähr­stof­fe und über­prü­fen beim Pro­zess der Le­bens­mit­tel­her­stel­lung den As­pekt der Nach­hal­tig­keit. Sie be­wer­ten ei­weiß­hal­ti­ge Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel.

Fleisch
In­halts­stof­fe, Fleisch­kon­sum
Be­deu­tung von Ei­sen, Man­gel­er­schei­nun­gen
Be­darf
Fisch, Mee­res­früch­te
Ein­tei­lung, Ar­ten
Wa­ren­kun­de
Ei
Kenn­zeich­nung, Qua­li­tät, kü­chen­tech­ni­sche Ei­gen­schaf­ten
Bis­kuit­mas­se her­stel­len
Hül­sen­früch­te
wei­te­re pflanz­li­che Ei­wei­ßquel­len, z. B. Al­gen
ei­weiß­hal­ti­ge Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel

BPE 12.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen die Grund­for­men des Ve­ge­ta­ris­mus. Sie er­läu­tern die Vor- und Nach­tei­le ei­ner ve­ge­ta­ri­schen Kost­form und be­ur­tei­len die Nähr­stoff­ver­sor­gung.

Ve­ge­ta­ri­sche Er­näh­rung

  • Grün­de
ve­ge­ta­ri­sche Spei­sen her­stel­len
  • Le­bens­mit­tel­aus­wahl

  • Nähr­stoff­ver­sor­gung

BPE 13

Fett­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Be­deu­tung fett­hal­ti­ger Le­bens­mit­tel im Rah­men ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung.

BPE 13.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau der Fet­te mo­dell­haft und nen­nen de­ren Auf­ga­ben.

Auf­bau und Auf­ga­ben der Fet­te

BPE 13.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten Fet­te in der Nah­rung aus er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Sicht. Sie ver­glei­chen die In­halts­stof­fe der Spei­se­fet­te.

Pflanz­li­che und tie­ri­sche Spei­se­fet­te
In­halts­stof­fe
Es­sen­zi­el­le Fett­säu­ren
Spei­se­ö­le, Mar­ga­ri­ne, But­ter
fett­lös­li­che Vit­ami­ne, Cho­le­ste­rin
Be­deu­tung des Cho­le­ste­rins für den Kör­per

BPE 13.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln den Fett­ge­halt ver­schie­de­ner Le­bens­mit­tel und be­ur­tei­len ih­ren Bei­trag zur ge­sun­den Er­näh­rung im Rah­men von Mahl­zei­ten. Sie er­mit­teln ih­ren Fett­be­darf und ge­stal­ten ei­nen be­darfs­ge­rech­ten Spei­se­plan.

Fett­ge­halt in Le­bens­mit­teln
Nüs­se, Wurst- und Fleisch­wa­ren, fett­rei­che Sü­ßig­kei­ten, Back­wa­ren
ver­steck­te Fet­te
Fett­be­darf
Spei­se­plan­ge­stal­tung
ge­sund­heits­för­dern­de Fet­te, prak­ti­sche Bei­spie­le

BPE 14

Em­pi­ri­sche For­schungs­me­tho­den in der Wis­sen­schaft

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­gleichen grund­le­gen­de em­pi­ri­sche For­schungs­me­tho­den.

BPE 14.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben wis­sen­schaft­li­che For­schungs­me­tho­den und ord­nen sie ver­schie­de­nen Ein­satz­mög­lich­kei­ten zu.

Be­ob­ach­tung
Be­ob­ach­tungs­tech­ni­ken und ‑in­stru­men­te, Be­ob­ach­tungs­be­schrei­bung, Be­ob­ach­tungs­übun­gen
Ex­pe­ri­ment
Feld- und La­bor­ex­pe­ri­men­te am Bei­spiel im Ver­gleich
Test
gän­gi­ge Tests der Psy­cho­me­trie (z. B. IQ‑, Stress‑, Auf­merk­sam­keits‑, Be­las­tungs‑, Ge­dächt­nis- und Per­sön­lich­keits­tests)
Be­fra­gun­g/In­ter­view
vgl. bio­gra­fi­sche Be­fra­gung

BPE 14.2.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Pa­let­te der er­ar­bei­te­ten em­pi­ri­schen Me­tho­den an­hand aus­ge­wähl­ter Stu­di­en.

Stu­di­en
z. B. Shell, KIM, JIM-Stu­die, Es­Ki­Mo, SUSE I,
Ve­Chi-Y­outh Stu­die

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst das Wie­der­ge­ben von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem ab­ge­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang und das Be­schrei­ben und Ver­wen­den ge­lern­ter und ge­üb­ter Ver­fah­rens­wei­sen in ei­nem be­kann­ten Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst das selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len, An­ord­nen, Ver­ar­bei­ten und Dar­stel­len be­kann­ter Sach­ver­hal­te un­ter vor­ge­ge­be­nen Ge­sichts­punk­ten in ei­nem durch Übung be­kann­ten Zu­sam­men­hang und das selbst­stän­di­ge Über­tra­gen des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re neue Si­tua­ti­on, wo­bei es ent­we­der um ver­än­der­te Fra­ge­stel­lun­gen oder um ver­än­der­te Sach­zu­sam­men­hän­ge oder um ab­ge­wan­del­te Ver­fah­rens­wei­sen ge­hen kann.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel, zu selbst­stän­di­gen Ge­stal­tun­gen bzw. Deu­tun­gen, Fol­ge­run­gen, Be­grün­dun­gen, Wer­tun­gen zu ge­lan­gen. Da­bei wer­den aus den ge­lern­ten Denk­me­tho­den bzw. Lö­sungs­ver­fah­ren die zur Be­wäl­ti­gung der Auf­ga­ben ge­eig­ne­ten selbst­stän­dig aus­ge­wählt und ei­ner neu­en Pro­blem­stel­lung an­ge­passt.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge we­sent­li­cher Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
wich­ti­ge Be­stand­tei­le oder Ei­gen­schaf­ten auf ei­ne be­stimm­te Fra­ge­stel­lung hin her­aus­ar­bei­ten. Un­ter­su­chen be­inhal­tet ggf. zu­sätz­lich prak­ti­sche An­tei­le
II, III
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Sach­ver­halt oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf et­was Neu­es be­zie­hen
II, III
aus­wer­ten
Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se oder an­de­re Ele­men­te in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und ggf. zu ei­ner Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­grün­den
Sach­ver­hal­te auf Re­geln und Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Be­zie­hun­gen von Ur­sa­chen und Wir­kung zu­rück­füh­ren
II, III
be­rech­nen, be­stim­men
mit­tels Grö­ßen­glei­chun­gen ei­ne fach­spe­zi­fi­sche Grö­ße be­stim­men
I, II
be­schrei­ben
Sach­ver­hal­te oder Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II
be­ur­tei­len
zu ei­nem Sach­ver­halt ein selbst­stän­di­ges Ur­teil un­ter Ver­wen­dung von Fach­wis­sen und Fach­me­tho­den for­mu­lie­ren und be­grün­den
II, III
be­wer­ten
ei­ne ei­ge­ne Po­si­ti­on nach aus­ge­wie­se­nen Kri­te­ri­en ver­tre­ten
II, III
dar­stel­len
Sach­ver­hal­te, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den etc. struk­tu­riert und ge­ge­be­nen­falls fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Ar­gu­men­te und Bei­spie­le zu ei­ner Aus­sa­ge oder The­se ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
al­le not­wen­di­gen Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen dar­stel­len
II, III
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung (z. B. für ein Ex­pe­ri­ment oder ei­ne Be­fra­gung) um­set­zen
II
ent­wi­ckeln, auf­stel­len
Sach­ver­hal­te und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet mit­ein­an­der ver­knüp­fen, z. B. ei­ne Hy­po­the­se, ei­ne Skiz­ze, ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne Be­fra­gung oder ein Mo­dell schritt­wei­se wei­ter­füh­ren und aus­bau­en
III
er­klä­ren
ei­nen Sach­ver­halt mit­hil­fe ei­ge­ner Kennt­nis­se in ei­nen Zu­sam­men­hang ein­ord­nen so­wie ihn nach­voll­zieh­bar und ver­ständ­lich dar­stel­len
II
er­läu­tern
ei­nen Sach­ver­halt ver­an­schau­li­chend dar­stel­len und durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­ständ­lich dar­stel­len
I, II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
ge­stal­ten
auf­be­rei­ten und adres­sa­ten­be­zo­ge­nes, sach­lo­gisch struk­tu­rier­tes, fach­sprach­lich kor­rek­tes Dar­stel­len der selbst­stän­dig ent­wi­ckel­ten Er­geb­nis­se
I, II
nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oh­ne Er­läu­te­run­gen auf­zäh­len
I
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und die­se als Gra­fik oder Fließ­text über­sicht­lich dar­stel­len
II
struk­tu­rie­ren, ord­nen
vor­lie­gen­de Ob­jek­te oder Sach­ver­hal­te ka­te­go­ri­sie­ren und hier­ar­chi­sie­ren
II
über­prü­fen, prü­fen
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen an Fak­ten oder in­ne­rer Lo­gik mes­sen und even­tu­el­le Wi­der­sprü­che auf­de­cken
II, III
ver­glei­chen
Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln
II

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