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Pro­gram­mier­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Bub­ble­sort
Quicks­ort
Li­nea­re Su­che
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ein­füh­rung in die Pro­gram­mie­rung

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und ent­wer­fen kur­ze Pro­gram­me un­ter Ver­wen­dung ein­fa­cher Da­ten­ty­pen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen und ord­nen die Be­deu­tung und Auf­ga­ben von Pro­gram­mier­spra­chen ein.

Be­deu­tung von Pro­gram­mier­spra­chen

An­wen­dungs­be­rei­che un­ter­schied­li­cher Pro­gram­mier­spra­chen
Ge­schich­te, Po­pu­la­ri­tät
Pro­gram­mier­werk­zeu­ge
Edi­tor, Com­pi­ler, De­bug­ger, In­ter­pre­ter, Lin­ker

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die grund­le­gen­den Sprach­ele­men­te und ih­re Ei­gen­schaf­ten.

Pro­gramm­auf­bau
Kom­men­ta­re, For­ma­tie­rung, EVA-Prin­zip
Ein­fa­che Da­ten­ty­pen
Wer­te­be­rei­che, Re­geln für die Schreib­wei­se von Be­zeich­nern (for­mal, selbst­er­klä­rend)
Ope­ra­to­ren

Ty­pen­um­wand­lung

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ein­fa­che Pro­gram­me mit Ein- und Aus­ga­ben.

Da­ten­aus­ga­be
Aus­ga­be­for­ma­tie­rung
Da­ten­ein­ga­be
Ver­hal­ten bei Feh­lern

BPE 2

Grund­la­gen der Pro­gramm­ent­wick­lung

14

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen und do­ku­men­tie­ren ein­fa­che Al­go­rith­men mit den Grund­ele­men­ten ei­ner hö­he­ren Pro­gram­mier­spra­che. Sie stel­len die­se mit ei­ner ge­eig­ne­ten Dar­stel­lungs­form gra­fisch dar und über­prü­fen die Al­go­rith­men auf lo­gi­sche Feh­ler.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen als Auf­ga­ben­tex­te for­mu­lier­te Pro­blem­stel­lun­gen in gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen und um­ge­kehrt.

Ver­zwei­gung
lo­gi­sche Ope­ra­to­ren
  • ein- und zwei­sei­ti­ge Aus­wahl

  • Mehr­fach­aus­wahl
Fall­aus­wahl mit switch/ca­se
Schlei­fe
An­zahl der Durch­läu­fe
Ein­tritts- un­d/o­der Aus­tritts­be­din­gung

Gra­fi­sche Dar­stel­lung des Pro­gramm­ab­laufs
Struk­to­gramm, Fluss­dia­gramm, Pseu­do­code
  • UML Ac­tivi­ty Dia­gram

Sprung­an­wei­sun­gen
z. B. break, con­ti­nue

BPE 3

Feh­ler­su­che

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen ver­schie­de­ne Ver­fah­ren zur Prü­fung von Soft­ware. Sie pla­nen die Durch­füh­rung von Tests.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Ver­fah­ren zur Prü­fung von Soft­ware. Sie pla­nen die Durch­füh­rung von Tests.

Ver­fah­ren zur Prü­fung von Soft­ware
Soft­ware­re­views
  • sta­ti­sche Test­me­tho­den
Schreib­tisch­tes­t/Trace­ta­bel­le
  • dy­na­mi­sche Test­me­tho­den
Black­box Tes­tin­g/W­hi­te­box Tes­ting
Stär­ken und Schwä­chen von Soft­ware­tests
Zwei­g‑/Pfa­dab­de­ckung

BPE 4

Un­ter­pro­gram­me

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ör­tern die Zweck­mä­ßig­keit von Un­ter­pro­gram­men und ge­hen da­bei u. a. auf die Wie­der­ver­wend­bar­keit, Wart­bar­keit und Les­bar­keit ein. Sie be­stim­men an­hand von Fließ­tex­t-Pro­blem­stel­lun­gen ge­eig­ne­te Un­ter­pro­gram­me.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Un­ter­pro­gram­me.

Na­mens­ge­bung
Sty­le­gui­de, Re­geln für die Schreib­wei­se von Be­zeich­nern (for­mal, selbst­er­klä­rend)
Pa­ra­me­ter­über­ga­be und Rück­ga­be
Si­gna­tur, Rumpf
Gül­tig­keits­be­rei­che von Va­ria­blen
glo­bal, lo­kal
Le­sen der Do­ku­men­ta­ti­on von Bi­blio­the­ken
über­la­den

BPE 5

Da­ten­struk­tu­ren

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Da­ten­struk­tu­ren.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Da­ten­struk­tu­ren zur Pro­blem­lö­sung.

Er­zeu­gung und Initia­li­sie­rung
z. B. Zei­chen­ket­ten
In­dex, Län­ge

Zu­griff auf Ele­men­te

Ver­hal­ten beim Ein­fü­gen und Lö­schen von Ele­men­ten

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern ein­fa­che Stan­dar­d-Da­ten­struk­tu­ren.

Stan­dar­d-Da­ten­struk­tu­ren und de­ren Ope­ra­tio­nen
z. B. Stack, Queue

BPE 6

Ob­jekt­ori­en­tier­ter Ent­wurf – Ein­füh­rung

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln ob­jekt­ori­en­tier­te Lö­sun­gen für ein­fa­che Pro­ble­me.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­la­gen der Ob­jekt­ori­en­tie­rung.

Be­grif­fe der Ob­jekt­ori­en­tie­rung
Klas­se, Ob­jekt, Me­tho­de, At­tri­but
Er­zeu­gen und Le­bens­zeit von Ob­jek­ten
Kon­struk­tor, De­struk­tor
Da­ten­kap­se­lung
Ac­ces­sor-Me­tho­den
Zu­griffs­mo­di­fi­zie­rer
pri­va­te, pu­blic

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ob­jekt­ori­en­tier­te Mo­del­le und stel­len die­se in Uni­fied Mo­de­ling Lan­gua­ge (UML) dar.

Ein­füh­rung in die Ob­jekt­ori­en­tier­te Ana­ly­se und De­sign
Use-Ca­se-Dia­gramm
Dar­stel­lung in UM­L-No­ta­ti­on

  • Klas­sen­dia­gramm

Mo­dell­bil­dung und Pro­blem­lö­sung

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Wa­ren­wirt­schafts­sys­tem
UP­N-Ta­schen­rech­ner
Ge­winn­stra­te­gi­en für Brett­spie­le
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 7

Ob­jekt­ori­en­tier­ter Ent­wurf – Ver­tie­fung

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mo­del­lie­ren ei­ne Klas­se mit fort­ge­schrit­te­nen ob­jekt­ori­en­tier­ten Tech­ni­ken.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den UML zur Mo­del­lie­rung ei­ner Klas­se mit fort­ge­schrit­te­nen Tech­ni­ken an.

Dar­stel­lung von Kon­struk­to­ren, Me­tho­den und At­tri­bu­ten
Über­la­den
Dar­stel­lung und Be­deu­tung von Klas­sen­at­tri­bu­ten und ‑me­tho­den

BPE 8

Nich­t-hier­ar­chi­sche Be­zie­hun­gen zwi­schen Klas­sen

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Be­zie­hun­gen zwi­schen Klas­sen.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den nich­t-hier­ar­chi­sche Be­zie­hun­gen zwi­schen Klas­sen und stel­len sie in UML dar.

As­so­zia­ti­on

Ag­gre­ga­ti­on

Kom­po­si­ti­on

Dar­stel­lung im UM­L-Dia­gramm
Kar­di­na­li­tät, Rich­tung
  • Deu­tung

  • gra­fi­scher Lö­sungs­ent­wurf

BPE 9

Ver­er­bung

21

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen und über­tra­gen die Ver­er­bung auf ver­schie­de­ne Dar­stel­lungs­for­men.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern und ent­wi­ckeln Mo­del­le mit Ba­sis- und Un­ter­klas­sen.

Wir­kung von Zu­griffs­mo­di­fi­ka­to­ren bei der Ver­er­bung
pri­va­te, pro­tec­ted, pu­blic
Abs­trak­te Klas­sen und Me­tho­den
In­ter­face
Dar­stel­lung im UM­L-Dia­gramm
Kar­di­na­li­tät, Rich­tung
  • Deu­tung

  • gra­fi­scher Lö­sungs­ent­wurf
OOA, OOD
Po­ly­mor­phie

BPE 10

Da­ten­con­tai­ner

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wäh­len ge­eig­ne­te Da­ten­con­tai­ner mit dy­na­mi­scher Grö­ße zur Pro­blem­lö­sung.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln ge­eig­ne­te Da­ten­con­tai­ner zur Im­ple­men­tie­rung aus.

Aus­wahl ge­eig­ne­ter Da­ten­con­tai­ner
Vek­tor, Ver­ket­te­te Lis­te, As­so­zia­ti­ve Lis­te

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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