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Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
Al­ter­na­ti­ve Heil­ver­fah­ren
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Kom­mu­ni­ka­ti­on in der Apo­the­ke

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Grund­la­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on si­tua­ti­ons­ge­recht an.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­la­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on und wen­den die­se an.

All­ge­mei­ne Grund­la­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • ver­ba­le und non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Sach- und Be­zie­hungs­ebe­ne
  • Fra­ge­tech­ni­ken
  • ak­ti­ves Zu­hö­ren
vier Sei­ten ei­ner Nach­richt, of­fe­ne und ge­schlos­se­ne Fra­gen, te­le­fo­nie­ren

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die Be­dürf­nis­se von be­son­de­ren Kun­den­grup­pen und ent­wi­ckeln ent­spre­chen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en und wen­den die­se an.

Kom­mu­ni­ka­ti­on in der Apo­the­ke

  • ver­schie­de­ne Kun­den­ty­pen und pro­ble­ma­ti­sche Kun­den
  • Ge­sprächs­si­tua­tio­nen, ins­be­son­de­re mit Men­schen mit psy­chi­schen, geis­ti­gen oder Sin­nes­be­ein­träch­ti­gun­gen
  • Auf­nah­me und Do­ku­men­ta­ti­on von arz­nei­mit­tel- und me­di­zin­pro­duk­te­be­zo­ge­nen Pro­ble­men
Um­gang mit Kri­tik und Stö­rung, Re­kla­ma­tio­nen und Kon­flikt­si­tua­tio­nen, Miss­ver­ständ­nis­se, Ar­bei­ten mit Über­set­zungs­pro­gram­men, Sprach­bar­rie­ren über­win­den

BPE 2

Ab­ga­be von Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten

14

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den arz­nei­mit­tel­recht­li­che und so­zi­al­recht­li­che Vor­schrif­ten bei der Re­zept­be­lie­fe­rung und der Selbst­me­di­ka­ti­on von Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten an.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren Re­zept­for­mu­la­re und be­ur­tei­len die Gül­tig­keit von Ver­ord­nun­gen, in­dem sie die­se mit arz­nei­mit­tel­recht­li­chen und so­zi­al­recht­li­chen Vor­ga­ben ver­glei­chen.

GKV-Re­zept (in­klu­si­ve Hilfs­mit­tel­re­zept) und Pri­vat­re­zept
wei­te­re Re­zept­for­mu­la­re
Prü­fung auf Voll­stän­dig­keit und Gül­tig­keit

  • Be­stand­tei­le ei­ner gül­ti­gen und ab­rech­nungs­fä­hi­gen Ver­ord­nung
  • Gül­tig­keits­dau­er
AMVV, SGB V (AM-RL An­la­ge I), Por­ta­le im In­ter­net

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die Prei­se, die Kun­den als Ver­si­cher­te der GKV oder Pri­vat­ver­si­cher­te für Arz­nei­mit­tel und Me­di­zin­pro­duk­te zu be­zah­len ha­ben.

Zu­zah­lung und Mehr­kos­ten
Ar­ti­kel­in­for­ma­ti­ons-Mo­dul ei­nes Wa­ren­wirt­schafts­sys­tems
  • Fest­be­trag
  • Be­frei­ung
  • Ver­kaufs­preis­bil­dung

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den die Er­stat­tungs­fä­hig­keit von Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten, die GKV-Ver­si­cher­te ver­ord­net be­kom­men.

Apo­the­ken­pflich­ti­ge Arz­nei­mit­tel
SGB V, Ar­ti­kel­in­for­ma­ti­ons-Mo­dul ei­nes Wa­ren­wirt­schafts­sys­tems
Me­di­zin­pro­duk­te
AM-RL

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren nach Not­wen­dig­keit oder Zu­läs­sig­keit die Sub­sti­tu­ti­on auf Grund­la­ge so­zi­al­recht­li­cher Vor­ga­ben durch. Sie er­mit­teln ge­eig­ne­te Sub­sti­tu­ti­ons­arz­nei­mit­tel und be­grün­den den Aus­tausch kun­den­ge­recht.

Au­t-i­de­m-Feld
Rah­men­ver­trag über die Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung (BRV), Kas­sen-Mo­dul ei­nes Wa­ren­wirt­schafts­sys­tems
Wirk­stoff­glei­che Fer­tig­arz­nei­mit­tel (Ge­ne­ri­ka)

Im­port­arz­nei­mit­tel
Re- und Par­al­lel­im­port

BPE 3

Ab­ga­be und Be­ra­tung in der Selbst­me­di­ka­ti­on I

26

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten zu den wich­ti­gen The­men der Selbst­me­di­ka­ti­on ein Be­ra­tungs­ge­spräch. Sie er­mit­teln da­bei den in­di­vi­du­el­len Be­ra­tungs­be­darf der Kun­din­nen und Kun­den und wen­den ge­eig­ne­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en und Fra­ge­tech­ni­ken an, um ins­be­son­de­re ei­nen et­wai­gen wei­te­ren Be­ra­tungs­be­darf fest­zu­stel­len oder Hin­wei­se auf auf­ge­tre­te­ne arz­nei­mit­tel- oder me­di­zin­pro­duk­te­be­zo­ge­ne Pro­ble­me zu er­hal­ten.
Sie be­ra­ten ge­mäß BAK-Leit­li­nie über die An­wen­dung und Wir­kung der ab­zu­ge­ben­den Arz­nei­mit­tel, Me­di­zin­pro­duk­te und apo­the­ken­üb­li­chen Wa­ren oder er­tei­len an­de­re fach­ge­rech­te Rat­schlä­ge un­mit­tel­bar nach Emp­fang des Kun­den­wun­sches in frei­er Re­de. Da­bei be­rück­sich­ti­gen sie die Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der Selbst­me­di­ka­ti­on und emp­feh­len ge­ge­be­nen­falls ei­nen Arzt­be­such.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen die Eig­nung der im Rah­men der Selbst­me­di­ka­ti­on nach­ge­frag­ten Arz­nei­mit­tel für den vor­ge­se­he­nen the­ra­peu­ti­schen Zweck und emp­feh­len ge­ge­be­nen­falls ein ge­eig­ne­te­res Prä­pa­rat.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ein Be­ra­tungs­ge­spräch in der Selbst­me­di­ka­ti­on und prä­sen­tie­ren dies an ei­nem selbst ge­wähl­ten Bei­spiel. Sie wen­den da­bei ge­eig­ne­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en und Fra­ge­tech­ni­ken an.

Ge­setz­li­che Grund­la­ge, Ver­pflich­tung zur Be­ra­tung

Auf­bau ei­nes Be­ra­tungs­ge­sprächs ge­mäß BAK-Leit­li­ni­en
Leit­fa­den der AB­DA
  • Be­grü­ßung
  • Er­öff­nung
  • Be­darfs­er­mitt­lung mit­hil­fe si­tua­ti­ons­ge­rech­ter Fra­ge­tech­ni­ken und ak­ti­vem Zu­hö­ren
  • Er­mitt­lung der Gren­zen der Selbst­me­di­ka­ti­on
  • Aus­schluss re­le­van­ter In­ter­ak­tio­nen
  • Arz­nei­mit­tel­aus­wahl
  • In­for­ma­ti­on, pro­dukt- und pa­ti­en­ten­be­zo­ge­ne Be­ra­tung, Ar­gu­men­ta­ti­on zu Nut­zen- und Pro­dukt­vor­tei­len
  • Ge­sprächs­ab­schluss

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ra­ten in der Selbst­me­di­ka­ti­on bei ei­ner Symptom­schil­de­rung oder ei­nem Prä­pa­ra­te­wunsch. Da­bei er­mit­teln sie ei­nen et­wai­gen wei­te­ren Be­ra­tungs­be­darf so­wie arz­nei­mit­tel­be­zo­ge­ne Pro­ble­me und Mög­lich­kei­ten zur För­de­rung der The­ra­pie­treue.

Be­ra­tungs­ge­sprä­che in der Apo­the­ke zu den The­men: Ma­gen-Darm-Er­kran­kun­gen, Schlaf­stö­run­gen, Schmer­zen und Mi­grä­ne
Ar­bei­ten mit den BAK-Leit­li­ni­en bzw. dem Leit­fa­den der AB­DA
Durch­füh­rung der Be­ra­tungs­ge­sprä­che mit wich­ti­gen Ge­bie­ten der Selbst­me­di­ka­ti­on nach Rück­spra­che mit Arz­nei­mit­tel­kun­de,
Pfle­ge ei­ner ggf. vor­han­de­nen Pa­ti­en­ten­da­tei
  • Pa­ti­ent mit Ei­gen­dia­gno­se bzw. Arz­nei­mit­tel­wunsch
  • Hin­ter­fra­gen der Ei­gen­dia­gno­se bzw. Arz­nei­mit­tel­wunsch
  • Gren­zen der Selbst­me­di­ka­ti­on
  • Aus­wahl/Be­ur­tei­lung des Arz­nei­stoffs und des Fer­tig­arz­nei­mit­tels
  • In­for­ma­ti­on über das Arz­nei­mit­tel
  • un­ter­stüt­zen­de Maß­nah­men
  • Ab­ga­be des Arz­nei­mit­tels
  • An­ge­bot von phar­ma­zeu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Selbst­hil­fe­grup­pen
Kon­tra­zep­ti­on, Fa­mi­li­en­pla­nung

Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Ab­ga­be und Be­ra­tung in der Selbst­me­di­ka­ti­on II

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten zu den wich­ti­gen The­men der Selbst­me­di­ka­ti­on ein Be­ra­tungs­ge­spräch. Sie er­mit­teln da­bei den in­di­vi­du­el­len Be­ra­tungs­be­darf der Kun­din­nen und Kun­den und wen­den ge­eig­ne­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gi­en und Fra­ge­tech­ni­ken an, um ins­be­son­de­re ei­nen et­wai­gen wei­te­ren Be­ra­tungs­be­darf fest­zu­stel­len oder Hin­wei­se auf auf­ge­tre­te­ne arz­nei­mit­tel- oder me­di­zin­pro­duk­te­be­zo­ge­ne Pro­ble­me zu er­hal­ten.
Sie be­ra­ten ge­mäß BAK-Leit­li­nie über die An­wen­dung und Wir­kung der ab­zu­ge­ben­den Arz­nei­mit­tel, Me­di­zin­pro­duk­te und apo­the­ken­üb­li­chen Wa­ren oder er­tei­len an­de­re fach­ge­rech­te Rat­schlä­ge un­mit­tel­bar nach Emp­fang des Kun­den­wun­sches in frei­er Re­de. Da­bei be­rück­sich­ti­gen sie die Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der Selbst­me­di­ka­ti­on und emp­feh­len ge­ge­be­nen­falls ei­nen Arzt­be­such.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen die Eig­nung der im Rah­men der Selbst­me­di­ka­ti­on nach­ge­frag­ten Arz­nei­mit­tel für den vor­ge­se­he­nen the­ra­peu­ti­schen Zweck und emp­feh­len ge­ge­be­nen­falls ein ge­eig­ne­te­res Prä­pa­rat.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ra­ten in der Selbst­me­di­ka­ti­on bei ei­ner Symptom­schil­de­rung oder ei­nem Prä­pa­ra­te­wunsch. Da­bei er­mit­teln Sie ei­nen et­wai­gen wei­te­ren Be­ra­tungs­be­darf so­wie arz­nei­mit­tel­be­zo­ge­ne Pro­ble­me und Mög­lich­kei­ten zur För­de­rung der The­ra­pie­treue.

Pa­ti­en­ten mit Ei­gen­dia­gno­se bzw. Arz­nei­mit­tel­wunsch zu den The­men: Bla­sen­ent­zün­dun­gen, All­er­gie, Er­käl­tungs­krank­hei­ten, Pilz­in­fek­tio­nen, Arz­nei­mit­tel­miss­brauch und Sucht
Durch­füh­rung von Be­ra­tungs­ge­sprä­chen in wich­ti­gen Ge­bie­ten der Selbst­me­di­ka­ti­on:
Kli­mak­te­ri­um, tro­cke­ne Au­gen, Lip­pen­her­pes, Not­fall­kon­tra­zep­ti­on, Ve­nen­schwä­che, Sport­ver­let­zun­gen, Haar­aus­fall, Hä­mor­rhoi­den, Son­nen­schutz, War­zen, Ak­ne
z. B. wei­te­re Be­ra­tungs­si­tua­tio­nen bei Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen, Ver­hü­tungs­wunsch, Schwan­ger­schaft und Still­zeit (auch un­ter Zu­hil­fe­nah­me ge­eig­ne­ter In­ter­net­sei­ten wie z. B. em­bryo­to­x.de)
Rei­se­apo­the­ke mit Er­stel­lung ei­nes Impf­plans
  • Gren­zen der Selbst­me­di­ka­ti­on
  • Aus­wahl/Be­ur­tei­lung des Arz­nei­stoffs und des Fer­tig­arz­nei­mit­tels
  • In­for­ma­ti­on über das Arz­nei­mit­tel
  • un­ter­stüt­zen­de Maß­nah­men
  • Ab­ga­be des Arz­nei­mit­tels
  • Pfle­ge der Pa­ti­en­ten­da­tei
  • An­ge­bot von phar­ma­zeu­ti­schen Dienst­leis­tun­gen

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die An­wen­dung ver­schie­de­ner Dar­rei­chungs­for­men kun­den­ge­recht und be­grün­den ih­re An­wei­sun­gen sach­ge­recht.

Hin­wei­se zur An­wen­dung

  • ora­le und peror­a­le An­wen­dung
  • An­wen­dung am Au­ge
  • An­wen­dung in der Na­se
  • An­wen­dung im äu­ße­ren Ge­hör­gang
  • va­gi­na­le und rek­ta­le An­wen­dung
  • der­ma­le An­wen­dung
Hy­gie­ne, Vor­be­rei­tung, Zu­be­rei­tung, Ap­pli­ka­ti­on, Ap­pli­ka­ti­ons­hil­fen

BPE 5

In­for­ma­ti­on und Be­ra­tung bei der Ab­ga­be von Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten auf ärzt­li­che Ver­ord­nung

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ihr Vor­ge­hen bei der Be­lie­fe­rung ärzt­li­cher Ver­schrei­bun­gen in ty­pi­schen In­di­ka­ti­ons­ge­bie­ten. Sie in­for­mie­ren und be­ra­ten bei der Ab­ga­be von Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten un­mit­tel­bar nach Vor­la­ge der Ver­schrei­bung in frei­er Re­de un­ter Ver­wen­dung apo­the­ken­üb­li­cher, ins­be­son­de­re di­gi­ta­ler In­for­ma­ti­ons­quel­len.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Erst- und Fol­ge­ver­ord­nun­gen und be­schrei­ben die in­halt­li­che Prü­fung ärzt­li­cher Ver­ord­nun­gen. Sie er­mit­teln Arz­nei­mit­tel­in­for­ma­tio­nen, die für die Ab­ga­be auf Ver­schrei­bung er­for­der­lich sind, ggf. mit di­gi­ta­ler Un­ter­stüt­zung.

Be­ra­tungs­pflicht und Be­fug­nis­se der/des PTA
§§3, 20 Ap­Be­trO
In­halt­li­che Prü­fung
Plau­si­bi­li­tät, Be­den­ken, Miss­brauch, In­ter­ak­tio­nen
In­hal­te der In­for­ma­ti­on
AB­DA-Da­ten­bank
  • Wir­kung, Nut­zen
  • un­er­wünsch­te Wir­kun­gen
  • In­ter­ak­tio­nen
  • An­wen­dung, Auf­be­wah­rung, Ent­sor­gung
  • un­ter­stüt­zen­de Maß­nah­men

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die An­wen­dung ver­schie­de­ner Dar­rei­chungs­for­men kun­den­ge­recht und be­grün­den ih­re An­wei­sun­gen sach­ge­recht.

Hin­wei­se zur An­wen­dung

  • bron­cho­pul­mo­na­le An­wen­dung in­klu­si­ve De­vices zur Ap­pli­ka­ti­on
Peak­flow-Me­ter
  • par­en­te­ra­le An­wen­dung von Ein­ma­l­in­sulin­sprit­zen, Pens und Fer­tig­pens
In­su­lin­pum­pen

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die in­halt­li­che Prü­fung auf ärzt­li­che Ver­ord­nun­gen aus aus­ge­wähl­ten In­di­ka­ti­ons­ge­bie­ten an. Sie for­mu­lie­ren Arz­nei­mit­tel­in­for­ma­tio­nen kun­den­ge­recht, die sie zu­vor ggf. mit di­gi­ta­ler Un­ter­stüt­zung er­mit­telt und da­nach be­wer­tet ha­ben.

Ver­schrei­bun­gen aus fol­gen­den In­di­ka­ti­ons­ge­bie­ten
Arz­nei­stoff­aus­wahl nach Arz­nei­mit­tel­ver­ord­nungs­re­port
  • An­ti­bio­ti­ka
  • Arz­nei­mit­tel bei Asth­ma und COPD
  • An­ti­dia­be­ti­ka mit Er­näh­rungs­be­ra­tung
  • Psy­cho­phar­ma­ka

BPE 6

Fä­cher­über­grei­fen­des Ar­bei­ten

21

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen fä­cher­über­grei­fen­des Ar­bei­ten zu­sam­men mit min­des­tens ei­nem an­de­ren Fach und füh­ren es durch.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ei­nen Be­ra­tungs­leit­fa­den, über­prü­fen ihn auf Ziel­grup­pe­n­ad­äquat­heit und wen­den ihn an.

Fä­cher­über­grei­fen­des Ar­bei­ten nach Wahl
mög­li­che The­men:
Dia­be­tes, Life­style, De­menz­er­kran­kun­gen, Mut­ter-Kin­d-Apo­the­ke, Rei­se­apo­the­ke, Rei­se­impf­be­ra­tung, Haut­ge­sund­heit, Kör­per­wahr­neh­mung, Phar­ma­zie im Al­ter, Phar­ma­zie und Ethik

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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