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Grund­la­gen haus­wirt­schaft­li­chen Han­delns er­fah­ren und an­wen­den

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­kom­pe­tenz (VIP)

35

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­kom­pe­tenz

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung
fes­te Lern­grup­pen
Rol­len­spie­le
Min­d-Map
SQ3R-Me­tho­de
Grund­la­gen der Prä­sen­ta­ti­on
Lern­ta­ge­buch
Selbst­re­fle­xi­ons­bö­gen
Be­triebs­be­sich­ti­gung
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Lern­feld - Ana­ly­sie­ren des Be­rufs­bil­des, der Ar­beits­be­rei­che und Rah­men­be­din­gun­gen des haus­wirt­schaft­li­chen Ein­satz­ge­bie­tes

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Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Be­rufs­bild Haus­wirt­schaft. Sie zei­gen die Mög­lich­kei­ten der Fort- und Wei­ter­bil­dung auf. Sie ori­en­tie­ren sich in den Fach­räu­men ih­res Ar­beits­ge­bietes.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die rechtli­chen Hy­gie­nevor­ga­ben und be­grün­den die Not­wen­dig­keit von Ar­beits-, Ge­sund­heits-, und Um­weltschutz und wen­den die­se an. Sie lei­ten qua­li­täts­si­chern­de Maß­nah­men für ihre fach­prak­ti­schen Tä­tig­kei­ten ab und er­stel­len Hy­gie­ne­plä­ne.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen die Re­geln der Ar­beits­or­ga­ni­sa­ti­on auf ih­re Ar­beits­be­rei­che. Sie ge­stal­ten ihren Ar­beits­platz auf­grund von er­go­no­mi­schen und hy­gie­ni­schen As­pek­ten.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Be­rufs­feld der Haus­wirt­schaft und be­ur­tei­len ih­re Fort- und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Sie wen­den die Re­geln der Fach­räu­me und Si­cher­heits­be­stim­mun­gen an. Sie füh­ren die Ent­sor­gung und das Re­cy­cling im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit durch.

Be­ruf­li­che Ein­satz­ge­bie­te
Be­triebs­be­sich­ti­gung
Be­rufs­bild
Ein­satz­be­rei­che, Be­rufs­ver­bän­de
  • Kun­den­ori­en­tie­rung
  • Auf­ga­ben­be­rei­che
Dienst­leis­tungs­ge­dan­ke
Rol­len­ver­ständ­nis
Mög­lich­kei­ten der Fort- und Wei­ter­bil­dung

  • Haus­wirt­schaft­li­che Be­triebs­lei­ter:in
  • Haus­wirt­schafts­meis­ter:in
  • Tech­ni­sche Lehr­kraft
wei­te­re Zu­satz­qua­li­fi­ka­tio­nen
Fach­räu­me

  • Fach­raum­ord­nung
  • Si­cher­heits­be­stim­mun­gen

  • Ar­beits­platz­ge­stal­tung
Greif­räu­me, Er­go­no­mie
  • Ar­beits­or­ga­ni­sa­ti­on

  • Ent­sor­gung und Re­cy­cling
Res­sour­cen, Nach­hal­tig­keit, Pla­ne­ta­ry Health Diet

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern qua­li­täts­si­chern­de Maß­nah­men, um mi­kro­bi­el­le Ver­un­rei­ni­gun­gen in Le­bens­mit­teln zu mi­ni­mie­ren. Sie zei­gen die Be­deu­tung der Hy­gie­ne für die Ge­sund­heit des Men­schen auf und wen­den ent­spre­chen­de Hy­gie­ne­maß­nah­men an.

Hy­gie­ne

  • Erst­be­leh­rung nach IfSG
  • HACCP
  • Mi­kro­or­ga­nis­men und Schäd­lin­ge
  • Le­bens­mit­tel­über­wa­chung
Per­so­nal­hy­gie­ne, Be­triebs­hy­gie­ne, Pro­dukt­hy­gie­ne
Le­bens­mit­tel­in­fek­tio­nen, Le­bens­mit­tel­ver­gif­tung,
Ab­klatsch­pro­be

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen die ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen des Ar­beits- und Ge­sund­heits­schut­zes. Sie lei­ten Maß­nah­men und Me­tho­den zur Ver­mei­dung ar­beits­be­ding­ter Si­cher­heits- und Ge­sund­heits­ge­fähr­dung ab und be­grün­den die­se.

Ar­beits- und Ge­sund­heits­schutz

  • Ar­beits­si­cher­heit
  • Ju­gend­ar­beits­schutz
  • Un­fall­schutz
Be­rufs­ge­nos­sen­schaft
Mut­ter­schutz­ge­setz
Un­fal­l­an­zei­ge, Si­cher­heits­zei­chen, Ers­te-Hil­fe-Maß­nah­men


BPE 2

Lern­feld - Grund­la­gen für das Ar­bei­ten in haus­wirt­schaft­li­chen Be­trie­ben

54

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen und be­ur­tei­len die Kom­mu­ni­ka­ti­on als Grund­la­ge für Be­zie­hungs­ge­stal­tung. Sie lei­ten den per­sön­li­chen Ein­fluss auf das Ar­bei­ten mit an­de­ren Men­schen ab und ent­wi­ckeln Kom­pe­ten­zen und Fä­hig­kei­ten für das Ar­bei­ten im Team. Sie neh­men sich als Grup­pen­mit­glied war, be­nen­nen Grup­pen­dy­na­mi­ken und er­ken­nen da­bei ih­re Ver­ant­wor­tung in­ner­halb ei­ner Grup­pe. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Be­dürf­nis­se als Grund­vor­aus­set­zung für die ei­ge­ne Re­fle­xi­on, das Rol­len­ver­ständ­nis und die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie ana­ly­sie­ren ihr Auf­tre­ten und Er­schei­nungs­bild in Zu­sam­men­hang mit der Wir­kung auf an­de­re Men­schen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben die Mit­tel und Mo­del­le der Kom­mu­ni­ka­ti­on wie­der. Sie be­wer­ten de­ren Wir­kung auf die Be­zie­hung mit ih­ren Mit­men­schen. Sie ent­wi­ckeln ei­ne wert­schät­zen­de per­so­nen- und si­tua­ti­ons­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie lei­ten prä­ven­ti­ve Maß­nah­men zur Kon­flikt­ver­mei­dung und Lö­sungs­mög­lich­kei­ten bei Kon­flikt­si­tua­tio­nen ab. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on an.

Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­dell nach
    Schulz von Thun

  • ver­ba­le und non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • per­so­nen- und si­tua­ti­ons­ori­en­tier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • kom­mu­ni­ka­ti­ons­för­der­li­ches Ver­hal­ten
Stra­te­gi­en zur Prä­ven­ti­on und Lö­sung von Kon­flik­ten, Ge­walt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on,
In­sel­mo­dell nach Bir­ken­bihl (vgl. HF Per­so­nen­be­treu­en­de Dienst­leis­tun­gen ge­stal­ten, BPE 4.1)
  • vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on
Ge­stal­tungs­grund­la­gen, Ge­stal­tungs­in­stru­men­te ana­log und di­gi­tal (vgl. HF Wohn­um­feld ziel­grup­pen­ge­recht ge­stal­ten, BPE 1.4)

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren mit Hil­fe aus­ge­wähl­ter Me­tho­den ih­re Ver­ant­wor­tung in­ner­halb ei­ner Grup­pe und lei­ten be­zie­hungs­för­dern­de Ver­hal­tens­re­geln ab. Sie be­schrei­ben Grup­pen und un­ter­su­chen die ei­ge­ne Rol­le in­ner­halb ei­ner Grup­pe. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren ihr Auf­tre­ten und Er­schei­nungs­bild im pri­va­ten und Ar­beits­um­feld. Sie for­mu­lie­ren Mög­lich­kei­ten ih­re Au­ßen­wir­kung ent­spre­chend dem Um­feld an­zu­pas­sen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren ex­em­pla­risch das Mo­dell der voll­stän­di­gen Hand­lung durch.

Per­sön­li­che Vor­aus­set­zun­gen und Re­geln für das Ar­bei­ten im Team

  • Rol­len­ver­ständ­nis
  • Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung
  • Kon­flik­te in Grup­pen
  • Re­fle­xi­on
  • Feed­back
Po­si­ti­on, Sta­tus, Rol­len­struk­tur
Rech­te und Pflich­ten im Um­gang mit an­de­ren Men­schen
Grup­pen­re­geln, Grup­pen­druck, Grup­pen­nor­men
Auf­tre­ten und Er­schei­nungs­bild

  • Au­ßen­wir­kung
  • In­ter­kul­tu­rel­le Un­ter­schie­de
Ar­beits­platz­be­zo­ge­ne Un­ter­schie­de (Se­nio­ren­heim, Kin­der­gar­ten, usw.)
Vgl. In­ter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz
Mo­dell der voll­stän­di­gen Hand­lung

BPE 2.3

Be­dürf­nis­se er­ken­nen und Maß­nah­men zur Be­darfs­de­ckung ab­lei­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ei­ge­ne Be­dürf­nis­se und die Be­dürf­nis­se an­de­rer. Sie lei­ten Maß­nah­men für ei­ne ziel­grup­pen­ge­rech­te Be­darfs­de­ckung ab.

Be­dürf­nis­se
Ziel­grup­pen­ori­en­tier­te Be­darfs­de­ckung
Mo­del­le nach Mas­low, Gra­we

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln den öko­no­mi­schen Wert von Gü­tern. Sie wer­ten die Ein­flüs­se auf die Um­welt aus, die von der Er­zeu­gung und Ver­mark­tung der Gü­ter aus­ge­hen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten den so­zia­len Wert von Gü­tern ab. Sie be­grün­den die Not­wen­dig­keit ei­ner res­sour­cen­scho­nen­den La­ge­rung.

Öko­no­mi­scher Wert

  • Kos­ten und Preis
Di­gi­ta­le Me­di­en
Öko­lo­gi­scher Wert

  • öko­lo­gi­sche und kon­ven­tio­nel­le Pro­duk­ti­on
  • re­gio­na­le und sai­so­na­le Er­zeu­gung
  • Ver­pa­ckun­gen
  • art­ge­rech­te Tier­hal­tung
  • Qua­li­täts­sie­gel
  • La­ger­hal­tung
Pflan­zen­schutz­mit­tel­rück­stän­de, Tier­arz­nei­mit­tel­rück­stän­de
Le­bens­mit­tel­trans­port, CO2- Bi­lanz


Gü­te­sie­gel, Bio­sie­gel, Be­zugs­quel­len
Firs­t-In – Firs­t-Out, Res­sour­cen
So­zia­ler Wert

  • fai­rer Kon­sum
  • fai­re Prei­se
Fair­tra­de-Sie­gel

BPE 2.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den grund­le­gen­de Vor­be­rei­tungs­tech­ni­ken und -me­tho­den der Le­bens­mit­tel­ver­ar­bei­tung un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Hy­gie­ne, der Er­go­no­mie und Ar­beits­schutz res­sour­cen­scho­nend an. Sie pla­nen den fach­ge­rech­ten Ein­satz von kü­chen­tech­ni­schen Ge­rä­ten und über­tra­gen ih­re Kennt­nis­se in die prak­ti­schen Ab­läu­fe.

Vor­be­rei­tungs­tech­ni­ken und ‑me­tho­den

  • Mes­sen und Wie­gen

  • Schnei­de­werk­zeu­ge

  • Ar­beits- und Hilfs­mit­tel

  • Vor­be­rei­tungs- und Zer­klei­ne­rungs­tech­ni­ken
Er­go­no­mie, Res­sour­cen­scho­nung, Ar­beits­schutz, Hy­gie­ne, vgl. HF Ver­pfle­gungs­ma­nage­ment
  • kü­chen­tech­ni­sche Vor­gän­ge
  • kü­chen­tech­ni­sche Ma­schi­nen und Ge­rä­te
En­er­gie­ef­fi­zi­enz

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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