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Berufliche Orientierung (BO)
Berufliche Orientierung ist wesentlicher Bestandteil individueller
Förderung und basiert auf festgestellten Kompetenzen,
Potenzialen und Interessen der Schülerinnen und Schüler.
Jugendliche werden dabei in die Lage versetzt, ihre Bildungs- und
Erwerbsbiografie eigenverantwortlich zu gestalten und diesen
Prozess beispielsweise in einem Portfolio zu dokumentieren.
Selbstbestimmung, kritische Urteilsbildung, Mitbestimmung,
Solidarität sowie Wertschätzung von Vielfalt spielen hier
eine wichtige Rolle.
Integration und Koordination der Inhalte und Maßnahmen von
Ausbildungs- und Studienorientierung erfolgen jeweils an der
einzelnen Schule im Rahmen durchgängig festgelegter Strukturen
und eindeutiger Verantwortlichkeiten. In der Kursstufe des
Gymnasiums wird insbesondere die Studienorientierung verankert.
Die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit und die weiteren
Partner aus Kammern und Verbänden der Wirtschaft, der
Sozialpartner, der Unternehmen, der Hochschulen, kommunaler
Institutionen und Träger unterstützen die Schulen bei
Planung, Gestaltung und Umsetzung der beruflichen Orientierung.
Die Verankerung der Leitperspektive im Bildungsplan wird durch
folgende Begriffe konkretisiert:
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Fachspezifische und handlungsorientierte Zugänge zur Arbeits- und Berufswelt
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Informationen über Berufe, Bildungs-, Studien- und Berufswege
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Einschätzung und Überprüfung eigener Fähigkeiten und Potenziale
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Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Berufswahl, Familien- und Lebensplanung
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Kompetenzanalyse, Eignungstests und Entscheidungstrainings
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Planung und Gestaltung des Übergangs in Ausbildung, Studium und Beruf