3.2.1 Wortschatz – Satzlehre – Formenlehre |
3.2.1 Wortschatz – Satzlehre – Formenlehre
Die Schülerinnen und Schüler erweitern, indem sie sich
mit griechischen Originaltexten auseinandersetzen, ihre Kenntnisse
in den Bereichen Wortschatz, Satzlehre und Formenlehre und setzen
sie bei der Lektüre ein. Sie wiederholen häufig
vorkommende sprachliche Erscheinungen und systematisieren sie. Auch
komplexe Satzstrukturen können sie sicher analysieren. Sie
verwenden selbstständig ein Wörterbuch sowie eine
systematische Grammatik.
Die Schülerinnen und Schüler können
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(1)
das Bedeutungsspektrum gattungsrepräsentativer Begriffe
(zum Beispiel ἀρχή, τιμή,
μῦθος, λόγος)
anhand von Originaltexten analysieren und diese bei der
Erläuterung griechischer Denkweisen berücksichtigen
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BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_03_06, BTV_01, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_01_05, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_08, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_01_00_13
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(2)
aus Originaltexten einen autorenspezifischen oder
themenbezogenen Wortschatz unter Anleitung zusammenstellen und
diesen zur Texterschließung selbstständig anwenden
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PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_08, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_02
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(3)
die Bedeutung auch unbekannter Fachtermini aus verschiedenen
Wissenschaften aufgrund ihrer Wortschatzkenntnisse
erschließen
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BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_01_00_12, PG_02
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(4)
im Wörterbuch angegebene Junkturen oder Kurzzitate zur
Bedeutungsdifferenzierung nutzen
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BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_01_00_14, MB_03, PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_01_04, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_07
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(5)
verschiedene Methoden der Satzanalyse (zum Beispiel
Einrückverfahren) beschreiben und diese adäquat zur
Erschließung von Satzperioden nutzen
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PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_02_00_03, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_02_00_01
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(6)
Übersetzungsmuster für Verschränkungen von
Relativ- und Fragesätzen mit satzwertigen Konstruktionen (Aci,
Partizipialkonstruktionen) anwenden
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(7)
weitere Varianten syntaktischer Phänomene mit bereits
bekannten strukturiert zusammenstellen (zum Beispiel weitere Verben
mit partizipialer Ergänzung, Modusgebrauch)
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BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_12, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_01_02
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(8)
zur Analyse und Systematisierung syntaktischer Phänomene
zunehmend selbstständig eine systematische Grammatik
nutzen
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PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_07
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(9)
ihre Kenntnisse von Stammformenreihen zur Bestimmung von Formen
und Erschließung von Texten anwenden
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PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_IK_8-9-10_03_00_07
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(10)
weitere morphologische Phänomene (zum Beispiel
Verbaladjektive, Plusquamperfekt, mehrgliedrige Verbformen)
analysieren
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(11)
autoren- beziehungsweise dialektspezifische Formen mit den
entsprechenden attischen Formen vergleichen (zum Beispiel
ausbleibende Kontraktion, dorisches α, ionische Formen)
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BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_02_08, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_03
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(12)
zur Analyse und Einübung von Formen zunehmend
selbstständig eine systematische Grammatik nutzen
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PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_GR3_PK_04_07
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