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Vor­be­mer­kun­gen

Ein­gangs­klas­se

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Markt­re­cher­che Gi­ro­kon­ten
Er­kun­dungs­auf­trag zur Geld­an­la­ge auf Kon­ten
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen des Zah­lungs­ver­kehrs

13

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau und die Funk­tio­nen des Ban­ken­sys­tems in Deutsch­land. Sie er­klä­ren die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten ei­nes Gi­ro­kon­tos als Ba­sis des Zah­lungs­ver­kehrs und ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Zah­lungs­ab­wick­lung in un­ter­schied­li­chen An­wen­dungs­si­tua­tio­nen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Be­deu­tung von Kre­dit­in­sti­tu­ten in ei­ner ar­beits­tei­li­gen Volks­wirt­schaft und be­schrei­ben den Markt für Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land.

Stel­lung der Kre­dit­in­sti­tu­te
Funk­tio­nen der Kre­dit­in­sti­tu­te

  • Ri­si­ko­trans­for­ma­ti­on
  • Fris­ten­trans­for­ma­ti­on
  • Grö­ßen­trans­for­ma­ti­on

Ban­ken­sys­tem
im Über­blick
Wei­te­re An­bie­ter von Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen
im Über­blick

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten die Be­deu­tung des Gi­ro­kon­tos für den Zah­lungs­ver­kehr her­aus und ver­glei­chen ver­schie­de­ne Kon­ten­mo­del­le.

Nut­zen des Gi­ro­kon­tos für ei­nen Bank­kun­den
Kon­to­mo­del­le im Ver­gleich

Nut­zungs­for­men
z. B. On­line-Ban­king

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler gren­zen ver­schie­de­ne For­men des Zah­lungs­ver­kehrs ge­gen­ein­an­der ab und be­ur­tei­len de­ren Ein­satz. Sie be­schrei­ben in­no­va­ti­ve Zah­lungs­ver­fah­ren und ana­ly­sie­ren die da­mit ver­bun­de­nen Ri­si­ken.

Mög­lich­kei­ten des Zah­lungs­ver­kehrs

  • Über­wei­sung
  • Last­schrift

  • Kar­ten­zah­lung
z. B. Bank­kar­te, Kre­dit­kar­te
In­no­va­ti­ve Zah­lungs­ver­fah­ren
z. B. im On­line­han­del, im Ein­zel­han­del

BPE 2

Geld­an­la­ge auf Kon­ten

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Mög­lich­kei­ten der Geld­an­la­ge auf Bank­kon­ten und da­mit ver­bun­de­ne steu­er­li­che Ver­pflich­tun­gen. Sie er­klä­ren die Op­tio­nen der Ver­mei­dung von Steu­er­ab­zü­gen.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Bau­spa­ren als Form der Geld­an­la­ge und er­läu­tern des­sen staat­li­che För­de­rung. Ab­schlie­ßend ver­glei­chen und be­ur­tei­len sie die dar­ge­stell­ten Geld­an­la­ge­mög­lich­kei­ten bei Ban­ken und Bau­spar­kas­sen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren fall­be­zo­gen ver­schie­de­ne An­la­ge­for­men auf Kon­ten und wer­ten sie ziel­ge­rich­tet aus. Da­bei wen­den sie Me­tho­den der Zins- und Zin­ses­zins­rech­nung an.

Ein­la­ge­for­men bei Ban­ken

  • Ta­ges­geld

  • Ter­min­ein­la­gen
un­ter­jäh­ri­ge Ver­zin­sung
  • Spar­ein­la­gen

  • Spar­brie­fe
auch auf- und ab­ge­zinst
Zins- und Zin­ses­zins­rech­nung

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die steu­er­li­che Be­hand­lung von Zins­ein­nah­men bei der Geld­an­la­ge auf Bank­kon­ten. Sie be­rech­nen die Hö­he der Zins­gut­schrift un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Steu­er­ab­zü­ge.

Ka­pi­tal­er­trag­steu­er oh­ne und mit Kir­chen­steu­er­pflicht

Frei­stel­lungs­auf­trag
Nicht­ver­an­la­gungs­be­schei­ni­gung

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Funk­ti­ons­wei­se des Bau­spa­rens und be­ur­tei­len die­se An­la­ge­form.

Grund­prin­zip
Pha­sen
Zu­tei­lungs­vor­aus­set­zun­gen

Ta­rif­va­ri­an­ten (nur Stan­dard‑, Schnell- und Bo­nus­ta­rif)

Kos­ten
Vor- und Nach­tei­le

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Zie­le und die Grund­zü­ge der staat­li­chen Spar­för­de­rung im Be­reich des Bau­spa­rens.

Woh­nungs­bau­prä­mie
Ar­beit­neh­mer­spar­zu­la­ge

BPE 3

Ab­si­che­rung wirt­schaft­li­cher Ri­si­ken pri­va­ter Haus­hal­te durch Ver­si­che­run­gen

22

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen die In­di­vi­du­al­ver­si­che­rung mit der ge­setz­li­chen So­zi­al­ver­si­che­rung. Sie er­läu­tern die recht­li­chen Grund­la­gen pri­va­ter Ver­si­che­rungs­ver­trä­ge.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren aus­ge­wähl­te Ri­si­ko­ar­ten und ‑si­tua­tio­nen von Pri­vat­per­so­nen. Sie er­klä­ren pas­sen­de For­men der fi­nan­zi­el­len Ri­si­ko­ab­si­che­rung durch In­di­vi­du­al­ver­si­che­run­gen und be­ur­tei­len de­ren Nut­zen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Ver­si­che­rungs­prin­zip als ei­ne Mög­lich­keit der Ri­si­ko­ab­wäl­zung. Durch Ver­gleich mit den So­zi­al­ver­si­che­run­gen ar­bei­ten sie die all­ge­mei­nen Kenn­zei­chen der In­di­vi­du­al­ver­si­che­rung her­aus und dis­ku­tie­ren die je­wei­li­gen Vor- und Nach­tei­le.

Ver­si­cher­ba­re Ri­si­ken

  • Ri­si­ko­ge­mein­schaft
  • Zu­fäl­lig­keit
  • Schätz­bar­keit

Kal­ku­la­ti­on des Ri­si­ko­bei­trags

Un­ter­schie­de So­zi­al- und In­di­vi­du­al­ver­si­che­rung
z. B. So­li­da­ri­täts­prin­zip und Äqui­va­lenz­prin­zip
Ar­ten der In­di­vi­du­al­ver­si­che­rung

  • Scha­den­ver­si­che­rung
Sach‑, Per­so­nen- und Ver­mö­gens­ver­si­che­run­gen
  • Sum­men­ver­si­che­rung

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern das Zu­stan­de­kom­men des Ver­si­che­rungs­ver­trags und die Be­deu­tung der Ri­si­ko­prü­fung für den Ver­si­che­rer. Sie ar­bei­ten die Rech­te und Pflich­ten aus dem Ver­si­che­rungs­ver­trag her­aus und dis­ku­tie­ren die Be­deu­tung der Re­ge­lun­gen zum Schutz der Ver­brau­cher und der Ver­si­cher­ten­ge­mein­schaft.

An­trag­stel­lung und Ri­si­ko­prü­fung
Rechts­pflich­ten

  • Ge­fahr­tra­gungs­pflicht
  • Leis­tungs­pflicht
  • Bei­trags­pflicht

Ob­lie­gen­hei­ten

  • vor­ver­trag­li­che An­zei­ge­pflicht
  • Ver­mei­dung ei­ner Ge­fah­rer­hö­hung

Ver­brau­cher­schutz (nur Wi­der­rufs­recht)

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren an­hand ein­fa­cher Rechts­fäl­le die Haf­tungs­grund­la­gen und den Um­fang der je­wei­li­gen Haf­tung. Sie be­ur­tei­len den Nut­zen der Ver­si­che­rung von ver­mö­gens­be­zo­ge­nen Ri­si­ken am Bei­spiel der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung.

Ver­schul­dens- und Ge­fähr­dungs­haf­tung
Funk­tio­nen der Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung
Mit­ver­si­cher­te Per­so­nen

Ver­si­cher­te Ri­si­ken
Ba­sis- und Pre­mi­um-Ta­ri­fe
Aus­schlüs­se

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern per­so­nen­be­zo­ge­ne Ri­si­ken und stel­len die Grund­zü­ge der ge­setz­li­chen Ab­si­che­rung am Bei­spiel des Krank­heits­ri­si­kos dar. Nach Er­mitt­lung der Ein­kom­mens­aus­fäl­le bei lan­ger Krank­heit be­ur­tei­len sie den Nut­zen der Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung als ei­ne Mög­lich­keit der Ab­si­che­rung.

Krank­heit, Tod, Un­fall, Be­rufs‑, Er­werbs­un­fä­hig­keit
Ein­kom­mens­er­satz bei lan­ger Krank­heit

  • Lohn­fort­zah­lung
  • Kran­ken­geld, Kran­ken­ta­ge­geld
  • ge­setz­li­che Er­werbs­min­de­rungs­ren­te

Merk­ma­le ei­ner Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

  • Ri­si­ko und Ri­si­ko­prü­fung
  • Ein­fluss­fak­to­ren auf die Hö­he der in­di­vi­du­el­len Ver­si­che­rungs­prä­mie
  • abs­trak­te und kon­kre­te Ver­wei­sung
  • Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tie
  • Hö­he und Fäl­lig­keit der Leis­tung

BPE 3.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Ge­fah­ren, die von der Nut­zung ei­nes Kraft­fahr­zeugs aus­ge­hen. Sie be­ur­tei­len den Nut­zen der Ver­si­che­run­gen von kraft­fahr­zeug­be­zo­ge­nen Ri­si­ken.

Kraft­fahr­zeu­g-Haft­pflicht­ver­si­che­rung

  • Ver­si­che­rungs­pflicht
  • De­ckungs­um­fang
  • Scha­den­frei­heits­ra­batt­sys­tem

Voll- und Teil­kas­ko­ver­si­che­rung

  • De­ckungs­um­fang
  • Scha­den­frei­heits­ra­batt­sys­tem
  • Selbst­be­tei­li­gung

Jahr­gangs­stu­fe 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Bör­sen­plan­spiel
Be­such ei­ner Wert­pa­pier­bör­se
Wert­pa­pier­re­cher­che
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Geld­an­la­ge in Ak­ti­en

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und be­ur­tei­len die Chan­cen und Ri­si­ken ei­ner Geld­an­la­ge in Ak­ti­en. Sie er­läu­tern den Ak­ti­en­han­del an Wert­pa­pier­bör­sen und ana­ly­sie­ren Ein­fluss­fak­to­ren auf den Kurs ei­ner Ak­tie. Mit­hil­fe ei­ner fun­dier­ten Ak­ti­en­ana­ly­se ent­wi­ckeln sie selbst­stän­dig be­grün­de­te An­la­ge­vor­schlä­ge. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Er­tei­lung und Aus­füh­rung von Ak­ti­en­auf­trä­gen aus Sicht pri­va­ter An­le­ger.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ak­tie als Mög­lich­keit der Geld­an­la­ge. Sie be­ur­tei­len die­se An­la­ge­form nach den An­la­ge­kri­te­ri­en des ma­gi­schen Drei­ecks.

Merk­ma­le von Ak­ti­en

Rech­te des Ak­tio­närs
im Über­blick
Ein­fluss­fak­to­ren auf den Kurs ei­ner Ak­tie
Be­ur­tei­lungs­kri­te­ri­en

  • Li­qui­di­tät
  • Si­cher­heit

  • Ren­ta­bi­li­tät
oh­ne Be­rech­nung

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Or­ga­ni­sa­ti­on ei­ner Wert­pa­pier­bör­se. Sie er­läu­tern die Funk­tio­nen ei­nes Bör­sen­in­de­xes und be­schrei­ben am Bei­spiel des Deut­schen Ak­ti­en­in­de­xes (DAX) das Ver­fah­ren zur Er­mitt­lung des In­dex­wer­tes.

Bör­sen­plät­ze in Deutsch­land
z. B. Re­gio­nal­bör­sen, Xe­tra, Tra­de­ga­te
Markt­seg­men­te
Trans­pa­renz­stan­dards

  • Prime Stan­dard
  • Ge­ne­ral Stan­dard
  • Sca­le

Auf­ga­ben ei­nes Bör­sen­in­de­xes

Vor­ge­hens­wei­se zur Er­mitt­lung des DA­X-Wer­tes
oh­ne Be­rech­nung
Wei­te­re Ak­ti­en­in­di­zes
z. B. Dow Jo­nes, Nik­kei, MSCI World
Ver­gleich von Kur­s­in­dex und Per­for­man­ce­in­dex

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Be­rei­che der Ak­ti­en­ana­ly­se. Sie be­rech­nen und be­ur­tei­len Kenn­zah­len der Fun­da­men­tal­ana­ly­se. Sie dis­ku­tie­ren die Aus­sa­ge­kraft von Ak­ti­en­ana­ly­sen und ent­wi­ckeln selbst­stän­dig be­grün­de­te An­la­ge­emp­feh­lun­gen für ein Ak­ti­en­port­fo­lio.

Zie­le der Ak­ti­en­ana­ly­se
Fun­da­men­tal­ana­ly­se

  • Glo­ba­lana­ly­se
  • Bran­chen­ana­ly­se
  • Un­ter­neh­mens­ana­ly­se

Kenn­zah­len der Un­ter­neh­mens­ana­ly­se mit Zeit- und Bran­chen­ver­gleich

  • Buch­wert je Ak­tie
  • Di­vi­den­den­ren­di­te
  • Kur­s-Ge­win­n-Ver­hält­nis
  • Kur­s-Cash­flow-Ver­hält­nis

Tech­ni­sche Ana­ly­se
im Über­blick

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ab­wick­lung von Ak­ti­en­kauf- und Ak­ti­en­ver­kaufs­auf­trä­gen.

For­men der Auf­trags­er­tei­lung
z. B. on­line
Li­mi­tie­rung

  • Kauf- und Ver­kaufs­li­mit
  • Stop-Loss und Stop-Buy

Kos­ten

BPE 5

Geld­an­la­ge in An­lei­hen

7

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und be­ur­tei­len die Chan­cen und Ri­si­ken ei­ner Geld­an­la­ge in An­lei­hen. Sie ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne An­lei­he­for­men und er­läu­tern die Ein­fluss­fak­to­ren auf den An­lei­he­kurs an der Bör­se.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Rech­te des Käu­fers ei­ner An­lei­he und un­ter­schei­den An­lei­he­for­men nach Emit­ten­ten und Ver­zin­sungs­for­men.

Rech­te des An­le­gers
Preis­no­tie­rung an der Bör­se
Emit­ten­ten

  • Staa­ten und staat­li­che Ein­rich­tun­gen
  • Ban­ken
  • Un­ter­neh­men

Ver­zin­sungs­for­men

  • Fest­zins­an­lei­he
  • Floa­tin­g-Ra­te-No­te
  • Null­ku­pon­an­lei­he

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Geld­an­la­ge in An­lei­hen nach den An­la­ge­kri­te­ri­en des ma­gi­schen Drei­ecks.

Li­qui­di­tät
Si­cher­heit

  • Bo­ni­täts­ri­si­ko
ex­ter­nes Ra­ting
  • Zins­än­de­rungs­ri­si­ko
  • Wäh­rungs­ri­si­ko

Ren­ta­bi­li­tät
oh­ne Be­rech­nung

BPE 6

Geld­an­la­ge in In­vest­ment­fonds

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und be­ur­tei­len die Chan­cen und Ri­si­ken ei­ner Geld­an­la­ge in In­vest­ment­fonds. Sie er­läu­tern die recht­li­chen Grund­la­gen ei­ner In­vest­ment­an­la­ge und ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Ar­ten von In­vest­ment­fonds.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Rah­men­be­din­gun­gen beim Kauf von Fonds­an­tei­len und ent­wi­ckeln auf der Ba­sis aus­ge­wähl­ter Kenn­zah­len selbst­stän­dig An­la­ge­vor­schlä­ge.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die recht­li­che Stel­lung des An­le­gers. Sie er­läu­tern das Sys­tem der im­ma­nen­ten Ri­si­ko­streu­ung und ver­glei­chen In­vest­ment­fonds nach aus­ge­wähl­ten Kri­te­ri­en.

Grund­la­gen der In­vest­ment­an­la­ge

  • recht­li­che Stel­lung des An­le­gers
  • Grund­prin­zip der Ri­si­ko­streu­ung
  • Auf­ga­ben der Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft
  • Auf­ga­ben der Ver­wahr­stel­le

Ver­gleichs­kri­te­ri­en für Fonds­ar­ten

  • An­la­ge­schwer­punkt
  • ak­ti­ves und pas­si­ves Ma­nage­ment
  • Art der Er­trags­ver­wen­dung

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren das Vor­ge­hen beim Er­werb und bei der Rück­ga­be von An­tei­len of­fe­ner In­vest­ment­fonds. Im Rah­men ei­ner re­gel­mä­ßi­gen An­spa­rung er­mit­teln und er­läu­tern sie den Cos­t-A­ver­a­ge-Ef­fekt.

An­teils­er­werb und ‑rück­ga­be

  • Aus­ga­be- und Rück­nah­me­preis

  • Ver­triebs­we­ge
z. B. Fi­li­al­ban­ken, Di­rekt­ban­ken, Fonds­ver­mitt­ler im In­ter­net, Kauf über die Bör­se
Cos­t-A­ver­a­ge-Ef­fekt

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Geld­an­la­ge in In­vest­ment­fonds nach den An­la­ge­kri­te­ri­en des ma­gi­schen Drei­ecks. Da­bei wen­den sie aus­ge­wähl­te Kenn­zah­len an und be­ur­tei­len de­ren Aus­sa­ge­kraft. Sie be­schrei­ben die staat­li­che För­de­rung.

Li­qui­di­tät

Si­cher­heit
z. B. Ri­si­ko­klas­sen der Fonds­ge­sell­schaf­ten
Ren­ta­bi­li­tät
Kenn­zah­len

  • Shar­pe Ra­tio

  • To­tal Ex­pen­se Ra­tio

Ar­beit­neh­mer­spar­zu­la­ge bei In­vest­ment­fonds

BPE 7

Al­ters­vor­sor­ge

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die grund­sätz­li­che fi­nan­zi­el­le Ab­si­che­rung ver­schie­de­ner Per­so­nen­krei­se im Al­ter und dis­ku­tie­ren Mög­lich­kei­ten zu­sätz­li­cher Al­ters­vor­sor­ge zur Re­du­zie­rung der je­wei­li­gen De­ckungs­lü­cken. Auf Ba­sis des Drei-Schich­ten-Mo­dells ana­ly­sie­ren sie Art und Hö­he der staat­li­chen För­de­rung bei der Ba­sis­ren­te, der Ries­ter-Ren­te, der Be­triebs­ren­te und Produk­ten der drit­ten Schicht. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln selbst­stän­dig Kon­zep­te zur De­ckung in­di­vi­du­el­ler Ver­sor­gungs­lü­cken.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Merk­ma­le der ge­setz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung und stel­len die un­ter­schied­li­chen Ver­sor­gungs­si­tua­tio­nen von Per­so­nen­grup­pen dar.

Um­la­ge­fi­nan­zie­rung, Ge­ne­ra­tio­nen­ver­trag
Ren­ten­ar­ten
Ein­fluss­fak­to­ren auf die in­di­vi­du­el­le Ren­ten­hö­he
Ab­si­che­rung der Per­so­nen­grup­pen

  • Ar­beit­neh­mer
  • Selbst­stän­di­ge
  • Be­am­te

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren den Ver­sor­gungs­be­darf von Per­so­nen im Ren­ten­al­ter und er­mit­teln fall­be­zo­gen die je­wei­li­ge Hö­he der zu er­war­ten­den Ver­sor­gungs­lü­cke. Da­bei dis­ku­tie­ren sie auch die Be­deu­tung der In­fla­ti­ons­ent­wick­lung. Sie er­läu­tern das Drei-Schich­ten-Mo­dell der Al­ters­vor­sor­ge als Ori­en­tie­rungs­grö­ße zur Schlie­ßung der Ver­sor­gungs­lü­cke.

Ein­fluss­fak­to­ren auf den Ver­sor­gungs­be­darf im Al­ter
z. B. weg­fal­len­de Kin­der­kos­ten, sin­ken­de Mo­bi­li­täts­kos­ten, stei­gen­de Ge­sund­heits­kos­ten
Pau­scha­le Er­mitt­lung des Ver­sor­gungs­be­darfs

Be­rech­nung der Ver­sor­gungs­lü­cke

Drei-Schich­ten-Mo­dell

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren das Grund­prin­zip der ka­pi­tal­ge­deck­ten Ren­ten­ver­si­che­rung und des­sen Be­deu­tung für die in­di­vi­du­el­le Al­ters­vor­sor­ge. Sie ana­ly­sie­ren und be­ur­tei­len die Ba­sis­ren­te als Al­ter­na­ti­ve oder Er­gän­zung zur ge­setz­li­chen Al­ters­ver­sor­gung für be­stimm­te Ziel­grup­pen.

Grund­mo­dell der pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­rung

  • Ka­pi­tal­de­ckungs­ver­fah­ren
  • An­spar­pha­se/Leis­tungs­pha­se

Merk­ma­le der Ba­sis­ren­te

Ziel­grup­pen

Steu­er­li­che Be­hand­lung

Vor- und Nach­tei­le

BPE 7.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren am Bei­spiel der Ries­ter-Ren­te und der Be­triebs­ren­te die ka­pi­tal­ge­deck­te Zu­satz­vor­sor­ge als Er­gän­zung zur ge­setz­li­chen Al­ters­vor­sor­ge. Sie be­ur­tei­len die Eig­nung die­ser Vor­sor­ge für die je­wei­li­gen Ziel­grup­pen.

Ries­ter-Ren­te

  • Merk­ma­le
  • Ziel­grup­pen, För­der­be­rech­ti­gung

  • An­la­ge­for­men
im Über­blick
  • Zu­la­gen­för­de­rung, steu­er­li­che För­de­rung

  • steu­er­li­che Be­hand­lung der Ren­ten­zah­lung
oh­ne Wohn­för­der­kon­to
  • Vor- und Nach­tei­le

Be­trieb­li­che Al­ters­vor­sor­ge

  • Merk­ma­le
z. B. recht­li­cher An­spruch
  • in­ter­ne und ex­ter­ne Durch­füh­rungs­we­ge
im Über­blick
  • Ent­gelt­um­wand­lung

  • staat­li­che För­de­rung am Bei­spiel der Di­rekt­ver­si­che­rung

  • Vor- und Nach­tei­le

BPE 7.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und be­ur­tei­len ak­tu­el­le Vor­sor­ge­mög­lich­kei­ten der drit­ten Schicht.

Pro­duk­te der drit­ten Schicht
im Über­blick
Vor- und Nach­tei­le

Jahr­gangs­stu­fe 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

16

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Er­stel­lung ei­ner Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung
Ex­per­ten­be­fra­gung Im­mo­bi­li­en­mak­ler
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 8

Pri­va­te Ver­mö­gens­pla­nung

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Rah­men­be­din­gun­gen und Be­rei­che der pri­va­ten Ver­mö­gens­pla­nung in Deutsch­land. Auf Grund­la­ge der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten er­klä­ren sie die In­hal­te ei­nes Be­ra­tungs­ge­sprä­ches bei Ban­ken. Sie er­läu­tern die Re­ge­lun­gen zur Ein­la­gen­si­che­rung. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten Be­stand­tei­le ei­nes ganz­heit­li­chen Ri­si­ko- und Ver­mö­gens­ma­nage­ments her­aus und er­klä­ren For­men der recht­li­chen Vor­sor­ge.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Vor­schrif­ten zur An­la­ge­be­ra­tung und zum An­le­ger­schutz in Deutsch­land.

All­ge­mei­ne Ver­hal­tens­re­geln nach dem Wert­pa­pier­han­dels­ge­setz
Ge­setz­li­che Vor­ga­ben für den Ab­lauf ei­ner An­la­ge­be­ra­tung

  • Ein­ho­lung der er­for­der­li­chen Kun­den­in­for­ma­tio­nen
z. B. Kennt­nis­se, Er­fah­run­gen, An­la­ge­zie­le, fi­nan­zi­el­le Ver­hält­nis­se
  • Ge­eig­net­heits­prü­fung der An­la­ge­emp­feh­lung
z. B. Ri­si­ko­be­reit­schaft, Ri­si­ko­trag­fä­hig­keit, Über­ein­stim­mung mit den An­la­ge­zie­len
  • In­for­ma­ti­on des Kun­den
z. B. Pro­dukt­in­for­ma­ti­ons­blatt
  • Ge­eig­net­heits­er­klä­rung

Be­ra­tungs­freie Or­der­aus­füh­rung

Ein­la­gen­si­che­rung

  • ge­setz­li­che Re­ge­lung
  • frei­wil­li­ge Re­ge­lun­gen

Ban­ken­uni­on, Eu­ro­päi­sche Ein­la­gen­si­che­rung

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­zü­ge der pri­va­ten Ver­mö­gens­pla­nung und der recht­li­chen Vor­sor­ge.

Ziel­set­zun­gen in un­ter­schied­li­chen Le­bens­pha­sen
z. B. Be­rufs­ein­tritt, Fa­mi­li­en­grün­dung, Ru­he­stand
Ri­si­ko- und Ver­mö­gens­ma­nage­ment

  • Si­cher­stel­lung der Li­qui­di­tät
  • Ab­si­che­rung des Ein­kom­mens, des Ver­mö­gens und der ge­sund­heit­li­chen Ver­sor­gung
  • Ver­mö­gens­auf­bau

  • Ver­mö­gens­struk­tu­rie­rung
z. B. As­set Al­lo­ca­ti­on
  • Al­ters­vor­sor­ge

Mög­lich­kei­ten der recht­li­chen Vor­sor­ge

  • Vor­sor­ge­voll­macht

  • Be­treu­ungs­ver­fü­gung

  • Pa­ti­en­ten­ver­fü­gung

BPE 9

Mie­te und Ver­mie­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren das Miet­ver­hält­nis bei Wohn­im­mo­bi­li­en aus Sicht des Mie­ters und des Ver­mie­ters. Da­bei er­klä­ren sie we­sent­li­che In­hal­te ei­nes Miet­ver­tra­ges so­wie recht­li­che Vorschrif­ten zum Schutz des Mie­ters. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Chan­cen und Ri­si­ken der Ka­pi­tal­an­la­ge in Wohn­im­mo­bi­li­en aus Sicht des Ver­mie­ters.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Rech­te und Pflich­ten aus ei­nem Miet­ver­trag und ar­bei­ten die we­sent­li­chen recht­li­chen Re­ge­lun­gen zum Mie­ter­schutz in Deutsch­land her­aus.

Rech­te und Pflich­ten des Ver­mie­ters
z. B. Kün­di­gung, Be­triebs­kos­ten­ab­rech­nung
Rech­te und Pflich­ten des Mie­ters
z. B. Schön­heits­re­pa­ra­tu­ren, Miet­min­de­rung
Miet­kau­ti­on, Miet­bürg­schaft

Mie­ter­schutz in Deutsch­land
z. B. Miet­preis­brem­se, Kün­di­gungs­fris­ten

BPE 9.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Wohn­im­mo­bi­lie als Form der Ka­pi­tal­an­la­ge.

Mo­ti­ve, Chan­cen und Ri­si­ken beim Er­werb ei­ner Im­mo­bi­lie als Ka­pi­tal­an­la­ge

Aus­wahl­kri­te­ri­en beim Im­mo­bi­li­en­er­werb
z. B. Brut­to- und Net­to­miet­ren­di­te, Kauf­preis-Mie­te-Ver­hält­nis, sach­li­che und räum­li­che Kri­te­ri­en
Mie­ter­aus­wahl
z. B. Bo­ni­täts­prü­fung

BPE 10

Ein­kom­men­steu­er

18

Auf der Grund­la­ge ei­ner vor­ge­ge­be­nen in­di­vi­du­el­len Ein­kom­mens­si­tua­ti­on er­stel­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ei­ne ein­fa­che Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung. Da­bei be­ur­tei­len sie steu­er­li­che Sach­ver­hal­te auf Ba­sis der Vor­schrif­ten des Ein­kom­men­steu­er­ge­set­zes und be­rech­nen die Hö­he der zu ent­rich­ten­den Ein­kom­men­steu­er.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ein­kom­men­steu­er­pflicht und un­ter­schei­den die ver­schie­de­nen Ein­kunfts­ar­ten.

Per­sön­li­che Ein­kom­men­steu­er­pflicht

Ein­kunfts­ar­ten
im Über­blick
  • Ge­winn­ein­künf­te
  • Über­schuss­ein­künf­te

BPE 10.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die Hö­he der Ein­künf­te aus nicht­selbst­stän­di­ger Ar­beit. Da­bei be­ur­tei­len sie, wel­che Auf­wen­dun­gen als Wer­bungs­kos­ten be­rück­sich­tigt wer­den kön­nen und be­rech­nen de­ren Hö­he.

Ein­nah­men
Wer­bungs­kos­ten
Ar­beit­neh­mer-Pausch­be­trag

BPE 10.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rech­nen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ab­zugs­fä­hi­gen Wer­bungs­kos­ten die Hö­he der Ein­künf­te aus Ver­mie­tung und Ver­pach­tung.

Ein­nah­men
Wer­bungs­kos­ten

  • Ab­set­zung für Ab­nut­zung
  • Er­hal­tungs­auf­wen­dun­gen
  • Fi­nan­zie­rungs­kos­ten

BPE 10.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Ar­ten von Son­der­aus­ga­ben.

Un­be­schränkt ab­zugs­fä­hi­ge Son­der­aus­ga­ben
Be­schränkt ab­zugs­fä­hi­ge Son­der­aus­ga­ben
Al­ters­vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen
Sons­ti­ge Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen
Sons­ti­ge Son­der­aus­ga­ben

BPE 10.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­rech­nen das zu ver­steu­ern­de Ein­kom­men und er­mit­teln die fest­zu­set­zen­de Ein­kom­men­steu­er un­ter Ver­wen­dung der Ein­kom­men­steu­er­ta­bel­le.

Er­mitt­lung des zu ver­steu­ern­den Ein­kom­mens

Ak­tu­el­ler Ein­kom­men­steu­er­ta­rif
ESt-Grund­ta­bel­le, ESt-S­plit­ting­ta­bel­le
Be­rech­nung ei­ner Ein­kom­men­steu­er­ab­schluss­zah­lun­g/‑er­stat­tung

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (=hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Wie­der­ga­be von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem be­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang und die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung ge­lern­ter und ge­üb­ter Ar­beits­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst selbst­stän­di­ges Ord­nen, Be­ar­bei­ten und Er­klä­ren be­kann­ter Sach­ver­hal­te, selbst­stän­di­ges An­wen­den des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re Sach­ver­hal­te und ei­gen­stän­di­ges Struk­tu­rie­ren kom­ple­xer Tex­te oder um­fas­sen­der fach­spe­zi­fi­scher Sach­ver­hal­te.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst plan­mä­ßi­ges Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel zu selbst­stän­di­gen Be­grün­dun­gen, Fol­ge­run­gen, Lö­sungs­an­sät­zen, Deu­tun­gen und Wer­tun­gen zu ge­lan­gen so­wie selbst­stän­di­ges Aus­wäh­len und An­wen­den ge­eig­ne­ter Ar­beits­me­tho­den und Dar­stel­lungs­for­men in neu­en Si­tua­tio­nen und de­ren Be­ur­tei­lung.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
wirt­schaft­li­che Sach­ver­hal­te aus Ma­te­ria­li­en kri­te­ri­en- bzw. as­pekt­ori­en­tiert be­schrei­ben und er­klä­ren
II
an­wen­den
grund­le­gen­de Ar­beits­wei­sen und Mo­del­le auf un­be­kann­te Sach­ver­hal­te bzw. Zu­sam­men­hän­ge über­tra­gen
II
aus­wer­ten
Da­ten oder Ein­zel­er­geb­nis­se zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­rech­nen, er­mit­teln
Auf­ga­ben an­hand vor­ge­ge­be­ner Da­ten und Sach­ver­hal­te mit be­kann­ten Ope­ra­tio­nen lö­sen
I
be­schrei­ben, dar­stel­len
we­sent­li­che As­pek­te ei­nes Sach­ver­hal­tes im lo­gi­schen Zu­sam­men­hang un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
den Stel­len­wert von Sach­ver­hal­ten und Pro­zes­sen in ei­nem Zu­sam­men­hang be­stim­men, um theo­rie- und kri­te­ri­en­ori­en­tiert zu ei­nem be­grün­de­ten Sa­chur­teil zu ge­lan­gen
III
dis­ku­tie­ren
zu ei­ner öko­no­mi­schen Pro­blem­stel­lung ei­ne Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung führt
III
er­klä­ren, er­läu­tern
Sach­ver­hal­te durch Wis­sen und Ein­sich­ten in ei­nen Zu­sam­men­hang (Theo­rie, Mo­dell, Re­gel, Ge­setz, Funk­ti­ons­zu­sam­men­hang) ein­ord­nen und deu­ten; ggf. durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen und Bei­spie­le ver­deut­li­chen
II
ge­stal­ten
Auf­be­rei­ten und adres­sa­ten­be­zo­ge­nes, sach­lo­gisch struk­tu­rier­tes, fach­sprach­lich kor­rek­tes Dar­stel­len der selbst­stän­dig ent­wi­ckel­ten Er­geb­nis­se
III
her­aus­ar­bei­ten
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, die nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
nen­nen, wie­der­ge­ben, zu­sam­men­fas­sen
Kennt­nis­se (z. B. Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Re­geln, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
selbst­stän­dig ent­wi­ckeln
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Pro­blem­stel­lung ein kon­kre­tes Lö­sungs­mo­dell, ei­ne Ge­gen­po­si­ti­on oder ei­nen Re­ge­lungs­ent­wurf be­grün­det ent­fal­ten
III
Stel­lung neh­men
Aus­ge­hend vom Sa­chur­teil un­ter Ein­be­zie­hung in­di­vi­du­el­ler Wert­maß­stä­be zu ei­nem be­grün­de­ten ei­ge­nen Wert­ur­teil kom­men
III
ver­glei­chen
Sach­ver­hal­te ge­gen­über­stel­len, um Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de her­aus­zu­ar­bei­ten
II
vgl. Ein­heit­li­che Prü­fungs­an­for­de­run­gen in der Ab­itur­prü­fung Wirt­schaft der KMK i. d. F. vom 16.11.2006

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