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Prak­ti­kum Tech­ni­sche Do­ku­men­ta­ti­on

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Drei­ta­fel­pro­jek­ti­on von Initia­len
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Tech­ni­sches Zeich­nen

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit der Be­deu­tung von tech­ni­schen Zeich­nun­gen aus­ein­an­der. Sie er­stel­len ma­nu­ell tech­ni­sche Zeich­nun­gen. Sie in­ter­pre­tie­ren und le­sen tech­ni­sche Zeich­nun­gen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Li­ni­en­ar­ten und Strich­stär­ken nach DIN15. Sie ord­nen den Li­ni­en un­ter­schied­li­che An­wen­dungs­be­rei­che zu.

Un­ter­schied­li­che Li­ni­en­ar­ten, Strich­stär­ken
ma­nu­el­les Zeich­nen mit Blei­stift, Li­ne­al und Pa­pier, Ver­wen­dung von un­ter­schied­li­chen Blei­stift­här­te­gra­den und Mi­nen­durch­mes­ser

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen die Be­stand­tei­le und die Re­geln ei­ner tech­ni­schen Be­ma­ßung. Die­se Re­geln wen­den sie auf ei­ge­ne Zeich­nun­gen an.

Auf­bau von Maß­ein­tra­gun­gen
Maß­li­ni­en, Maß­hilfs­li­ni­en, Maß­li­ni­en­be­gren­zun­gen, Ein­tra­gung von Maß­zah­len
Be­ma­ßung von Ra­di­en
Be­ma­ßung von in­nen und au­ßen, Ra­di­en­mit­tel­punkt
Be­ma­ßung von Durch­mes­ser
ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Durch­mes­ser­be­ma­ßung, Mit­tel­punkt­be­ma­ßung

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren den Auf­bau ei­ner Par­al­lel­pro­jek­ti­on (Drei­ta­fel­pro­jek­ti­on). Sie über­tra­gen den Auf­bau auf recht­wink­li­ge und zy­lin­dri­sche Werk­stü­cke.

An­ord­nung der An­sich­ten
Vor­der­an­sicht, Sei­ten­an­sicht von links, Drauf­sicht
Pro­jek­ti­on von Werk­stück­kan­ten
Pro­jek­ti­ons­tech­ni­ken, Über­tra­gung auf an­de­re An­sich­ten
Be­ma­ßung von Par­al­lel­pro­jek­tio­nen
Be­ma­ßungs­re­geln

BPE 2

CAD (Com­pu­ter Ai­ded De­sign)

30

Die Schü­lerin­nen und Schü­ler wen­den ein CA­D-Pro­gramm an. Sie er­stel­len und ent­wi­ckeln tech­ni­sche Zeich­nun­gen. Sie ana­ly­sie­ren un­ter­schied­li­che Zeich­nun­gen und be­stim­men de­ren In­hal­te.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ar­beits­um­ge­bung ei­nes CA­D-Sys­tems.

Be­nut­zer­ober­flä­che und Werk­zeugleis­ten
Na­vi­gie­ren in den An­sich­ten, Dar­stel­lungs­ar­ten, Zoom, Vor­ein­stel­lun­gen

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che Ko­or­di­na­ten­sys­te­me und über­tra­gen die­se auf ver­schie­de­ne Werk­stü­cke. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den grund­le­gen­de Zei­chen­werk­zeu­ge an.

Ab­so­lu­te und re­la­ti­ve Ko­or­di­na­ten
Zeich­nen von Po­ly­lini­en, Krei­se, Recht­ecke

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Funk­tio­nen ver­schie­de­ner Zei­chen- und Be­ar­bei­tungs­werk­zeu­ge und wen­den die­se zur Kon­struk­ti­on von flä­chi­gen Werk­stü­cken an.

Zei­chen­werk­zeu­ge
Li­ni­en, geo­me­tri­sche Grund­for­men
Be­ar­bei­tungs­werk­zeu­ge
Ko­pie­ren, Spie­geln, Ab­run­den, Fa­sen, An­ord­nen
Kon­struk­ti­ons­hil­fen
zen­triert, tan­gen­ti­al, mit­tig

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen ver­schie­de­ne Be­ma­ßungs­ar­ten und wen­den die­se auf ei­ge­ne Werk­stü­cke an.

Li­nea­re Be­ma­ßung

Be­ma­ßung von Ra­di­en und Durch­mes­ser

Be­ma­ßung von Win­kel

BPE 2.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren drei­di­men­sio­na­le Werk­stü­cke. Sie ent­wi­ckeln zu­sam­men­ge­setz­te Werk­stü­cke aus Stan­dard­vo­lu­men­kör­per und wen­den die wich­tigs­ten Be­ar­bei­tungs­werk­zeu­ge an.

Kon­struk­ti­on durch Stan­dard­vo­lu­men­kör­per
Qua­der, Ku­gel, Zy­lin­der, Py­ra­mi­de
Be­ar­bei­tungs­werk­zeu­ge
Kan­ten­ver­schie­bung, boo­le­sche Ope­ra­to­ren, Er­zeu­gung von Öff­nun­gen

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Aug­men­ted Rea­li­ty
3D-Druck
Wer­be­pla­ka­te
Usa­bi­li­ty-La­bor
Prä­sen­ta­tio­nen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 3

CAD (Com­pu­ter Ai­ded De­sign)

25

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen er­stel­len und ent­wi­ckeln kom­ple­xe drei­di­men­sio­na­le Werk­stü­cke und lei­ten tech­ni­sche Zeich­nun­gen ab. Sie wen­den die Grund­funk­tio­nen ei­nes Ren­der-Pro­gramms bzw. des Ren­der-Mo­duls des CA­D-Sys­tems an und er­stel­len räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln kom­ple­xe drei­di­men­sio­na­le Werk­stü­cke.

Ex­tru­si­ons­kör­per
ver­schie­de­ne Ar­ten von Ex­tru­sio­nen, evtl. an Leit­li­ni­en
Ro­ta­ti­ons­kör­per
Hohl­kör­per, evtl. an Leit­li­ni­en
Vo­lu­men­kör­per durch Schnitt­men­gen
boo­le­sche Ope­ra­to­ren

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten von drei­di­men­sio­na­len Werk­stü­cken tech­ni­sche Zeich­nun­gen ab. Sie ent­wer­fen ein Lay­out nach DIN ISO und ge­stal­ten ei­ne druck­fer­ti­ge PDF-Da­tei.

Ab­lei­tung von 2D-Zeich­nun­gen aus 3D-Vo­lu­men­kör­per
Li­ni­en­ar­ten, Strich­stär­ken
Lay­out nach DIN ISO
An­ord­nung der An­sich­ten, Blatt­auf­tei­lung, Schrift­feld
Be­ma­ßung der tech­ni­schen Zeich­nung
Be­ma­ßungs­re­geln
Ex­port als PDF
Druck­ein­stel­lun­gen, Maß­stab

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen den Werk­stü­cken ver­schie­de­ne Ma­te­ria­li­en zu. Sie ge­stal­ten schat­tier­te Ren­de­rings der Werk­stü­cke und füh­ren den Ex­port als Bild­da­tei­en durch.

Zu­ord­nung von Ma­te­ria­li­en
Kunst­stoff, Glas, Me­tall, Holz, ver­schie­de­ne Far­ben und Ma­te­ri­al­ei­gen­schaf­ten
Ren­der­ei­gen­schaf­ten
Auf­lö­sung, Ren­der­qua­li­tät, Licht­ein­fall, Um­ge­bung
Ex­port als Bild­da­tei
JPEG, TIFF

BPE 4

Warn­hin­wei­se und Pik­to­gram­me

15

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen er­stel­len und ge­stal­ten Warn­hin­wei­se, wo­bei sie die recht­li­chen Kennt­nis­se, an­wen­den.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen und tes­ten ein ein­fa­ches Pro­dukt. Sie lei­ten mög­li­che Ge­fah­ren­quel­len für den Nut­zer ab und ent­wi­ckeln dar­aus rechts­si­che­re Warn­hin­wei­se.

Be­die­nung und Un­ter­su­chung von Pro­duk­ten
an­hand ei­nes ein­fa­chen Ge­räts oder Ma­schi­ne z. B. Haus­halts­ge­rä­te, Werk­zeu­ge
Aus­wer­tung der Er­geb­nis­se

Ri­si­ko­ana­ly­se
Ge­fah­ren­quel­len, Fol­gen (Sach­schä­den oder Ver­let­zun­gen), Fehl­nut­zung, vor­her­seh­ba­re Ge­fah­ren, vgl. „Tech­ni­sche Do­ku­men­ta­ti­on“ (BPE 6.1)
Er­stel­lung und Ge­stal­tung von rechts­si­che­ren Warn­hin­wei­sen
nach dem SA­FE-Prin­zip/ANSI Z.535., Hin­ter­le­gung des Si­gnal­worts mit Si­gnal­far­be, mit ei­nem Com­pu­ter­pro­gramm (DT­P-Pro­gramm, Vek­tor­gra­fik­pro­gramm)

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten Pik­to­gram­me

Ge­stal­tung von Pik­to­gram­men zu den Warn­hin­wei­sen
Ver­bot, War­nung, Ge­bot, Ret­tung, z. B. nach ISO 3864-1 oder ANSI Z 535.3 oder aus bei­den har­mo­ni­sier­tes Pik­to­gramm, mit ent­spre­chen­dem Com­pu­ter­pro­gramm (Vek­tor­gra­fik­pro­gramm)

BPE 5

Er­stel­len von Ge­brauchs­an­lei­tun­gen

25

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen erstel­len und ge­stal­ten im Schul­jahr meh­re­re Ge­brauchs­an­lei­tun­gen, wo­bei sie die sprach­li­chen und ge­stal­te­ri­schen Re­geln an­wen­den.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Ge­brauchs­an­lei­tun­gen, die nicht den sprach­li­chen, ge­stal­te­ri­schen und recht­li­chen Be­stim­mungen ent­spre­chen und op­ti­mie­ren die­se Ge­brauchs­an­lei­tun­gen.

Op­ti­mie­ren von Ge­brauchs­an­lei­tun­gen
Ge­brauchs­an­lei­tun­gen zu ei­nem ein­fa­chen Ge­rät oder Ma­schi­ne z. B. Haus­halts­ge­rä­te, Werk­zeu­ge, Ge­brauchs­an­lei­tung mit Bil­dern, Pro­dukt­fo­to­gra­fie

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen und tes­ten ein­fa­che Pro­duk­te. Sie lei­ten dar­aus die Funk­ti­ons­wei­se und die Be­die­nung der Pro­duk­te ab und ent­wi­ckeln aus die­sen Kennt­nis­sen, Ge­brauchs­an­lei­tun­gen.

Be­die­nung der Pro­duk­te
an­hand ei­nes ein­fa­chen Ge­räts oder Ma­schi­ne wie Haus­halts­ge­rä­te, Werk­zeu­ge
Aus­wer­tung der Er­geb­nis­se

Er­stel­lung und Ge­stal­tung von Ge­brauchs­an­lei­tun­gen
mit Bil­dern, Pro­dukt­fo­to­gra­fie

BPE 6

Bil­der und Lay­out

10

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen ar­bei­ten mit ver­schie­de­nen Ar­ten von Bil­dern, be­ar­bei­ten und ge­stal­ten Bil­der. Sie ent­wi­ckeln un­ter­schied­li­che Lay­outs für Tech­ni­sche Do­ku­men­ta­tio­nen.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ver­schie­de­ne Ar­ten von Bil­dern in den tech­ni­schen Do­ku­men­ta­tio­nen an und ge­stal­ten die­se neu.

Bil­der in tech­ni­schen Do­ku­men­ta­tio­nen

Be­ar­bei­tung von Bil­dern
Her­vor­he­bungs­mög­lich­kei­ten wie Pfei­le, Lu­pe, Bild­aus­schnit­te, Ver­grö­ße­run­gen, Be­schrif­tung der Ge­rä­te­be­schrei­bung, Bil­der für Ti­tel­blatt
Er­stel­len von Bil­dern
Fo­tos, Strich­zeich­nun­gen, Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm, Vek­tor­gra­fik­pro­gramm

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen un­ter­schied­li­che Lay­outs und For­ma­te für tech­ni­sche Do­ku­men­ta­tio­nen.

Lay­out­ge­stal­tung
Ty­po­gra­fie, Ge­stalt­re­geln
For­ma­te für tech­ni­sche Do­ku­men­ta­tio­nen
Fly­er, DIN A 5 Heft

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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