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Englisch
Vorbemerkungen
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Allgemeine Vorbemerkungen
Der Bildungsplan zeichnet sich durch Inhalts- und Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. Die für das jeweilige Fach relevanten Operatoren sowie deren fachspezifische Bedeutung sind jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich im Bildungsplan umfasst Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächerspezifischen Besonderheiten und nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS), Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.
Fachbezogene Vorbemerkungen
Die Bedeutung der englischen Sprache ist heutzutage allgegenwärtig. Für fast 400 Millionen Menschen ist sie Muttersprache, rund 1,5 Milliarden Menschen nutzen sie als Zweitsprache oder lingua franca und durch die fortschreitende Globalisierung gewinnt sie weiterhin an Bedeutung. Die weltweite Verbreitung des Englischen ist historisch durch den großen Einfluss Großbritanniens begründet und setzt sich fort durch die wirtschaftliche und kulturelle Präsenz der USA. In den meisten Ländern ist die englische Sprache die erste Fremdsprache, die an Schulen gelehrt wird und vielerorts ermöglicht erst sie die Verständigung, wenn Menschen unterschiedlicher Muttersprachen aufeinandertreffen.
Es liegt daher auf der Hand, dass Schülerinnen und Schüler der englischen Sprache in ihrer Lebenswelt in vielfältiger Weise begegnen, sei es in der Jugendkultur, in den Medien, in der Werbung oder auf Reisen. Diese Erfahrungen machen ihnen unmittelbar bewusst, wie sinnvoll und bereichernd das aktive Sprachhandeln im Englischen ist. Es ermöglicht nicht nur die Teilhabe am internationalen Dialog, sondern bietet Zugang zu anglophonen Kulturräumen und Einblick in aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen, auch über Großbritannien und die USA hinaus. Vor diesem Hintergrund leistet das Fach Englisch zusätzlich zum reinen fremdsprachigen Kompetenzerwerb auch einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und Handlungsfähigkeit, indem es die Schülerinnen und Schüler für kulturspezifische Unterschiede sensibilisiert und zur kritischen Reflexion eigener Denkmuster und Verhaltensweisen anregt.
Der Englischunterricht in der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) von 2012 bilden die Grundlage für die Ausgestaltung des Englischunterrichts am Beruflichen Gymnasium. Der Bildungsplan legt das Anforderungsniveau gemäß der Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss der Kultusministerkonferenz in diesem Fach zu Grunde.
In allen Klassenstufen der Mittelstufe sieht die Stundentafel vier Wochenstunden Englischunterricht vor. Der Englischunterricht, vor allem der der 8. Klasse, muss Rücksicht nehmen auf Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten und mit unterschiedlichem Wissensstand. Der 10. Klasse kommt eine wichtige Gelenkfunktion zwischen Mittel- und Oberstufe zu. Die Unterrichtssprache ist Englisch, wobei unterschiedliche Varietäten gleichberechtigt behandelt werden. Bei Text- und Medienarbeit wird von einem erweiterten Textbegriff ausgegangen.
Der Erwerb von interkultureller kommunikativer Kompetenz nimmt in allen Klassenstufen eine zentrale Rolle ein. Vor diesem Hintergrund soll daher nicht nur auf die Vermittlung von Wortschatz, Grammatik und soziokulturellem bzw. landeskundlichem Wissen hingewirkt werden, sondern vor allem auch auf die Verwirklichung konkreter Sprechintentionen. Der Erwerb der Grammatik und des Wortschatzes spielt insofern eine Rolle, als eine sinnvolle Kommunikation in Wort und Schrift und eine anschließende Weiterführung der Sprache in der Oberstufe und darüber hinaus ermöglicht werden. Dabei werden bereits bekannte grammatikalische und lexikalische Strukturen wiederholt.
Für einen ansprechenden und zeitgemäßen Fremdsprachenunterricht ist ein sinnvoller und unterstützender Einsatz moderner digitaler Medien unumgänglich. Die Text- und Medienarbeit erfordert von den Schülerinnen und Schülern einen komplexen Umgang mit Texten, der über die reine Rezeption hinausgeht. Sie erfordert, dass Schülerinnen und Schüler Texte zunehmend tiefer durchdringen und sich analysierend, produktiv und kritisch mit ihnen auseinandersetzen. So lesen die Schülerinnen und Schüler in Klasse 10 eine englischsprachige Ganzschrift. Auch dadurch leistet der Englischunterricht einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz.
Klasse 10 hat hierbei eine wichtige Gelenkfunktion zwischen Mittel- und Oberstufe. Es müssen Lernvoraussetzungen geschaffen werden, die dem mittleren Bildungsabschluss entsprechen. Mit Abschluss der Sekundarstufe 1 wird im Fach Englisch in allen Kompetenzbereichen das Referenzniveau B1 gemäß dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) erreicht. Den Schülerinnen und Schülern soll im Anschluss an die zehnte Klasse die problemlose Fortführung der englischen Sprache möglich sein.
Bildungsplanübersicht
Prozessbezogene Kompetenzen
Sprachbewusstheit | |
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Die Schülerinnen und Schüler reflektieren beim Erwerb der sprachlichen Mittel die spezifischen Ausprägungen des Englischen auch im Vergleich zu anderen Sprachen. Die erworbenen fremdsprachlichen Ausdrucksmittel setzen sie zielgerichtet ein und beachten dabei Stil, Register und soziokulturelle Gepflogenheiten, beispielsweise Formen der Höflichkeit. Die Schülerinnen und Schüler gestalten interkulturelle Kommunikationssituationen verantwortungsbewusst und begegnen ihrem Gegenüber respektvoll und tolerant. Sie erkennen Kommunikationsprobleme und sind in der Lage, Kompensationsstrategien variabel und adressatengerecht einzusetzen.
Darüber hinaus reflektieren die Schülerinnen und Schüler die Funktion und Verwendung von Sprache im kulturellen und politischen Kontext. In diesem Zusammenhang erkennen, beschreiben und bewerten sie über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien und Manipulationsprozesse. Durch die Begegnung mit Literatur erfahren die Schülerinnen und Schüler Sprache als ästhetisches und künstlerisches Mittel. Dadurch entwickeln sie Sensibilität für Sprache und sprachlich vermittelte Kommunikation. |
Sprachlernkompetenz | |
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Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, eigene Sprachlernprozesse zunächst angeleitet, dann zunehmend selbstständig zu analysieren und optimierend zu gestalten. Sie greifen dabei auf Vorwissen und auf persönliche Sprachlernerfahrungen zurück, zum Beispiel indem sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Beziehungen zwischen Sprachen erkennen und für den eigenen Lernprozess gewinnbringend einsetzen.
Durch vielfältige und abwechslungsreiche Begegnungen mit der Fremdsprache erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkompetenz. Sie verfügen über ein angemessenes Repertoire an Lernstrategien, die sie ebenso wie digitale Hilfsmittel zielführend und zunehmend selbstständig anwenden. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Sprachlernprozesse und bewerten deren Ergebnisse und Wirksamkeit zunehmend eigenverantwortlich. Daraus ziehen sie Konsequenzen für ihr künftiges sprachliches Handeln und für die erfolgreiche Gestaltung weiterer Lernprozesse. |
Klasse 8
Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) |
40 |
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Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.
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BPE 1 |
Soziokulturelles Orientierungswissen |
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Das soziokulturelle Orientierungswissen gibt den Schülerinnen und Schülern im Zusammenspiel mit dem Ausbau der interkulturell kommunikativen und den funktionalen kommunikativen Kompetenzen die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte und internationale Begegnungen im Rahmen von Schule und Privatleben gelenkt zu bewältigen.
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BPE 1.1 |
Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen auf der Basis von Kenntnissen in folgenden landeskundlichen Themenbereichen mit dem Schwerpunkt Vereinigte Staaten von Amerika an. |
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BPE 1.2 |
Die Schülerinnen und Schüler benennen Besonderheiten des US-amerikanischen Schulsystems und tauschen sich über Gegensätze und Gemeinsamkeiten ihrer Lebenswirklichkeit mit der amerikanischer Jugendlicher aus. |
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BPE 2 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben interkulturelle Handlungskompetenz, damit es ihnen gelingt, auf Menschen anderer Kulturen angemessen zu reagieren.
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BPE 2.1 |
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über soziokulturelles Orientierungswissen zu Themen ihrer Lebenswelt. Auf der Grundlage ihres Wissens über zielkulturelle Konventionen und in vertrauten Kommunikationssituationen reagieren sie angemessen. |
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BPE 3 |
Funktionale kommunikative Kompetenzen |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben die kommunikativen Fertigkeiten zur Sprachverwendung. Sie lernen, sich in altersgemäßen Alltagssituationen sprachlich zurechtzufinden und üben das Hör‑/Hörsehverstehen, die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die Sprachmittlung sowie das Verstehen und Verfassen von Texten.
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BPE 3.1 |
Hör-/Hörsehverstehen |
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BPE 3.2 |
Leseverstehen |
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BPE 3.3 |
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen |
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BPE 3.4 |
Sprechen – zusammenhängendes monologisches Sprechen |
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BPE 3.5 |
Schreiben |
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BPE 3.6 |
Sprachmittlung |
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BPE 3.7 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz |
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BPE 3.8 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik |
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BPE 3.9 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation |
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BPE 4 |
Text- und Medienkompetenz |
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Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird der eigenständige und kritische Umgang mit Texten und Medien angestrebt.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen sprachlich und inhaltlich einfache authentische Texte zu Themen ihrer Lebenswelt und ihres persönlichen Interesses sowie dem Schwerpunktthema USA. Sie tauschen sich über diese Texte aus und produzieren auf deren Grundlage angeleitet strukturierte Texte. Sie fertigen Notizen zu Gelesenem, Gehörtem und/oder Gesehenem an. Sie behandeln diskontinuierliche Vorlagen und verstehen die Wirkweise von Texten elementar in Abhängigkeit vom jeweiligen Medium. Sie erkennen Merkmale einfacher Textsorten und wenden diese bei der eigenen Textproduktion an. Sie beginnen zunehmend selbstständig ausgewählte analoge und digitale Medien der Informationsverarbeitung und ‑verbreitung kritisch zu nutzen und ihren Gebrauch zu reflektieren. Grundlegend sind rezeptive und produktive Kompetenzen. Der Schwierigkeitsgrad der Texte bemisst sich an den Hinweisen zu „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“. Für die zu produzierenden Texte sind die Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“ maßgebend. |
Klasse 9
Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) |
40 |
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Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.
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BPE 5 |
Soziokulturelles Orientierungswissen |
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Das soziokulturelle Orientierungswissen gibt den Schülerinnen und Schülern im Zusammenspiel mit dem Ausbau der interkulturell kommunikativen und den funktionalen kommunikativen Kompetenzen die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte und internationale Begegnungen im Rahmen von Schule, Ausbildung sowie im Privatleben in gezielter Weise in die Wege zu leiten und zu bewältigen.
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BPE 5.1 |
Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen auf der Basis von Kenntnissen in folgenden Themenbereichen aus weiteren englischsprachigen Ländern an, indem sie ihre Besonderheiten zusammenfassen. |
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BPE 5.2 |
Die Schülerinnen und Schüler stellen die Rolle des Individuums in der Gemeinschaft dar und erklären Einflussfaktoren auf ihre Lebenswelt. |
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BPE 6 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben interkulturelle Handlungskompetenz, um auf Menschen anderer Kulturen angemessen und respektvoll zu reagieren.
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BPE 6.1 |
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über soziokulturelles Orientierungswissen zu gesellschaftlich relevanten Themen verschiedener Zielkulturen und erklären diese im historischen Kontext. |
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BPE 7 |
Funktionale kommunikative Kompetenzen |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben die kommunikativen Fertigkeiten zur Sprachverwendung. Sie lernen, sich in altersgemäßen Alltagssituationen sprachlich zurechtzufinden und üben das Hör‑/Hörsehverstehen, die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die Sprachmittlung sowie das Verstehen und Verfassen von Texten.
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BPE 7.1 |
Hör-/Hörsehverstehen |
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BPE 7.2 |
Leseverstehen |
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BPE 7.3 |
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen |
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BPE 7.4 |
Sprechen – zusammenhängendes monologisches Sprechen |
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BPE 7.5 |
Schreiben |
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BPE 7.6 |
Sprachmittlung |
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BPE 7.7 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz |
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BPE 7.8 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik |
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BPE 7.9 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation |
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BPE 8 |
Text- und Medienkompetenz |
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Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird der eigenständige und kritische Umgang mit Texten und Medien angestrebt.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen anspruchsvollere Texte zu Themen ihrer Lebenswelt und ihres persönlichen Interesses sowie dem jeweiligen Schwerpunktthema. Sie tauschen sich über diese Texte aus, analysieren und kommentieren diese und produzieren auf deren Grundlage strukturierte Texte. Sie erschließen sich angeleitet den Kontext von gesellschaftlichen, historischen oder aktuellen Texten. Sie behandeln diskontinuierliche Vorlagen und verstehen die Wirkweise von Texten in Abhängigkeit vom jeweiligen Medium. Sie erkennen Merkmale verschiedener Textsorten und wenden diese bei der eigenen Textproduktion an. Sie wählen zunehmend selbstständig analoge und digitale Medien der Informationsverarbeitung und ‑verbreitung aus, nutzen diese kritisch und reflektieren ihren Gebrauch. Grundlegend sind rezeptive und produktive Kompetenzen. Der Schwierigkeitsgrad der Texte bemisst sich an den Hinweisen zu „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“. Für die zu produzierenden Texte sind die die Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“ maßgebend. |
Klasse 10
Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP) |
40 |
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Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.
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BPE 9 |
Soziokulturelles Orientierungswissen |
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Das soziokulturelle Orientierungswissen gibt den Schülerinnen und Schülern im Zusammenspiel mit dem Ausbau der interkulturell kommunikativen und den funktionalen kommunikativen Kompetenzen die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte und internationale Begegnungen im Rahmen von Schule, Ausbildung und Beruf sowie im Privatleben in gezielter Weise in die Wege zu leiten und erfolgreich zu bewältigen.
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BPE 9.1 |
Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre interkulturellen, sprachlichen und medialen Kompetenzen auf der Basis von Kenntnissen in folgenden Themenbereichen an, erschließen sich auch neue Inhalte und setzen sie mit ihrer eigenen Lebenswelt in Beziehung. |
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BPE 10 |
Interkulturelle kommunikative Kompetenz |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben interkulturelle Handlungskompetenz, um mit Menschen anderer Kulturen angemessen und respektvoll zu interagieren.
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BPE 10.1 |
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über soziokulturelles Orientierungswissen zu gesellschaftlich relevanten, auch komplexen Themen verschiedener Zielkulturen und setzen diese angeleitet mit dem historischen Kontext in Beziehung. |
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BPE 11 |
Funktionale kommunikative Kompetenzen |
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Die Schülerinnen und Schüler erwerben die kommunikativen Fertigkeiten zur Sprachverwendung. Sie lernen, sich in altersgemäßen Alltagssituationen sprachlich zurechtzufinden und üben das Hör‑/Hörsehverstehen, die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die Sprachmittlung sowie das Verstehen und Verfassen von Texten.
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BPE 11.1 |
Hör-/Hörsehverstehen |
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BPE 11.2 |
Leseverstehen |
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BPE 11.3 |
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen |
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BPE 11.4 |
Sprechen – zusammenhängendes monologisches Sprechen |
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BPE 11.5 |
Schreiben |
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BPE 11.6 |
Sprachmittlung |
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BPE 11.7 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz |
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BPE 11.8 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Grammatik |
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BPE 11.9 |
Verfügen über sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation |
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BPE 12 |
Text- und Medienkompetenz |
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Im Bereich der Text- und Medienkompetenz wird der eigenständige und kritische Umgang mit Texten und Medien angestrebt.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen anspruchsvollere authentische Texte zu Themen ihrer Lebenswelt und ihres persönlichen Interesses sowie dem jeweiligen Schwerpunktthema. Sie tauschen sich über diese Texte aus, analysieren und kommentieren diese und produzieren auf deren Grundlage strukturierte Texte. Eine vertiefte Auseinandersetzung und angeleitete Interpretation wird geleistet. Sie lernen grundlegende inhaltliche und formale Strukturen einer englischsprachigen Ganzschrift kennen und wenden diese an. Sie wenden produktive Interpretationsmethoden wie z. B. Perspektivwechsel und szenische Darstellung an. Sie erschließen sich angeleitet den Kontext von gesellschaftlichen, historischen oder aktuellen Texten, analysieren und interpretieren diese. Sie behandeln diskontinuierliche Vorlagen und verstehen die Wirkweise von Texten in Abhängigkeit vom jeweiligen Medium. Sie erkennen Merkmale verschiedener Textsorten und wenden diese bei der eigenen Textproduktion an. Sie wählen selbstständig analoge und digitale Medien der Informationsverarbeitung und ‑verbreitung aus, nutzen diese kritisch und reflektieren ihren Gebrauch. Grundlegend sind rezeptive und produktive Kompetenzen. Der Schwierigkeitsgrad der Texte bemisst sich an den Hinweisen zu „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“. Für die zu produzierenden Texte sind die Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“ maßgebend. |
Operatorenliste
Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen im gelernten Zusammenhang, die Verständnissicherung sowie das Anwenden und Beschreiben geübter Arbeitstechniken und Verfahren.
Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Auswählen, Anordnen, Verarbeiten, Erklären und Darstellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang und das selbstständige Übertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenhänge und Sachverhalte.
Anforderungsbereich III umfasst das Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstständigen Lösungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Verallgemeinerungen, Begründungen und Wertungen zu gelangen. Dabei wählen die Schülerinnen und Schüler selbstständig geeignete Arbeitstechniken und Verfahren zur Bewältigung der Aufgabe, wenden sie auf eine neue Problemstellung an und reflektieren das eigene Vorgehen.
Operator | Erläuterung | Zuordnung AFB |
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analysieren |
inhaltliche und/oder sprachliche Aspekte eines Textes herausarbeiten und erklären
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II, III |
benennen |
Sachverhalte präzise bezeichnen, aufzählen
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I |
beschreiben, charakterisieren |
Gegenstände, Personen und Vorgänge sachlich und präzise darstellen
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I, II |
einigen |
eine gemeinsame Lösung finden
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I, II |
erklären |
Sachverhalte so darstellen, dass Zusammenhänge klarwerden, auch unter Verwendung geeigneter Beispiele
|
II |
erörtern |
eine vorgegebene Problemstellung unter Abwägung von Argumenten diskutieren und zu einem begründeten Urteil kommen
|
III |
kommentieren |
einen Sachverhalt oder eine Fragestellung kritisch hinterfragen
|
II, III |
präsentieren |
Sachverhalte unterschiedlicher Komplexität einem Publikum (unter Verwendung geeigneter Präsentationstechniken und Medien) vorstellen
|
III |
Stellung beziehen |
den eigenen Standpunkt mit geeigneten Argumenten begründet darlegen und verteidigen
|
III |
einen Text verfassen |
einen Text unter Anwendung der erforderlichen Textsortenmerkmale schreiben
|
III |
zusammenfassen |
Texte oder einzelne Textaspekte sachbezogen, strukturiert und auf die wesentlichen Aussagen begrenzt wiedergeben
|
II |