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Me­di­en­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Bro­schü­re mit Bild­ge­stal­tungs­re­geln
Pla­kat mit Text­illus­tra­tio­nen
Film­pro­jekt
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ge­stal­tung I

60

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ma­chen sich mit dem Vor­gang der vi­su­el­len Wahr­neh­mung ver­traut. Sie nen­nen Wahr­neh­mungs- und Ge­stalt­ge­set­ze und wen­den die­se bei der Ana­ly­se vor­ge­ge­be­ner und beim Ent­wurf ei­ge­ner Me­di­en­pro­duk­te an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten me­dia­le Pro­duk­te hin­sicht­lich Far­ben, For­men und Ty­po­gra­fie. Sie pla­nen ex­em­pla­ri­sche klei­ne Film­pro­jek­te.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die vi­su­el­le Wahr­neh­mung, de­ren Ge­setz­mä­ßig­kei­ten und Merk­ma­le.

Wahr­neh­mung

  • Seh­vor­gang

  • Raum- und Be­we­gungs­se­hen

  • Wahr­neh­mungs­täu­schun­gen

  • Grund­la­gen der Ge­stalt- und Wahr­neh­mungs­psy­cho­lo­gie

  • In­for­ma­ti­ons- und Emo­ti­ons­wert von Bil­dern

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Grund­la­gen der Ge­stal­tung und wen­den sie an. Sie ana­ly­sie­ren ge­ge­be­ne und ei­ge­ne ge­stal­te­ri­sche Ar­bei­ten, be­schrei­ben de­ren for­ma­le Ge­stal­tung und dis­ku­tie­ren de­ren Be­deu­tun­gen und Wir­kun­gen.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben grund­le­gen­de Be­grif­fe und Merk­ma­le von Ty­po­gra­fie und Lay­out. Sie ent­wer­fen ein­fa­che Lay­outs un­ter Be­rück­sich­ti­gung von In­halt und Ziel­grup­pe und be­stim­men pas­sen­de Schrif­ten für Print und di­gi­ta­le Me­di­en.

Ge­stal­tungs­re­geln

  • Bild­ge­stal­tungs­re­geln

  • Ge­stal­tung der Flä­che und des Rau­mes

  • Räum­lich­kei­ten und Per­spek­ti­ve

  • Far­be als Ge­stal­tungs­mit­tel

  • Kon­tras­te

  • Kom­po­si­ti­ons­re­geln

  • ei­ge­ne Bild­kon­zep­te

  • Skiz­zen­tech­nik

  • Lay­out, Scribb­le, Ge­stal­tungs­ras­ter

Grund­la­gen der Ty­po­gra­fie

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ein Film­pro­jekt. Sie er­stel­len da­für ein Sto­ry­board und ei­nen Dreh­plan.

Film
vgl. „Bild­ver­ar­bei­tungs­tech­nik“ (BPE 2.1)
  • Film­ge­stal­tung
Dra­ma­tur­gie, Ein­stel­lungs­grö­ßen, Mon­ta­ge, Ani­ma­ti­on, Ton im Film, Film­mu­sik
  • Dreh­buch

  • Sto­ry­board

BPE 2

Di­gi­ta­le Bild­auf­zeich­nung

20

Um das Prin­zip der di­gi­ta­len Bild­ent­ste­hung zu ver­ste­hen, be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler grund­le­gen­de Be­grif­fe und Zu­sam­men­hän­ge der di­gi­ta­len Bild­tech­nik. Sie be­schrei­ben die Funk­ti­on von di­gi­ta­len Auf­nah­me­sys­te­men und er­klä­ren den Auf­bau von di­gi­ta­len Bil­dern.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau und die Funk­ti­on von di­gi­ta­len Auf­nah­me­sys­te­men. Sie er­klä­ren wich­ti­ge Bild­pa­ra­me­ter und be­rech­nen die Bild­auf­lö­sung und Da­ten­men­ge.

Prin­zip der Bild­ent­ste­hung

Farb­tie­fe

Ana­lo­g‑/Di­gi­tal-Wand­lung

Auf­lö­sung

Bild­grö­ßen­be­rech­nung
Bild­auf­lö­sung (ppi)
Da­ten­be­rech­nung
Da­ten­men­ge, Da­ten­über­tra­gung
Spei­cher­me­di­en
an­wen­dungs­be­zo­gen
Scan­ner
Bild­s­can­ner, Mo­ti­on Cap­tu­re, Fo­to­gram­me­trie, 3-D-S­can

BPE 3

Bild­aus­ga­be­tech­nik

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die grund­le­gen­den pro­dukt­spe­zi­fi­schen und pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen An­for­de­run­gen des Print­work­flows.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen und be­schrei­ben Bild­aus­ga­be­tech­ni­ken der elek­tro­ni­schen Bild­be­ar­bei­tung. Sie er­klä­ren Grund­be­grif­fe der Druck­tech­nik.

Be­druck­ma­te­ri­al

Aus­ga­be­ge­rä­te
La­ser, Tin­ten­strahl, La­ser­be­lich­ter
Aus­ga­be­ver­fah­ren
Se­pa­ra­ti­on, Ras­te­rung, PDF, Re­kor­der, Hoch‑, Tief‑, Off­set‑, Di­gi­tal­druck, 3-D-Druck

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Fo­to­aus­stel­lung
Film­pro­jekt
Ani­ma­ti­ons­film
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Ge­stal­tung II

40

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rück­sich­ti­gen die Kennt­nis­se aus BPE 1 bei der Kon­zep­ti­on, Ge­stal­tung und Ana­ly­se von Print­me­di­en und di­gi­ta­len Me­di­en. Sie ana­ly­sie­ren Print­me­di­en und di­gi­ta­le Me­di­en und zei­gen Op­ti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten auf.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Zu­sam­men­hang von for­ma­läs­the­ti­schen Kri­te­ri­en und in­halt­li­chen Aus­sa­gen. Sie ana­ly­sie­ren und be­wer­ten frem­de und ei­ge­ne Bil­der oder Fil­me un­ter dem As­pekt tech­ni­scher und ge­stal­te­ri­scher Mit­tel. Sie ent­wi­ckeln aus die­sen Er­kennt­nis­sen ei­ne per­sön­li­che Bild­spra­che.

Bild und Film­ana­ly­se
Bild­sti­le, Ein­stel­lungs­grö­ßen, Mon­ta­ges­ti­le, Ins­ze­nie­rung, Ton und Mu­sik, Far­be
Äs­the­ti­sche Bild­kom­po­si­ti­on
Bild­auf­tei­lung, Gol­de­ner Schnitt, Ge­stal­tungs­mit­tel
Wer­be­wir­kung und Markt­for­schung
Bild, Film und Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Ima­ge­ry (CGI) in der Wer­bung
Me­di­en­spe­zi­fi­sche An­wen­dung
Wer­be­psy­cho­lo­gie, Film­wir­kung
Fil­me­di­t­ing
Schnitt­tech­ni­ken, Mon­ta­ge

BPE 5

Vi­deo- und Au­dio­tech­nik

40

Die Schü­le­rin­nen und Schü­lern pla­nen und rea­li­sie­ren ex­em­pla­risch klei­ne Vi­deopro­jek­te. Sie be­schrei­ben die er­for­der­li­che Hard­ware so­wie die tech­ni­schen Grundla­gen der Vi­deo- und Au­diopro­duk­ti­on.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Grund­la­gen der Tech­nik des Be­wegt­bil­des. Sie er­klä­ren Grund­la­gen der Vi­deo­auf­zeich­nung, -be­ar­bei­tung und- wie­der­ga­be in Bild und Ton und wen­den sie an.

Phy­sio­lo­gi­sche Vor­aus­set­zun­gen
Be­we­gungs­wahr­neh­mung: Frame­ra­te, Auf­lö­sung, For­ma­te, Far­bräu­me, Co­lor­gra­ding
Tech­ni­sche Da­ten der Vi­deo­tech­nik
Kom­pres­si­ons­ver­fah­ren: Be­rech­nun­gen, Mul­tika­me­ra
Tech­ni­sche Da­ten der Au­dio­tech­nik
Ab­tast­ra­te, Sam­pling, Ka­nal­an­zahl, Au­dio­kom­pres­si­on MP3, Mi­kro­fo­ne, Mi­kro­fo­ni­sie­rung, Bil­d-Ton­syn­chro­ni­sa­ti­on, Pe­gel, Ste­reo, Sur­round
Be­weg­te Ka­me­ra
Sta­tiv, Dol­ly, Stea­di­cam, Gim­bal, Spi­der­cam, Droh­ne, Kran
Vir­tu­el­le Ka­me­ra
Ka­me­ra in CGI
Vi­su­al Ef­fects
Green­screen, Blue­screen, Ani­ma­ti­on, Tracking, CGI
Film und Vi­deo­ka­me­ra­tech­nik

Vi­deo­for­ma­te

Vi­deo- und Ton­be­ar­bei­tung

BPE 6

Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Ima­ge­ry (CGI) und Im­mer­si­ve Me­di­en

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ih­re Kennt­nis­se im Be­reich der vir­tu­el­len Bil­der­stel­lung und er­stel­len ein­fa­che vir­tu­el­le di­gi­ta­le Me­di­en. Sie set­zen hier­für ei­ne ge­eig­ne­te Soft­ware ein und be­achten die spe­zi­fi­schen An­for­de­run­gen.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten der vir­tu­el­len Bil­der­stel­lung. Sie er­klä­ren die Grund­la­gen in den Be­rei­chen Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Ima­ge­ry und Im­mer­si­ve Me­di­en und ge­stal­ten ein­fa­che vir­tu­el­le di­gi­ta­le Me­di­en­pro­duk­te.

Com­pu­ter Ge­ne­ra­ted Ima­ge­ry (CGI)

  • Mo­del­ling
Pri­mi­ti­ve, Spli­nes, Non-Uni­form Ra­tio­nal B-S­pli­nes (NUR­BS), Po­ly­go­na­les Mo­del­ling, Sub­di­vi­si­on Sur­faces, Vo­lu­men­er­zeu­ger, De­for­ma­ti­ons­ob­jek­te, Sculp­ting
  • Tex­tu­ring
Tex­tu­ren in Tex­tur­da­ten­ban­ken, Tex­tur­fo­to­gra­fie und ‑be­ar­bei­tung, Zu­wei­sung von Ma­te­ria­li­en (Am­bi­ent Oc­clu­si­on, Nor­mal Map, Re­flec­tion Map, Dis­pla­ce­ment Map), Sha­der-Er­stel­lung, UV-Map­ping, 3-D-Pain­ting
  • Ca­me­ra and Light­ing
Ka­me­ra-Er­stel­lung, Licht­set­zung, High Dy­na­mic Ran­ge Image (HDRI), sphä­ri­sche Pan­ora­men
  • Ani­ma­ti­on
Ge­schich­te der Ani­ma­ti­on, Ani­ma­ti­ons­tech­ni­ken (Bild­ra­ten, Key­framing, Tweening, in­ver­se und di­rek­te Ki­ne­ma­tik, Vor­wärts­ki­ne­ma­tik, Rig­ging, Mo­ti­on Cap­tu­re), Prin­zi­pi­en der Ani­ma­ti­on
  • Ren­de­ring
Ren­dern (Ren­der-En­gi­ne, Am­bi­ent Oc­clu­si­on, Cau­stics, Glo­bal Il­lu­mi­na­ti­on)
Im­mer­si­ve Me­di­en
Aug­men­ted Rea­li­ty, 360°-Vi­deo, Vir­tu­al Rea­li­ty (Un­re­al En­gi­ne, Unity En­gi­ne), User-In­ter­face-An­bin­dung, Droh­nen­fo­to­gra­fie/Vi­deo

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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