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Fran­zö­sisch, fort­ge­führ­te Fremd­spra­che

Vor­be­mer­kun­gen

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Sprach­be­wusst­heit
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler re­flek­tie­ren beim Er­werb der sprach­li­chen Mit­tel die spe­zi­fi­schen Aus­prä­gun­gen des Fran­zö­si­schen auch im Ver­gleich zu ih­rer Erst­spra­che un­d/o­der an­de­ren Spra­chen. Sie nut­zen kom­ple­xe Aus­drucks­mit­tel des Fran­zö­si­schen be­wusst und ziel­ge­rich­tet, set­zen da­bei Stil, Re­gis­ter so­wie kul­tu­rell be­stimm­te For­men des Sprach­ge­brauchs, zum Bei­spiel For­men der Höf­lich­keit, sen­si­bel ein und ge­stal­ten auch in­ter­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen si­cher. Ih­rem Ge­gen­über be­geg­nen sie re­spekt­voll und to­le­rant, un­ab­hän­gig da­von, ob des­sen Iden­ti­tät an­ders ge­prägt ist als ih­re ei­ge­ne. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen sprach­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me und wen­den viel­fäl­ti­ge Kom­pen­sa­ti­ons­stra­te­gi­en an. Dar­über hin­aus re­flek­tie­ren sie die Rol­le und Ver­wen­dung von Spra­chen in der Welt.
Sprach­lern­kom­pe­tenz
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren und ge­stal­ten das ei­ge­ne Spra­chen­ler­nen selbst­stän­dig. Da­bei grei­fen sie auf ihr Wis­sen über Spra­che und auf in­di­vi­du­el­le Sprach­lern­er­fah­run­gen zu­rück, zum Bei­spiel, in­dem sie Ge­mein­sam­kei­ten, Un­ter­schie­de und Be­zie­hun­gen zwi­schen ver­schie­de­nen Spra­chen re­flek­tie­ren und für ihr Spra­chen­ler­nen ge­winn­brin­gend ein­set­zen.
Zur Er­wei­te­rung ih­rer sprach­li­chen Kom­pe­ten­zen nut­zen sie kom­ple­xe au­then­ti­sche Be­geg­nun­gen mit der Fremd­spra­che, die di­rekt be­zie­hungs­wei­se me­di­al ver­mit­telt oder si­mu­liert sein oder auch an au­ßer­schu­li­schen Lern­or­ten statt­fin­den kön­nen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ein an­ge­mes­se­nes Re­per­toire an sprach­be­zo­ge­nen Lern­me­tho­den und Stra­te­gi­en. Sie ver­wen­den di­gi­ta­le und ana­lo­ge Hilfs­mit­tel (z. B. zwei­spra­chi­ge Wör­ter­bü­cher) ziel­ge­rich­tet und weit­ge­hend ei­gen­stän­dig. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schät­zen ih­re Sprach­lern­pro­zes­se und ‑er­geb­nis­se al­ters- und ni­veau­an­ge­mes­sen ein und zie­hen dar­aus Kon­se­quen­zen für ihr sprach­li­ches Han­deln und die Ge­stal­tung wei­te­rer Lern­schrit­te.

Ein­gangs­klas­se

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Vi­deo/Pod­cast
Blog­ein­trä­ge
Mu­sik (Lie­der, In­ter­pre­ten, Tex­te be­schrei­ben und krea­tiv be­ar­bei­ten)
Port­fo­lio er­stel­len
Gram­ma­tik­re­gel­heft mit Übun­gen er­stel­len
vir­tu­el­ler Aus­tausch
sze­ni­sche Dar­stel­lung (Fo­to­s­to­ry, Sketch, Vi­de­os, Rol­len­spie­le, Si­mu­la­tio­nen)
Stra­te­gi­en zur Selbst­kor­rek­tur und Feh­ler­ver­mei­dung
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Funk­tio­na­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ih­re kom­mu­ni­ka­ti­ven Fer­tig­kei­ten und wen­den sie zu­neh­mend selbststän­dig auf­bau­end auf der Stu­fe B1 des Ge­mein­sa­men eu­ro­päi­schen Re­fe­renz­rah­mens (GER) an.
Ba­sie­rend auf The­men aus den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten zum so­zio­kul­tu­rel­len Ori­en­tie­rungs­wis­sen, zur Ar­beits­welt und zum Pro­fil­be­reich fes­ti­gen sie ih­re bis­her er­wor­be­nen Kennt­nis­se, ver­ste­hen nun auch zu­neh­mend län­ge­re und an­spruchs­vol­le­re Tex­te und re­agie­ren in ver­schie­de­nen Si­tua­tio­nen ei­gen­stän­di­ger und fle­xi­bler. Des Wei­te­ren ver­fas­sen sie län­ge­re, zu­sam­men­hän­gen­de Tex­te und fin­den sich in ein­fa­chen All­tags- und be­ruf­lichen Si­tua­tio­nen zu­recht, in­dem sie sprach­mit­teln.

BPE 1.1

Hör-/Hör­seh­ver­ste­hen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen Au­dio- und au­dio­vi­su­el­le Do­ku­men­te zu ver­trau­ten The­men und ent­neh­men ih­nen so­wohl glo­ba­le als auch De­tail­in­for­ma­tio­nen, wenn über­wie­gend français stan­dard ge­spro­chen wird. Für den an­ge­mes­se­nen Schwie­rig­keits­grad sind fre­quen­ter Wort­schatz, Red­un­danz, weit­ge­hen­de Kon­gru­enz von Bild und Ton so­wie die Sprech­ge­schwin­dig­keit von Be­deu­tung. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen An­wei­sun­gen, Er­klä­run­gen, Auf­for­de­run­gen, Bit­ten und Fra­gen in ein­spra­chi­gen Un­ter­richts­si­tua­tio­nen und in re­al so­wie me­di­al ver­mit­tel­ten Si­tua­tio­nen aus All­tag und Be­ruf. Sie wen­den zu­neh­mend ziel­ge­rich­tet Hör­stra­te­gi­en an.

BPE 1.2

Le­se­ver­ste­hen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen prag­ma­ti­sche und ein­fa­che li­te­ra­ri­sche Text­do­ku­men­te in au­then­ti­scher oder leicht ad­ap­tier­ter Form und mit teil­wei­se un­be­kann­tem Vo­ka­bu­lar so­wie kom­ple­xen syn­tak­ti­schen Struk­tu­ren. Sie nut­zen zur Tex­ter­schlie­ßung ein­fa­che Stra­te­gi­en wie bei­spiels­wei­se mots clés, Text­ver­laufs­dia­gram­me, Mind­map­ping und Wort­er­schlie­ßungs­tech­ni­ken. Da­bei er­fas­sen sie den in­halt­li­chen und ge­dank­li­chen Auf­bau ei­nes Do­ku­ments und ent­neh­men ihm Haupt­aus­sa­gen und de­ren un­ter­stüt­zen­de sprach­li­che un­d/o­der in­halt­li­che Ein­zel­in­for­ma­tio­nen. Sie er­fas­sen Mei­nun­gen und Ge­fühls­hal­tun­gen.
Sie ver­ste­hen schrift­li­che Im­pul­se oder Ar­beits­an­wei­sun­gen und wen­den die­se selbst­stän­dig an. Dar­über hin­aus be­zie­hen sie kon­ti­nu­ier­li­che und dis­kon­ti­nu­ier­li­che Do­ku­men­te auf­ein­an­der (z. B. Schau­bil­der und Ka­ri­ka­tu­ren) und er­ken­nen ih­re Ein­zel- und Ge­samt­aus­sa­ge.

BPE 1.3

Schrei­ben

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schrei­ben struk­tu­riert und de­tail­liert zu ver­trau­ten The­men aus All­tag und Be­ruf. Sie be­rück­sich­ti­gen da­bei Adres­sat und Si­tua­ti­on. Sie in­for­mie­ren, be­schrei­ben, ar­gu­men­tie­ren, ap­pel­lie­ren und tei­len sich per­sön­lich mit. Sie steu­ern ih­ren Schreib­pro­zess noch an­ge­lei­tet. Als Sti­mu­li die­nen Sach­t­ex­te, ein­fa­che li­te­ra­ri­sche, au­dio­vi­su­el­le Vor­la­gen, Hör­do­ku­men­te (z. B. auch Lie­der), Bil­der, Gra­fi­ken und Dia­gram­me.

BPE 1.4

Spre­chen

Zu­sam­men­hän­gen­des mo­no­lo­gi­sches Spre­chen:
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler äu­ßern sich zu Er­leb­nis­sen, Ab­sich­ten und Wün­schen zu­sam­men­hän­gend und adres­sa­ten­ge­recht. Sie ge­ben ein­fa­che Sach­ver­hal­te wie­der und prä­sen­tie­ren Ar­beits­er­geb­nis­se und Ar­gu­men­te sinn­voll und dif­fe­ren­ziert. Sie be­schrei­ben vi­su­el­le Dar­stel­lun­gen, wie zum Bei­spiel Ka­ri­ka­tu­ren, Fo­tos, Gra­fi­ken oder Dia­gram­me, zu ih­nen be­kann­ten The­men aus All­tag und Be­ruf. Sie stel­len ein The­ma zu­sam­men­hän­gend und struk­tu­riert dar, nut­zen ge­eig­ne­te Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­stra­te­gi­en und be­ant­wor­ten Nach­fra­gen zu­neh­mend dif­fe­ren­ziert.

Dia­lo­gi­sches Spre­chen:
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­tei­li­gen sich si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen an Ge­sprä­chen über ver­trau­te The­men. Sie ver­tre­ten in An­sät­zen den ei­ge­nen Stand­punkt, be­nen­nen und be­grün­den Vor- oder Nach­tei­le und be­tei­li­gen sich ak­tiv an ei­ner Dis­kus­si­on.
Sie drü­cken ih­re Ge­füh­le aus und re­agie­ren auf Äu­ße­run­gen des Ge­gen­übers si­tua­ti­ons- und adres­sa­ten­ge­recht. Sie neh­men auch frem­de Rol­len ein und ver­tre­ten an­de­re Stand­punk­te als die ei­ge­nen. Mit­hil­fe ver­schie­de­ner Stra­te­gi­en um­schrei­ben sie ih­nen noch nicht be­kann­te Wör­ter und Aus­drü­cke und fra­gen im Ge­spräch nach.

BPE 1.5

Sprach­mitt­lung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen in zwei­spra­chi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen In­for­ma­tio­nen sinn­ge­mäß und zu­neh­mend sprach­lich an­ge­mes­sen von der ei­nen in die an­de­re Spra­che. Sie be­ach­ten da­bei den si­tua­ti­ven Kon­text (Ver­wen­dungs­zweck, Adres­sat, Me­di­um, schrift­lich/münd­lich). Sie ver­wen­den zum Teil Hilfs­mit­tel und Stra­te­gi­en.

BPE 1.6

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Wort­schatz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ei­nen hin­rei­chen­den re­zep­ti­ven und pro­duk­ti­ven Wort­schatz, der es ih­nen er­mög­licht, All­tags­si­tua­tio­nen zu be­wäl­ti­gen, sich sach­ge­recht zu ver­trau­ten The­men ih­res di­rek­ten Um­felds zu äu­ßern und weit­ge­hend ver­trau­te The­men aus den Be­rei­chen so­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen, Ar­beits­welt und In­ter­kul­tu­ra­li­tät wie­der­zu­ge­ben. Über die ver­pflich­ten­den The­men­be­rei­che hin­aus kön­nen The­men aus J1/J2 vor­ge­zo­gen wer­den, wenn es die kom­mu­ni­ka­ti­ve Ab­sicht er­for­dert.
Sie fes­ti­gen ei­nen fre­quen­ten Wort­schatz im Um­gang mit Do­ku­men­ten aus un­ter­schied­li­chen Stoff­ge­bie­ten und Sprach­kon­tex­ten und wen­den ihn kor­rekt an.
Sie er­wei­tern die­sen Wort­schatz auf­grund zu­neh­men­der Ein­sich­ten in die Ge­setz­mä­ßig­kei­ten der Wort­bil­dung (Prä­fi­xe, Suf­fi­xe).
Sie er­schlie­ßen un­be­kann­ten Wort­schatz auch auf­grund ih­rer Vor­kennt­nis­se aus an­de­ren Spra­chen so­wie auf­grund ih­res wach­sen­den Welt­wis­sens. Sie struk­tu­rie­ren ei­gen­stän­dig Wort­schatz nach in­halt­li­chen und sprach­li­chen Kri­te­ri­en und wen­den ein­zel­ne Ver­fah­ren zur Ver­net­zung und Me­mo­rie­rung von Wort­schatz an.
Sie ver­ste­hen ge­läu­fi­ge Aus­drü­cke des français fa­mi­lier und ih­re Ent­spre­chun­gen im français stan­dard.
Sie nut­zen ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Um­schrei­bung (un­ter an­de­rem Syn­ony­me, An­t­ony­me, Pa­ra­phra­sen), um Tex­te zu­neh­mend dif­fe­ren­ziert zu for­mu­lie­ren.
Sie ver­wen­den Kon­nek­to­ren (mots char­niè­res) und Phras­eme zur Struk­tu­rie­rung von Tex­ten.
Sie schrei­ben be­kann­ten und ver­ein­zelt auch un­be­kann­ten Wort­schatz kor­rekt und wen­den ty­pi­sche Son­der­zei­chen der fran­zö­si­schen Or­tho­gra­fie rich­tig an.
Sie äu­ßern sich ei­gen­stän­dig zu ver­trau­ten The­men des All­tags und ih­res di­rek­ten Um­felds, aber auch zu kom­ple­xe­ren The­men aus den Be­rei­chen so­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen, Ar­beits­welt und in­ter­kul­tu­rel­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz.

BPE 1.7

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Gram­ma­tik

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fes­ti­gen und er­wei­tern ih­re bis­he­ri­gen Kom­pe­ten­zen. Sie wen­den die er­ar­bei­te­ten Struk­tu­ren zu­neh­mend kor­rekt an, um ih­re Mit­tei­lun­gen und In­ter­es­sen münd­lich und schrift­lich aus­zu­drü­cken. Ne­ben dem Grad der Kor­rekt­heit ist ei­ne ge­lun­ge­ne Um­set­zung der kom­mu­ni­ka­ti­ven Ab­sicht ent­schei­dend. Über die ver­pflich­ten­den The­men­be­rei­che hin­aus kön­nen The­men aus den Jahr­gangs­stu­fen 1 und 2 vor­ge­zo­gen wer­den, wenn es die kom­mu­ni­ka­ti­ve Ab­sicht er­for­dert.
Die Gram­ma­tik hat für die Rea­li­sie­rung kom­mu­ni­ka­ti­ver Teil­kom­pe­ten­zen die­nen­de Funk­ti­on.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fra­gen In­for­ma­tio­nen dif­fe­ren­ziert und ge­ben sie wei­ter (in­di­rek­te Re­de und Fra­ge im Prä­sens).
Sie spre­chen über Mög­lich­kei­ten und Wün­sche und drü­cken Be­din­gun­gen im kon­di­tio­na­len Satz­ge­fü­ge mit si in rea­len Be­din­gungs­sät­zen der Ge­gen­wart zu­neh­mend dif­fe­ren­ziert aus.
Sie er­wei­tern ih­re Kom­pe­tenz, über Er­eig­nis­se in der Ver­gan­gen­heit zu be­rich­ten, um das plus-que-par­fait.
Sie er­wei­tern ih­re Kennt­nis­se beim Ver­gleich um un­re­gel­mä­ßi­ge Stei­ge­rungs­for­men von Ad­jek­ti­ven und Ad­ver­bi­en und er­ken­nen Ad­jek­ti­ve mit wech­seln­der Be­deu­tung in Ab­hän­gig­keit ih­rer Wort­stel­lung (z. B. an­ci­en, pau­vre, seul).
Sie ge­ben Zah­len in un­ter­schied­li­chen Do­ku­men­ten wie­der (Sta­tis­ti­ken und Bruch­zah­len).
Sie ver­ste­hen wich­ti­ge fran­zö­si­sche Fach­aus­drü­cke der Gram­ma­tik zur Er­ar­bei­tung von Struk­tu­ren und zur Be­fol­gung von Ar­beits­an­wei­sun­gen.

BPE 1.8

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Aus­spra­che und In­to­na­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler spre­chen be­kann­te und auch un­be­kann­te Wör­ter und Re­de­wen­dun­gen kor­rekt aus. Sie spre­chen Lau­te, Laut­fol­gen und In­to­na­ti­ons­mus­ter des Fran­zö­si­schen (français stan­dard und français fa­mi­lier) kor­rekt aus.
Sie er­ken­nen die Be­son­der­hei­ten der fran­zö­si­schen Aus­spra­che und In­to­na­ti­on und wen­den sie kor­rekt an.
Sie nut­zen vi­su­el­le Hil­fen (re­zep­ti­ve Kennt­nis der Laut­schrift) und au­di­tive Un­ter­stüt­zung (z. B. On­line-Wör­ter­bü­cher) selbst­stän­dig zur Aus­spra­che.

BPE 2

In­ter­kul­tu­rel­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de zwi­schen Deutsch­land und Frank­reich in ih­rer so­zio­kul­tu­rel­len Be­dingt­heit. Sie ver­fü­gen zu­neh­mend über Em­pa­thie für Ge­sprächs­part­ne­rin­nen und Ge­sprächs­part­ner aus der fran­zö­si­schen Kul­tur, in­dem sie den kul­tu­rel­len Stand­punkt wech­seln. Mit ih­ren Ge­sprächs­part­ne­rin­nen und Ge­sprächs­part­nern tau­schen sie sich aus, ge­ben ih­ren Stand­punkt be­grün­det wie­der und re­agie­ren auf even­tu­el­le kul­tu­rel­le Miss­ver­ständ­nis­se.

BPE 2.1

In­ter­kul­tu­rel­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de zwi­schen ih­rer All­tags­welt und der All­tags­welt in Frank­reich in Be­zug auf Fa­mi­lie und Schu­le wahr. Sie nut­zen ihr so­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen, um die Ge­ge­ben­hei­ten der ei­ge­nen und frem­den Le­bens­welt zu er­ken­nen und dar­zu­stel­len. Sie re­flek­tie­ren ih­ren ei­ge­nen Stand­punkt und ord­nen Hal­tun­gen und Ein­stel­lun­gen an­de­rer vor dem je­wei­li­gen kul­tu­rel­len und ge­sell­schaft­li­chen Hin­ter­grund ein. Sie er­schlie­ßen sich ihr Wis­sen über den fran­zö­si­schen/fran­zö­sisch­spra­chi­gen Kul­tur­raum vor­wie­gend an­hand di­dak­ti­sier­ter Do­ku­men­te.

BPE 3

Text- und Me­di­en­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­hen zu­neh­mend ei­gen­stän­dig und kri­tisch mit Tex­ten und Me­di­en so­wie mit fik­tio­na­len und nichtfik­tio­na­len Do­ku­men­ten um.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen sprach­lich und in­halt­lich zu­neh­mend kom­ple­xe Tex­te. Sie ana­ly­sie­ren und ver­fas­sen zu­neh­mend ei­gen­stän­dig fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te, deu­ten sie in An­sät­zen in ih­rem kul­tu­rel­len Kon­text und be­le­gen ih­re Deu­tungs­hy­po­the­sen am Text. Sie ver­fas­sen struk­tu­rier­te Tex­te zu ver­trau­ten The­men. Sie be­gin­nen zu­neh­mend selbst­stän­dig aus­ge­wähl­te ana­lo­ge und di­gi­ta­le Me­di­en der In­for­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und ‑ver­brei­tung kri­tisch zu nut­zen und ih­ren Ge­brauch zu be­wer­ten.
Tex­te sind al­le münd­li­chen, schrift­li­chen und vi­su­el­len Pro­duk­te in ih­rem je­wei­li­gen kul­tu­rel­len und me­dia­len Kon­text, die ana­log oder di­gi­tal ver­mit­telt wer­den.

BPE 3.1

Text- und Me­di­en­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler tra­gen auch län­ge­re Text­ab­schnit­te mit be­kann­tem und stel­len­wei­se un­be­kann­tem Vo­ka­bu­lar sinn­dar­stel­lend vor.
Sie ver­ste­hen au­then­ti­sche oder leicht ad­ap­tier­te fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te und fas­sen die­se ei­gen­stän­dig und struk­tu­riert münd­lich und schrift­lich zu­sam­men; da­bei be­rück­sich­ti­gen sie so­wohl Glo­bal– als auch De­tail­ver­ste­hen.
Sie er­ken­nen ein­fa­che sprach­li­che, op­ti­sche und akus­ti­sche Ge­stal­tungs­mit­tel.
Sie nut­zen ver­trau­te fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te münd­lich und schrift­lich zur zu­neh­mend ei­gen­stän­di­gen Text­pro­duk­ti­on be­zie­hungs­wei­se zur krea­ti­ven Um- oder Neu­ge­stal­tung (zum Bei­spiel Dia­log, Blog, in­ne­rer Mo­no­log, Kurz­bio­gra­fie, an­de­rer Schluss, an­de­rer Hand­lungs­ver­lauf).
Sie nut­zen Me­di­en so­wie die durch sie ver­mit­tel­ten In­hal­te und kom­men­tie­ren die­se zu­neh­mend kri­tisch (zum Bei­spiel bei der In­ter­net­re­cher­che für ein Prak­ti­kum oder ei­nen Fe­ri­en­job im fran­ko­pho­nen Aus­land).
Sie ge­stal­ten Ar­beits­er­geb­nis­se mit ge­eig­ne­ten Me­di­en und prä­sen­tie­ren die­se ziel­ge­rich­tet, sach- und adres­sa­ten­ge­recht.

BPE 4

So­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen

Das so­zio­kul­tu­rel­le Ori­en­tie­rungs­wis­sen gibt den Schü­le­rin­nen und Schü­lern im Zu­sam­men­spiel mit dem Aus­bau der in­ter­kul­tu­rel­len und funk­tio­na­len kom­mu­ni­ka­ti­ven Kom­pe­tenz die Mög­lich­keit, in­ter­na­tio­na­le Be­geg­nun­gen und Aus­lands­auf­ent­hal­te im Rah­men von Schu­le und Pri­vat­le­ben ge­ge­be­nen­falls mit Un­ter­stüt­zung zu be­wäl­ti­gen.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen un­ter An­lei­tung die ge­dank­li­chen Zu­sam­men­hän­ge prag­ma­ti­scher und li­te­ra­ri­scher Tex­te und ana­ly­sie­ren die­se. Sie er­ken­nen an­de­re Denk- und Er­leb­nis­wei­sen und die Aus­drucks­viel­falt der fran­zö­si­schen Spra­che.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen die fran­zö­si­sche Le­bens­wirk­lich­keit mit ih­rer ei­ge­nen und neh­men da­bei Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de wahr. Die aus­ge­wo­ge­ne Dar­stel­lung lan­des­kund­li­cher und kul­tur­kund­li­cher The­men be­fä­higt sie zu ei­ner sach­li­chen und vor­ur­teils­frei­en Aus­ein­an­der­set­zung mit für sie frem­den Le­bens­for­men.

Ei­ne Re­gi­on

Wirt­schaft­li­che, ge­sell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le As­pek­te
z. B. Au­ver­gne-R­hô­ne-Al­pes als Wirt­schafts­re­gi­on, Städ­te, ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen
Ak­tu­el­les Le­ben in Frank­reich

Fa­mi­lie und ak­tu­el­le For­men des Zu­sam­men­le­bens in der Ge­sell­schaft
z. B. ver­schie­de­ne Le­bens­mo­del­le
Frei­zeit

Schu­le
z. B. Schul­sys­tem
Ju­gend­kul­tur
z. B. ak­tu­el­le Ten­den­zen
Die fran­ko­pho­ne Welt

Über­blick über die fran­co­pho­nie: geo­gra­fi­sche La­ge
z. B. DROM, COM, POM, fran­zö­sisch­spra­chi­ge Län­der

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­tie­fen ih­re lan­des­kund­li­chen Kennt­nis­se mit­hil­fe li­te­ra­ri­scher Tex­te (Lie­der/Chan­sons, Ge­dich­te, Kurz­ge­schich­ten, Aus­zü­ge aus Ganz­schrif­ten). Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben wich­ti­ge Fak­ten aus dem Le­ben der Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ge­le­se­nen Wer­ke wie­der.

Ei­ne hand­lungs­be­ton­te di­dak­tisch auf­be­rei­te­te Ganz­schrift oder Aus­zü­ge aus li­te­ra­ri­schen Kurz­for­men
z. B. ein Filmskript, ban­de des­si­née, Ge­dich­te, Lie­der

Jahr­gangs­stu­fen 1 und 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

72

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Um­fra­gen er­stel­len, durch­füh­ren und Er­geb­nis­se prä­sen­tie­ren
frem­de Iden­ti­tät an­neh­men im Rah­men ei­ner si­mu­la­ti­on glo­ba­le
Re­gio­nen/Städ­te/fran­zö­sisch­spra­chi­ge Län­der (Ex­kur­si­on/Rei­se pla­nen, Prä­sen­ta­tio­nen er­stel­len, Aus­stel­lung, Quiz)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Funk­tio­na­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über kom­mu­ni­ka­ti­ve Fer­tig­kei­ten zur selbststän­di­gen Sprach­ver­wen­dung ent­spre­chend der Stu­fe B2 des Ge­mein­sa­men eu­ro­päi­schen Re­fe­renz­rah­mens (GER).
Sie ver­tie­fen ih­re sprach­li­chen Fä­hig­kei­ten, ver­ste­hen auch an­spruchs­vol­le Tex­te und äu­ßern sich münd­lich so­wie schrift­lich da­zu. Sie ver­mit­teln in viel­fäl­ti­gen Si­tuatio­nen auch bei nicht ver­trau­ten The­men. Die The­men be­zie­hen sich grund­sätz­lich auf The­men­be­rei­che des so­zio­kul­tu­rel­len Ori­en­tie­rungs­wis­sens, der Ar­beits­welt und des Pro­fil­fachs. Auch li­te­ra­ri­sche Tex­te kön­nen be­ar­bei­tet wer­den.

BPE 5.1

Hör-/Hör­seh­ver­ste­hen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen in­halt­lich und sprach­lich kom­ple­xe Au­dio- und au­dio­vi­su­el­le Do­ku­men­te zu kon­kre­ten und abs­trak­ten The­men und ent­neh­men ih­nen so­wohl glo­ba­le als auch De­tail­in­for­ma­tio­nen, auch wenn nicht aus­schließ­lich français stan­dard ge­spro­chen wird. Für den an­ge­mes­se­nen Schwie­rig­keits­grad sind Men­ge und Art des un­be­kann­ten Wort­schat­zes, Di­ver­genz von Bild und Ton so­wie die Sprech­ge­schwin­dig­keit und Ne­ben­ge­räu­sche von Be­deu­tung. Sie er­fas­sen auch Stand­punk­te und Ein­stel­lun­gen der Spre­chen­den und stel­len Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Ein­zel­aus­sa­gen her.
Sie nut­zen selbst­stän­dig we­sent­li­che Er­schlie­ßungs­stra­te­gi­en ent­spre­chend der Hör‑/Hör­se­h­ab­sicht (z. B. Hy­po­the­sen über­prü­fen, Kon­zen­tra­ti­on auf Be­kann­tes, Ver­ste­hens­in­seln iden­ti­fi­zie­ren und ver­knüp­fen, Schlüs­sel­be­grif­fe er­ken­nen, vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne Sche­ma­ta aus­fül­len.)

BPE 5.2

Le­se­ver­ste­hen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen zu­neh­mend selbst­stän­dig prag­ma­ti­sche und li­te­ra­ri­sche Text­do­ku­men­te au­then­ti­scher Na­tur auch mit un­be­kann­tem Vo­ka­bu­lar so­wie kom­ple­xen syn­tak­ti­schen Struk­tu­ren. In­dem sie un­ter­schied­li­che Le­se­sti­le (glo­bal, de­tail­liert, se­lek­tiv) so­wie ein- und zwei­spra­chi­ge Wör­ter­bü­cher ge­zielt nut­zen, er­schlie­ßen sie ei­gen­stän­dig Text­do­ku­men­te. Da­bei er­fas­sen sie nicht nur Haupt­aus­sa­gen und Stand­punk­te und su­chen ge­zielt nach In­for­ma­tio­nen, son­dern er­fas­sen dar­über hin­aus zü­gig In­halt und Wich­tig­keit der In­for­ma­ti­on in ver­schie­de­nen Text­sor­ten (z. B. Nach­rich­ten, Ar­ti­keln, Be­rich­ten) zu ei­nem brei­ten Spek­trum all­ge­mei­ner und be­rufs­be­zo­ge­ner The­men. Sie er­fas­sen den in­halt­li­chen und ge­dank­li­chen Auf­bau der Do­ku­men­te, ent­neh­men ih­nen Haupt­aus­sa­gen un­d/o­der in­halt­li­che Ein­zel­in­for­ma­tio­nen. Sie er­fas­sen Mei­nun­gen und Ge­fühls­hal­tun­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fas­sen und be­nen­nen Ge­stal­tungs­merk­ma­le der Do­ku­men­te und er­ken­nen ih­re Ab­sicht und Wir­kung im Kul­tur­raum Frank­reich.

BPE 5.3

Schrei­ben

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fas­sen klar struk­tu­rier­te, dif­fe­ren­zier­te Tex­te, in­dem sie In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­fas­sen, In­for­ma­tio­nen und Ar­gu­men­te zu­sam­men­füh­ren, ge­gen­ein­an­der ab­wä­gen und adres­sa­ten- und si­tua­ti­ons­be­zo­gen dar­stel­len. Als Schreib­an­läs­se die­nen so­wohl kon­ti­nu­ier­li­che als auch dis­kon­ti­nu­ier­li­che prag­ma­ti­sche Tex­te (z. B. Au­dio bzw. au­di­o-vi­su­el­le Do­ku­men­te, Bil­der, Gra­fi­ken, Dia­gram­me, Zi­ta­te) so­wie li­te­ra­ri­sche Vor­la­gen. Sie steu­ern ih­ren Schreib­pro­zess selbst­stän­dig und set­zen sich kri­tisch mit Aus­sa­gen aus­ein­an­der, for­mu­lie­ren ei­nen per­sön­li­chen Stand­punkt oder ei­ne Stel­lung­nah­me, le­gen ih­re Mei­nung sach­lich be­grün­det dar und zie­hen Schluss­fol­ge­run­gen.

BPE 5.4

Spre­chen

Zu­sam­men­hän­gen­des mo­no­lo­gi­sches Spre­chen:
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Er­leb­nis­se, Er­fah­run­gen, Plä­ne, Ab­sich­ten und Wün­sche dif­fe­ren­ziert und struk­tu­riert dar. Sie stel­len ver­trau­te und auch abs­trak­te The­men struk­tu­riert und adres­sa­ten­ge­recht un­ter Ver­wen­dung ge­eig­ne­ter Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­stra­te­gi­en dar, sie be­grün­den den ei­ge­nen Stand­punkt dif­fe­ren­ziert, ge­hen auf Nach­fra­gen ein und ge­ben Er­läu­te­run­gen. Sie be­schrei­ben vi­su­el­le Dar­stel­lun­gen (z. B. Fo­to, Ka­ri­ka­tur, Gra­fik oder Dia­gramm) ana­ly­sie­ren, be­wer­ten und in­ter­pre­tie­ren sie.

Dia­lo­gi­sches Spre­chen:
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­tei­li­gen sich si­tua­ti­ons- und adres­sa­ten­ge­recht an Ge­sprä­chen auch zu abs­trak­ten The­men. Sie ver­tre­ten, be­grün­den und ver­tei­di­gen den ei­ge­nen Stand­punkt im Aus­tausch mit den Ge­sprächs­part­ne­rin­nen und Ge­sprächs­part­nern. Sie re­agie­ren un­ter Ver­wen­dung zu­neh­mend dif­fe­ren­zier­ter Aus­drucks­wei­se fle­xi­bel in Ge­sprächs­si­tua­tio­nen.
Sie wen­den Ge­sprächs­stra­te­gi­en ziel­ge­rich­tet an, in­dem sie sprach­li­che Ver­ein­fa­chun­gen oder Pa­ra­phra­sie­run­gen ver­wen­den und nach­fra­gen.

BPE 5.5

Sprach­mitt­lung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen in an­spruchs­vol­len zwei­spra­chi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen In­for­ma­tio­nen sinn­ge­mäß und zu­neh­mend sprach­lich an­ge­mes­sen von der ei­nen in die an­de­re Spra­che. Sie be­ach­ten da­bei den si­tua­ti­ven Kon­text (Ver­wen­dungs­zweck, Adres­sat, Me­di­um, schrift­lich/münd­lich). Sie ver­wen­den zum Teil Hilfs­mit­tel und Stra­te­gi­en.

BPE 5.6

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Wort­schatz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über ei­nen um­fang­rei­chen re­zep­ti­ven und pro­duk­ti­ven Wort­schatz, der es ih­nen er­mög­licht, sich auch mit we­ni­ger ver­trau­ten The­men von all­ge­mei­nem In­ter­es­se aus den Be­rei­chen so­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen, Ar­beits­welt, Li­te­ra­tur und In­ter­kul­tu­ra­li­tät aus­ein­an­der­zu­set­zen.
Sie fes­ti­gen und er­wei­tern ih­ren Wort­schatz im Zu­sam­men­hang mit den The­men­be­rei­chen so­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen, Ar­beits­welt und In­ter­kul­tu­ra­li­tät so­wie dem ent­spre­chen­den Pro­fil­be­reich. Zu be­rück­sich­ti­gen ist spe­zi­el­ler Wort­schatz je nach Be­dürf­nis der Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Sie wen­den da­bei ei­gen­stän­dig grund­le­gen­de Wort­bil­dungs­re­geln und Ver­fah­ren zur Ver­net­zung, Struk­tu­rie­rung und Me­mo­rie­rung von Wort­schatz (nach in­halt­li­chen und sprach­li­chen Kri­te­ri­en) sach­ge­recht und ziel­ge­rich­tet an.
Sie er­schlie­ßen sprach­li­che Äu­ße­run­gen mit ei­nem hö­he­ren An­teil an un­be­kann­tem Wort­schatz mit­hil­fe von Er­schlie­ßungs­tech­ni­ken (Vor­kennt­nis­se aus an­de­ren Spra­chen, Ein­sich­ten in die Wort­bil­dung, Welt­wis­sen, Wör­ter­buch).
Sie bau­en ih­ren Funk­ti­ons- und In­ter­pre­ta­ti­ons­wort­schatz zu­neh­mend dif­fe­ren­ziert aus, um in münd­li­chen Dis­kus­sio­nen und schrift­li­chen Er­ör­te­run­gen schlüs­sig ar­gu­men­tie­ren zu kön­nen.
Sie nut­zen si­tua­ti­ons­ad­äquat Phras­eme und ver­wen­den Kon­nek­to­ren (mots char­niè­res) so­wie Um­schrei­bun­gen ziel­ge­rich­tet zur Struk­tu­rie­rung von zu­neh­mend kom­ple­xen sprach­li­chen Äu­ße­run­gen (schrift­lich und münd­lich).
Sie schrei­ben or­tho­gra­fisch weit­ge­hend kor­rekt.
Sie un­ter­schei­den zwi­schen ver­schie­de­nen Sprach­ebe­nen, ver­ste­hen ge­läu­fi­ge Aus­drü­cke des français fa­mi­lier und kön­nen die­se in das français stan­dard über­tra­gen.

BPE 5.7

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Gram­ma­tik

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen ein ge­fes­tig­tes Re­per­toire der grund­le­gen­den gram­ma­ti­schen Struk­tu­ren ein, um ih­re Mit­tei­lun­gen und In­ter­es­sen zu­neh­mend frei münd­lich und schrift­lich aus­zu­drü­cken. Die bis­her er­lern­ten Struk­tu­ren wer­den wie­der­holt, ge­fes­tigt und ver­tieft. Ne­ben dem Grad der Kor­rekt­heit ist ei­ne ge­lun­ge­ne Um­set­zung der kom­mu­ni­ka­ti­ven Ab­sicht ent­schei­dend. Die Gram­ma­tik hat für die Rea­li­sie­rung kom­mu­ni­ka­ti­ver Teil­kom­pe­ten­zen die­nen­de Funk­ti­on.
Sie fes­ti­gen und ver­tie­fen ih­re bis­he­ri­gen Kom­pe­ten­zen im Be­reich der Tem­po­ra und Mo­di, der Text­ko­hä­renz und Satz­ver­knüp­fung.
Sie wen­den bis­her er­lern­te Struk­tu­ren zu­neh­mend fle­xi­bel und sti­lis­tisch dif­fe­ren­ziert an (Ge­brauch von Pro­no­men, Par­ti­zi­pia­l­kon­struk­tio­nen, Ver­kür­zung von Ne­ben­sät­zen).
Sie wen­den das Verb und sei­ne ver­schie­de­nen Er­gän­zungs­struk­tu­ren hin­rei­chend ziel­si­cher an.
Sie ver­nei­nen und schrän­ken Aus­sa­gen dif­fe­ren­ziert ein (z. B. ne ... ni ... ni / ni ... ni ... ne, / ne ... que).
Sie er­fra­gen In­for­ma­tio­nen dif­fe­ren­ziert und ge­ben sie wei­ter. Sie be­rück­sich­ti­gen da­bei die Zei­ten­fol­ge in der in­di­rek­ten Re­de und Fra­ge und wen­den die ab­so­lu­te Fra­ge kor­rekt an.
Sie be­nen­nen den Ur­he­ber ei­ner Hand­lung auch im Pas­siv (vor­wie­gend in ge­schrie­be­ner Spra­che) und nut­zen das un­be­stimm­te Pro­no­men on vor al­lem in der ge­spro­che­nen Spra­che.
Sie er­wei­tern ih­re Kom­pe­ten­zen im Aus­druck von Mög­lich­kei­ten, Wün­schen und Be­din­gun­gen um die ir­rea­len Be­din­gungs­sät­ze der Ge­gen­wart und Ver­gan­gen­heit.
Sie va­ri­ie­ren die Hal­tung der Spre­che­rin oder des Spre­chers ge­gen­über dem im Satz aus­ge­drück­ten Ge­sche­hen und stel­len ein Ge­sche­hen als wün­schens­wert bzw. not­wen­dig dar. Der sub­jonc­tif pré­sent be­schränkt sich auf fre­quen­te sub­jonc­tif-Aus­lö­ser.
Sie for­mu­lie­ren zeit­li­che Ab­fol­gen dif­fe­ren­ziert mit­hil­fe von In­fi­ni­tiv­kon­struk­tio­nen (z. B. avant de und après avoir/êt­re) und kom­ple­xe­ren Ad­ver­bi­al­sät­zen (z. B. après que, avant que, jus­qu'à ce que).
Sie er­wei­tern ih­re Kennt­nis­se im Ge­brauch von Pro­no­men und ge­ben Be­sitz­ver­hält­nis­se dif­fe­ren­ziert an (z. B. le­quel, dont, le mi­en). Sie bil­den Sät­ze mit zwei Ob­jekt­pro­no­men.
Sie drü­cken Hand­lun­gen dif­fe­ren­ziert aus durch die Ver­wen­dung von Ad­ver­bi­en und ih­rer Son­der­for­men (‑am­ment, ‑em­ment und die Aus­nah­me: pré­cisé­ment).
Sie wen­den das gé­ron­dif und par­ti­ci­pe pré­sent als sti­lis­ti­sches Mit­tel der Satz­ver­kür­zung an.
Sie er­ken­nen das pas­sé simp­le als vor­wie­gend li­te­ra­ri­sche Va­ri­an­te (nur pas­siv).

BPE 5.8

Ver­fü­gen über sprach­li­che Mit­tel: Aus­spra­che und In­to­na­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler spre­chen be­kann­te und un­be­kann­te Wör­ter und Re­de­wen­dun­gen kor­rekt aus. Sie ken­nen die fran­zö­si­schen In­to­na­ti­ons­mus­ter und wen­den die­se kor­rekt an.
Sie spre­chen auch schwie­ri­ge Lau­te, Laut­fol­gen und In­to­na­ti­ons­mus­ter des Fran­zö­si­schen (français stan­dard) pho­ne­tisch kor­rekt aus.
Sie er­ken­nen Be­son­der­hei­ten der fran­zö­si­schen Aus­spra­che und In­to­na­ti­on und wen­den die­se kor­rekt an. Sie neh­men ver­schie­de­ne Va­rie­tä­ten der fran­zö­si­schen Spra­che wahr.
Sie nut­zen vi­su­el­le Hil­fen (re­zep­ti­ve Kennt­nis der Laut­schrift) und au­di­tive Un­ter­stüt­zung (z. B. On­line-Wör­ter­bü­cher) selbst­stän­dig zur Aus­spra­che.

BPE 6

In­ter­kul­tu­rel­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen zen­tra­le ge­sell­schaft­li­che und his­to­ri­sche Zu­sam­men­hän­ge der fran­zö­sisch­spra­chi­gen Kul­tur auch im Ver­gleich mit der deut­schen Kul­tur und be­wer­ten die­se mit der er­for­der­li­chen To­le­ranz. Da­bei tau­schen sie sich mit ei­ner fran­zö­sisch­spra­chi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­part­ne­rin oder ei­nem fran­zö­sisch­spra­chi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­part­ner aus und be­zie­hen ei­nen be­grün­de­ten Stand­punkt. Sie ana­ly­sie­ren zu­neh­mend in­ter­kul­tu­rel­le Kon­flik­te und ent­wi­ckeln Lö­sungs­mög­lich­kei­ten vor dem Hin­ter­grund ih­res so­zio­kul­tu­rel­len Wis­sens und mit­hil­fe von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­len.

BPE 6.1

In­ter­kul­tu­rel­le kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de zwi­schen ih­rer All­tags­welt und der All­tags­welt in Frank­reich auch auf be­ruf­li­cher Ebe­ne. Sie ken­nen deutsch-fran­zö­si­sche Kul­tur­stan­dards und wen­den sie an. Sie ver­glei­chen die ei­ge­ne und die frem­de Le­bens­welt und re­flek­tie­ren und hin­ter­fra­gen den ei­ge­nen Stand­punkt so­wie die ei­ge­nen Wer­te. Da­durch bau­en sie Vor­ur­tei­le und Ste­reo­ty­pen ab. Sie set­zen ge­zielt ihr er­wor­be­nes Wis­sen in re­le­van­ten Si­tua­tio­nen ein und be­geg­nen ih­rer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­part­ne­rin oder ih­rem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­part­ner auf­ge­schlos­sen und si­tua­tiv ad­äquat.

BPE 7

Text- und Me­di­en­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­hen ei­gen­stän­dig und kri­tisch mit Tex­ten und Me­di­en um. Sie ver­ste­hen sprach­lich und in­halt­lich kom­ple­xe Tex­te, die sie sach­ge­recht in ih­rem kul­tu­rel­len Kon­text ana­ly­sie­ren und deu­ten.
Sie ver­fas­sen klar struk­tu­rier­te Tex­te zu ih­nen nicht ver­trau­ten The­men. Sie nut­zen selbst­stän­dig aus­ge­wähl­te ana­lo­ge und di­gi­ta­le Me­di­en der In­for­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und ‑ver­brei­tung kri­tisch und be­wer­ten ih­ren Ge­brauch.
Tex­te sind al­le münd­li­chen, schrift­li­chen und vi­su­el­len Pro­duk­te in ih­rem je­wei­li­gen kul­tu­rel­len und me­dia­len Kon­text, die ana­log oder di­gi­tal ver­mit­telt wer­den.

BPE 7.1

Text- und Me­di­en­kom­pe­tenz

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler tra­gen auch län­ge­re Text­ab­schnit­te mit be­kann­tem und auch un­be­kann­tem Vo­ka­bu­lar sinn­dar­stel­lend vor.
Sie ver­ste­hen sprach­lich und in­halt­lich auch kom­ple­xe fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te und fas­sen die­se münd­lich und schrift­lich struk­tu­riert zu­sam­men, da­bei be­rück­sich­ti­gen sie so­wohl Glo­bal- als auch De­tail­ver­ste­hen.
Sie ana­ly­sie­ren Tex­te auch mit we­ni­ger ver­trau­ter The­ma­tik münd­lich und schrift­lich, deu­ten sie, be­zie­hen dif­fe­ren­ziert Stel­lung und be­le­gen die ei­ge­nen Deu­tungs­hy­po­the­sen am Text.
Sie nut­zen ver­trau­te fik­tio­na­le und nicht­fik­tio­na­le Tex­te münd­lich und schrift­lich zur Text­pro­duk­ti­on be­zie­hungs­wei­se zur krea­ti­ven Um- oder Neu­ge­stal­tung (zum Bei­spiel Dia­log, Blog, in­ne­rer Mo­no­log, Kurz­bio­gra­fie, an­de­rer Schluss, an­de­rer Hand­lungs­ver­lauf).
Sie nut­zen Me­di­en so­wie die durch sie ver­mit­tel­ten In­hal­te und kom­men­tie­ren die­se kri­tisch (zum Bei­spiel bei der In­ter­net­re­cher­che für ein Prak­ti­kum oder ei­nen Fe­ri­en­job im fran­ko­pho­nen Aus­land).
Sie ge­stal­ten Ar­beits­er­geb­nis­se mit ge­eig­ne­ten Me­di­en und prä­sen­tie­ren die­se ziel­ge­rich­tet, sach- und adres­sa­ten­ge­recht.

BPE 8

So­zio­kul­tu­rel­les Ori­en­tie­rungs­wis­sen

Das so­zio­kul­tu­rel­le Ori­en­tie­rungs­wis­sen er­mög­licht den Schü­le­rin­nen und Schü­lern im Zu­sam­men­spiel mit dem Aus­bau der in­ter­kul­tu­rel­len und funk­tio­na­len kom­mu­ni­ka­ti­ven Kom­pe­tenz, in­ter­na­tio­na­le Be­geg­nun­gen und Aus­lands­auf­ent­hal­te im Rah­men von Schu­le und Pri­vat­le­ben vor­zu­be­rei­ten und zu be­wäl­ti­gen.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ste­hen die ge­dank­li­chen Zu­sam­men­hän­ge sprach­lich und in­halt­lich kom­ple­xer prag­ma­ti­scher und li­te­ra­ri­scher Tex­te, ana­ly­sie­ren sie und deu­ten sie in ih­rem kul­tu­rel­len Kon­text. Sie er­ken­nen ande­re Denk- und Er­leb­nis­wei­sen und die Aus­drucks­viel­falt der fran­zö­si­schen Spra­che. Bei li­te­ra­ri­schen Tex­ten be­le­gen sie ih­re Hy­po­the­sen am Text.
Die Ganz­schrift kann durch ei­ne the­ma­tisch aus­ge­rich­te­te Un­ter­richts­rei­he mit kür­ze­ren li­te­ra­ri­schen Tex­ten er­setzt wer­den.
Im pro­fil­be­zo­ge­nen Be­reich (zwei­tes Halb­jahr der Jahr­gangs­stu­fe 2) er­wei­tern die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ih­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit an­hand von ent­spre­chen­den The­men­be­rei­chen.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen in Grund­zü­gen die po­li­ti­sche, wirt­schaft­li­che, ge­sell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Wirk­lich­keit in Frank­reich.

Pa­ris und Pa­ri­ser Groß­raum

  • po­li­ti­sche und wirt­schaft­li­che As­pek­te
z. B. cen­tra­li­sa­ti­on, dé­cen­tra­li­sa­ti­on
  • Kul­tur
z. B. les mu­sées, les théâ­tres, le ci­né­ma
  • Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung
z. B. Stadt- und Land­flucht
  • Pro­blem­fel­der
z. B. Wohn­raum, Trans­port, In­te­gra­ti­on, Luft­ver­schmut­zung
Po­li­tik

  • Über­blick über das fran­zö­si­sche Re­gie­rungs­sys­tem
im Ver­gleich mit der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land
  • Par­tei­en­land­schaft

  • laïcité

Ak­tu­el­le po­li­ti­sche Ent­wick­lun­gen

  • die Be­deu­tung der deutsch-fran­zö­si­schen Be­zie­hun­gen für die bei­den Län­der und Eu­ro­pa

  • zen­tra­le Er­eig­nis­se der deutsch-fran­zö­si­schen Ge­schich­te
his­to­ri­sche und ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen
  • deutsch-fran­zö­si­sche Zu­sam­men­ar­beit
z. B. OFAJ, AR­TE, wirt­schaft­li­che Ko­ope­ra­tio­nen
  • ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen in der EU
z. B. Chan­cen und Schwie­rig­kei­ten
Die fran­ko­pho­ne Welt

  • po­li­ti­sche und so­zia­le Ent­wick­lun­gen
z. B. ei­nes DROM, Sé­né­gal oder Qué­bec
Ge­sell­schaft

  • Ju­gend­li­che und Fa­mi­lie
ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen, z. B. wie ma­ria­ge pour tous
  • Kul­tu­rel­le Viel­falt
z. B. ge­schicht­li­che Hin­ter­grün­de (co­lo­ni­sa­ti­on, im­mi­gra­ti­on) und ih­re Aus­prä­gun­gen (Film, Sport)
  • In­te­gra­ti­on
Mög­lich­kei­ten und Gren­zen: zo­nes ur­bai­nes sen­si­bles
Um­welt

  • Um­welt­zer­stö­rung und ih­re Fol­gen
z. B. Kon­sum­ge­sell­schaft, CO2-Aus­stoß, Kli­ma­wan­del und sei­ne Fol­gen
  • Um­welt­schutz, Nach­hal­tig­keit
z. B. Müll­tren­nung, co-voi­turage, bio­lo­gi­scher An­bau
  • En­er­gie­ge­win­nung und ih­re Aus­wir­kun­gen
z. B. ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen
Me­di­en

  • Mög­lich­kei­ten und Ri­si­ken im Um­gang mit neu­en In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en
z. B. cy­ber­dé­pen­dance, cy­ber­har­cè­le­ment, cy­ber­sé­cu­rité

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ih­re Kom­pe­ten­zen pro­fil­ori­en­tiert im Be­reich der Ar­beits­welt an. Sie ar­bei­ten da­bei vor­wie­gend an­hand di­dak­ti­sier­ter und au­then­ti­scher Do­ku­men­te.

Ar­beits­welt

Schul- und Aus­bil­dungs­struk­tu­ren: Ver­gleich zwi­schen Frank­reich und Deutsch­land
ens­eig­ne­ment et for­ma­ti­on pro­fes­si­onnels, ens­eig­ne­ment su­pé­ri­eur
Ein­blick in ein Un­ter­neh­men
z. B. Struk­tur ei­nes Un­ter­neh­mens, Un­ter­neh­mens­grün­dung
Ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen am Ar­beits­markt
z. B. gé­né­ra­ti­on sta­gi­ai­re, Di­gi­ta­li­sie­rung, Ge­stal­tung der Ar­beits­zeit, Ar­beits­lo­sig­keit, Chan­cen und Ri­si­ken der Glo­ba­li­sie­rung

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­tie­fen ih­re lan­des­kund­li­chen Kennt­nis­se mit­hil­fe li­te­ra­ri­scher Tex­te (chan­sons, Ge­dich­te, Kurz­ge­schich­ten, Aus­zü­ge aus Ganz­schrif­ten). Da­durch er­schlie­ßen sie sich die fran­zö­si­sche Spra­che als Kul­tur­spra­che. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler glie­dern ei­nen li­te­ra­ri­schen Text, le­sen ihn un­ter be­stimm­ten Fra­ge­stel­lun­gen und neh­men zu den er­ar­bei­te­ten Aus­sa­gen Stel­lung. Sie ord­nen be­han­del­te Tex­te in li­te­ra­ri­sche bzw. ge­sell­schaft­li­che Zu­sam­men­hän­ge ein und brin­gen da­bei ih­re lan­des­kund­li­chen Kennt­nis­se und Ein­sich­ten ein. Zur Be­wäl­ti­gung ei­nes um­fang­rei­che­ren Wer­kes le­sen und ver­ste­hen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Lek­tü­re kur­so­risch oder de­tail­ana­ly­tisch. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben wich­ti­ge Fak­ten aus dem Le­ben der Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ge­le­se­nen Wer­ke wie­der.

Aus­zü­ge ei­ner hand­lungs­be­ton­ten Ganz­schrift oder li­te­ra­ri­sche Kurz­for­men oder Ly­rik
z. B. ein Filmskript, Co­mic, Ge­dich­te, Lie­der
Ei­ne Ganz­schrift aus dem 19., 20. bzw. 21. Jahr­hun­dert
Be­rück­sich­ti­gung ei­nes mo­der­nen Sprach­stan­des

BPE 8.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ih­re Kom­pe­ten­zen im pro­fil­be­zo­ge­nen Be­reich an. Sie er­schlie­ßen sich ih­re Kennt­nis­se vor­wie­gend an­hand di­dak­ti­sier­ter und au­then­ti­scher Do­ku­men­te.

Agrar­wis­sen­schaft­li­che Rich­tung (AG)

  • Agrar­struk­tur im Wan­del
z. B. die Be­deu­tung der Land­wirt­schaft in der fran­zö­si­schen Wirt­schaft; die Aus­wir­kun­gen der Glo­ba­li­sie­rung auf die­sen Sek­tor, auch im Ver­gleich zu Deutsch­land.
z. B. Agrar­pro­duk­te aus Frank­reich und dem fran­zö­sisch­spra­chi­gen Raum
  • al­ter­na­ti­ve Land­wirt­schaft
z. B. An­bau­me­tho­den, Tier­zucht
  • Grund­zü­ge der Agrar­po­li­tik der EU
am Bei­spiel ei­nes Pro­duk­tes oder ei­ner Re­gi­on
Bio­tech­no­lo­gi­sche Rich­tung (BTG)

  • Mi­kro­or­ga­nis­men in der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie
z. B. Wein, Kä­se
  • Re­pro­duk­ti­ons­bio­lo­gie
  • Gen­tech­nik
z. B. prä­na­ta­le Dia­gnos­tik, In-vi­tro-Fer­ti­li­sa­ti­on und Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik, Klo­nen
Chan­cen und Ri­si­ken, Frei­set­zung von GVO’s (gen­tech­nisch ver­än­der­ten Or­ga­nis­men)
Er­näh­rungs­wis­sen­schaft­li­che Rich­tung (EG)

  • Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten in Frank­reich im Wan­del
z. B. re­stau­ra­ti­on ra­pi­de, cui­sine de ter­ro­ir, Er­näh­rungs­trends
  • Er­näh­rung und Ge­sund­heit
z. B. Merk­ma­le ei­ner ge­sun­den Er­näh­rung, er­näh­rungs­be­ding­te Krank­hei­ten
  • Mo­der­ne Pro­duk­ti­ons­tech­ni­ken
z. B. Gen­tech­nik, Kon­ser­vie­rung, Mas­sen­pro­duk­ti­on, nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on
So­zi­al- und Ge­sund­heits­wis­sen­schaft­li­che Rich­tung (SGG)

  • Er­zie­hung und So­zia­li­sa­ti­on in Frank­reich
z. B. Rol­le der El­tern, frü­he Fremd­be­treu­ung und Bin­dungs­theo­rie; Er­zie­hungs­sti­le und So­zia­li­sa­ti­on im in­ter­kul­tu­rel­len Ver­gleich
  • Schu­le in Frank­reich
z. B. Stel­len­wert in der Ge­sell­schaft, Wer­te und Nor­men in der Schu­le, In­k­lu­si­on
  • Me­di­en und Er­zie­hung
z. B. Me­di­en­kon­sum bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen
Tech­ni­sche Rich­tung (TG)

  • tech­ni­sche Pro­duk­te
z. B. ein­fa­che Be­schrei­bun­gen, Be­die­nungs­an­lei­tung
  • tech­no­lo­gi­sche Pro­zes­se
z. B. ein­fa­che Be­schrei­bung von tech­ni­schen Vor­gän­gen
  • tech­no­lo­gi­sche Neue­run­gen

  • Zu­sam­men­hang zwi­schen tech­ni­schen Pro­blem­stel­lun­gen und ge­sell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen
z. B. in­telligence ar­ti­fi­ci­el­le, Di­gi­ta­li­sie­rung, Um­welt­re­le­vanz be­stimm­ter tech­ni­scher Lö­sun­gen
Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Rich­tung (WG)

  • volks­wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­hän­ge
z. B. die Be­deu­tung der Land­wirt­schaft, der In­dus­trie und des Tou­ris­mus in der fran­zö­si­schen Wirt­schaft; die Aus­wir­kun­gen der Glo­ba­li­sie­rung auf die­se Sek­to­ren, auch im Ver­gleich zu Deutsch­land und der EU
z. B. die Rol­le des Staa­tes in der Be­schäf­ti­gungs- und Struk­tur­po­li­tik, Re­form­an­sät­ze
  • be­triebs­wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­hän­ge
z. B. Un­ter­neh­men und ih­re Struk­tu­ren in Frank­reich, PME, les gran­des en­tre­pri­ses (auch staat­li­che Un­ter­neh­men) auch im Ver­gleich zu Deutsch­land
z. B. ein fran­zö­si­sches Un­ter­neh­men vor­stel­len

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst das Wie­der­ge­ben von Sach­ver­hal­ten und Kennt­nis­sen im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang, die Ver­ständ­nis­si­che­rung so­wie das An­wen­den und Be­schrei­ben ge­üb­ter Ar­beits­tech­ni­ken und Ver­fah­ren.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst das selbst­stän­di­ge Aus­wäh­len, An­ord­nen, Ver­ar­bei­ten, Er­klä­ren und Dar­stel­len be­kann­ter Sach­ver­hal­te un­ter vor­ge­ge­be­nen Ge­sichts­punk­ten in ei­nem durch Übung be­kann­ten Zu­sam­men­hang und das selbst­stän­di­ge Über­tra­gen und An­wen­den des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re neue Zu­sam­men­hän­ge und Sach­ver­hal­te.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Sach­ver­hal­te mit dem Ziel, zu selbst­stän­di­gen Lö­sun­gen, Ge­stal­tun­gen oder Deu­tun­gen, Fol­ge­run­gen, Ver­all­ge­mei­ne­run­gen, Be­grün­dun­gen und Wer­tun­gen zu ge­lan­gen. Da­bei wäh­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst­stän­dig ge­eig­ne­te Ar­beits­tech­ni­ken und Ver­fah­ren zur Be­wäl­ti­gung der Auf­ga­be, wen­den sie auf ei­ne neue Pro­blem­stel­lung an und re­flek­tie­ren das ei­ge­ne Vor­ge­hen.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ab­stim­men (auf)
ein­zel­ne In­hal­te ei­ner vor­ge­ge­be­nen Ka­te­go­rie zu­wei­sen
I
ab­wä­gen
die Vor- und Nach­tei­le ei­nes Sach­ver­halts auf­zei­gen, ei­ne vor­ge­ge­be­ne Pro­blem­stel­lung un­ter Ab­wä­gung von Ar­gu­men­ten dis­ku­tie­ren und zu ei­nem be­grün­de­ten Ur­teil kom­men
I
ana­ly­sie­ren, deu­ten
In­halt­li­che un­d/o­der sprach­li­che As­pek­te ei­nes Tex­tes (zum Bei­spiel Struk­tu­ren, Mo­ti­ve, In­ten­ti­on) her­aus­ar­bei­ten und er­klä­ren
II, III
auf­zäh­len, no­tie­ren
Sach­ver­hal­te prä­zi­se be­zeich­nen, be­nen­nen und auf­lis­ten
I
aus­drü­cken, sich äu­ßern
Aus­sa­gen zu ei­nem The­ma ma­chen, Ge­dan­ken zum Aus­druck brin­gen, auch un­ge­ord­net oder un­voll­stän­dig
I, II
sich aus­tau­schen
sich im Ge­spräch ge­gen­sei­tig Fra­gen stel­len und In­for­ma­tio­nen über Sach­ver­hal­te, Mei­nun­gen, Po­si­tio­nen ge­ben
I, II, III
(be-)nen­nen, no­tie­ren
Sach­ver­hal­te prä­zi­se be­zeich­nen, auf­zäh­len und auf­lis­ten
I
be­schrei­ben, um­schrei­ben, cha­rak­te­ri­sie­ren
Ge­gen­stän­de, Per­so­nen und Vor­gän­ge sach­lich und prä­zi­se dar­stel­len
I, II
ei­nen Be­zug her­stel­len zu
Ver­bin­dun­gen zwi­schen ein­zel­nen Punk­ten auf­zei­gen
II, III
dar­stel­len, dar­le­gen, er­klä­ren
Sach­ver­hal­te, Po­si­tio­nen sach­be­zo­gen aus­füh­ren, ver­ständ­lich ma­chen
II
er­ken­nen, wahr­neh­men
(ge­lern­te) sprach­li­che und in­halt­li­che Sach­ver­hal­te (auch Struk­tu­ren und Sprech­in­ten­tio­nen) in Tex­ten er­fas­sen
I
er­schlie­ßen
ei­nen sprach­li­chen und in­halt­li­chen Sach­ver­halt aus dem Kon­text her­aus un­d/o­der un­ter An­wen­dung tex­tex­ter­nen Wis­sens her­lei­ten
II, III
er­zäh­len
Er­leb­tes, Er­dach­tes, Ge­hör­tes oder Ge­le­se­nes in nar­ra­ti­ver Wei­se aus­füh­ren
II, III
for­mu­lie­ren (vgl. aus­drü­cken)
In­hal­te, Sach­ver­hal­te mit ei­ge­nen Wor­ten und un­ter Be­ach­tung sprach­li­cher Re­geln zum Aus­druck brin­gen
I
kom­men­tie­ren, ein­schät­zen (eva­lu­ie­ren)
sei­ne ei­ge­ne Mei­nung zu ei­nem Sach­ver­halt be­grün­det zum Aus­druck brin­gen, Bi­lanz zie­hen
II, III
ei­ne Per­spek­ti­ve über­neh­men, ei­nen Per­spek­tiv­wech­sel vor­neh­men, in an­de­re Rol­len schlüp­fen
sich in ei­ne be­stimm­te Per­son oder Rol­le hin­ein­ver­set­zen
III
prä­sen­tie­ren, vor­stel­len, dar­stel­len
Sach­ver­hal­te un­ter­schied­li­cher Kom­ple­xi­tät der Klas­se oder ei­nem Pu­bli­kum vor­stel­len, ge­ge­be­nen­falls un­ter Ein­satz ge­eig­ne­ter Prä­sen­ta­ti­ons­tech­ni­ken und ‑me­di­en
II, III
re­agie­ren auf, er­wi­dern, ant­wor­ten auf
sich in Ge­sprächs­si­tua­tio­nen ak­tiv und mit­ge­stal­tend ein­brin­gen
I, II, III
Stel­lung be­zie­hen, den ei­ge­nen Stand­punkt ver­tre­ten, Po­si­ti­on be­zie­hen / ver­tre­ten, (s)ei­ne Mei­nung ver­tre­ten
den ei­ge­nen Stand­punkt mit ge­eig­ne­ten Ar­gu­men­ten be­grün­det dar­le­gen, be­zie­hungs­wei­se in ei­ner Dis­kus­si­on ver­tei­di­gen
III
struk­tu­rie­ren
nach vor­ge­ge­be­nen oder ei­ge­nen Kri­te­ri­en ord­nen
II
über­tra­gen, ver­mit­teln
In­hal­te von Tex­ten sach‑, adres­sa­ten- und si­tua­ti­ons­ge­recht zu­sam­men­fas­sen und sinn­ge­mäß in der je­weils an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
ei­nen Text ver­fas­sen / ent­wer­fen
ei­nen Text un­ter An­wen­dung der er­for­der­li­chen Text­sor­ten­merk­ma­le schrei­ben (zum Bei­spiel in­ne­rer Mo­no­log, Ta­ge­buch­ein­trag, Brief)
III
ver­glei­chen
ge­mein­sa­me As­pek­te und Un­ter­schie­de auf­zei­gen und be­nen­nen
II, III
ver­ste­hen (glo­bal, de­tail­liert, se­lek­tiv)
ei­nem Text – je nach Le­se- oder Hör­ab­sicht – In­for­ma­tio­nen ent­neh­men, die aus dem Text­gan­zen, aus für das Text­ver­ständ­nis re­le­van­ten De­tails oder aus aus­ge­wähl­ten Ein­zel­text­stel­len her­vor­ge­hen
I
wie­der­ge­ben
Textin­hal­te mit ei­ge­nen Wor­ten aus­füh­ren
I
zu­sam­men­fas­sen
Tex­te be­zie­hungs­wei­se ein­zel­ne Tex­tas­pek­te sach­be­zo­gen, struk­tu­riert und auf das We­sent­li­che be­grenzt wie­der­ge­ben
II
vgl. Bil­dungs­stan­dards für die fort­ge­führ­te Fremd­spra­che der KMK i. d. F. vom 18.10.2012 und Ein­heit­li­che Prü­fungs­an­for­de­run­gen in der Ab­itur­prü­fung Fran­zö­sisch der KMK i. d. F. vom 05.02.2004

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