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Bildungsplan für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt Lernen 2022

Förderschwerpunkt Lernen

Teil C | Fach

Geographie

1. Juli 2022

BP2022BW_SOP_LERNEN_TEIL-C_GEO__RC11.2__20220712@0954#Mi

Impressum

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Kultus und Unterricht

Ausgabe C

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Bildungsplanerstellung

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Urheberrecht

Technische Umsetzung der Onlinefassung

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Gestaltung

Druck

Bezugsbedingungen

VALUE

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Bildungsplanhefte

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg,

Postfach 103442, 70029 Stuttgart

Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Heilbronner Stra0e 314, 70469 Stuttgart (www.zsl.kultus-bw.de)

www.bildungsplaene-bw.de

Neckar-Verlag GmbH, Klosterring 1, 78050 Villingen-Schwenningen

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pirobase imperia GmbH, Von-der-Wettern-Straße 27, 51149 Köln

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N.N.

Alle eingesetzten beziehungsweise verarbeiteten Rohstoffe und Materialien entsprechen den zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Normen beziehungsweise geltenden Bestimmungen und Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland. Der Herausgeber hat bei seinen Leistungen sowie bei Zulieferungen Dritter im Rahmen der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten umweltfreundliche Verfahren und Erzeugnisse bevorzugt eingesetzt.

Juli 2022

Die Lieferung der unregelmäßig erscheinenden Bildungsplanhefte erfolgt automatisch nach einem festgelegten Schlüssel. Der Bezug der Ausgabe C des Amtsblattes ist verpflichtend, wenn die betreffende Schule im Verteiler (abgedruckt auf der zweiten Umschlagseite) vorgesehen ist (Verwaltungsvorschrift vom 22. Mai 2008, K.u.U. S. 141).

Die Bildungsplanhefte werden gesondert in Rechnung gestellt.

Die einzelnen Reihen können zusätzlich abonniert werden. Abbestellungen nur halbjährlich zum 30. Juni und 31. Dezember eines jeden Jahres schriftlich acht Wochen vorher bei der Neckar-Verlag GmbH, Postfach 1820, 78008 Villingen-Schwenningen

Ergänzende Metainformationen

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Leitgedanken zum Kompetenzerwerb

Bildungsgehalt des Faches Geographie

Die Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen erwerben im Fach Geographie grundlegende Kompetenzen in den Bereichen der Topographie, der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Geographie sowie einfache Grundlagen der Geologie, die auf den in der Grundstufe im Fach Sachunterricht erworbenen Kompetenzen aufbauen. Dabei lernen sie, sich in lebensnahen Lernsituationen räumlich und politisch zu orientieren, entwickeln möglichst konkrete und nachhaltige Handlungsperspektiven und -alternativen, bilden persönliche Handlungsmöglichkeiten aus und können so zu eigenen Werthaltungen gelangen. Die Schule nimmt existenzielle Fragen der Schülerinnen und Schüler ernst, stellt sie in den Mittelpunkt des Lernens und hilft beim Entwurf individueller Lebensperspektiven. Zusammenhänge zu anderen Fächern wie Geschichte und Gemeinschaftkunde sind zu betonen und in fächerübergreifenden Projekten dementsprechend zu planen.

Fachübergreifende Aspekte des Faches Geographie zu den Lebenfeldern und Leitperspektiven

Das Fach Geographie steht in besonders enger didaktischer Vernetzung mit anderen Fächern, wie etwa Geschichte, Biologie, Mathematik, Religion, Gemeinschaftskunde sowie mit den Lebensfeldern (Personales Leben [PER], Soziales und gesellschaftliches Leben [SOZ]) und den Leitperspektiven und knüpft an Fächer aus der Grundstufe (Sachunterricht) an. Diese Verbindungen müssen in der konkreten pädagogischen Arbeit beachtet werden.

Abbildung 1: Verflechtung Lebensfelder – Fach Geographie (© Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg)

Im Fokus des geographischen Beitrags zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) steht die Kompetenzerweiterung im System Mensch-Erde-Umwelt in Bezug auf nachhaltige Entwicklung und die damit verbundenen Werte, Normen, Mitwirkungs- und Teilhabemöglichkeiten. Durch die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen, gesellschaftlicher Vielfalt, wertorientiertem Handeln sowie mit Formen des interkulturellen Dialogs trägt das Fach Geographie zur Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) bei.

Mit der Auseinandersetzung der räumlichen Auswirkungen landwirtschaftlicher und industrieller Produktion und den Folgen des Klimawandels liefert der Geographieunterricht auch eine Möglichkeit zur Gesundheitsförderung sowie zur Selbstregulation des Denkens, Fühlens und Handelns der Schülerinnen und Schüler. Bezüge zur Leitperspektive Verbraucherbildung (VB) bilden sich insbesondere bei den Themen Umgang mit Ressourcen, Bedürfnissen und Wünschen, Qualität von Konsumgütern sowie dem Alltagskonsum ab.

Im Bereich Berufliche Orientierung (BO) können Betriebserkundungen und die damit verbundenen Informationen über Berufe (Landwirtschaft, Tourismus, Industrie in bestimmten Regionen) mit wirtschaftsgeographischen Sachverhalten verbunden werden.

Kompetenzen

Im Geographieunterricht stehen jeweils lokal, regional und global gedacht folgende Kompetenzfelder im Mittelpunkt:

  • Natur- und Kulturräume
  • Erdoberfläche/Topographie
  • Wetter und Klima
  • Gesellschaft/Wirtschaft

In diesen Kompetenzfeldern werden fachspezifische sowie prozessbezogene Kompetenzen miteinander verknüpft. Dazu zählt etwa die Fähigkeit, geographische Informationsmaterialien zu lesen, zusammenzufassen sowie Teile davon umzusetzen. Dabei sind problemlösungsorientierte Unterrichtsmethoden wie Versuche, Experimente, Planspiele und Projekte kompetenzfördernde Zugänge.

Die Kompetenz, geographische Informationen grafisch zu gestalten, sowie die Fähigkeit, geographische Sachverhalte mithilfe geeigneter Medien zu verstehen und darzustellen, sind Teil des Unterrichts. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich raum-zeitlich auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu orientieren, indem sie unterschiedliche Medien und Materialen nutzen oder erstellen.

Sie erweitern die zunächst primär topographisch ausgerichtete räumliche Orientierungskompetenz sukzessive hin zu einer systemischen Orientierungskompetenz.

Zudem ermöglicht die erworbene Urteilskompetenz den Schülerinnen und Schülern, Strukturen und Prozesse in ihren lokalen, regionalen und globalen natur- und humangeographischen Wechselwirkungen zu bewerten und möglichst in zukunftsfähige Lösungsansätze zu überführen.

Der Geographieunterricht fördert durch den Einsatz vielfältiger Methoden des kooperativen und selbstorganisierten Lernens sowie durch fächerübergreifenden, themen- und projektorientierten Unterricht die soziale und personale Kompetenzentwicklung.

Didaktische Hinweise

Die oben beschriebenen Kompetenzen lassen sich insbesondere durch eine enge Verzahnung und fächerübergreifend behandeln. Ebenso wirksam ist es, jeweils regionale und aktuelle Ereignisse und Phänomene zu den oben genannten Bereichen einzupflegen, um im Unterricht einen hohen Lebensweltbezug zu gewährleisten.

Daher gilt es, den Blick auf die Veränderungen der Erde als Lebensraum des Menschen zu fokussieren. Diese Veränderungen, wie der Klimawandel oder die Veränderung gesellschaftlicher Werte, aber auch hochdynamische wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder gesellschaftliche Konflikte, gilt es auf einfache Weise verstehbar zu machen und Handlungsspielräume für das eigene Tun offenzulegen. Der Unterricht fördert und fordert nicht nur die Bereitschaft zur Verständigung und das interkulturelle Lernen, sondern legt auch geographisches Wissen und Verstehen im regionalen, nationalen, internationalen und damit globalen Leben an. Das Fach weckt das Verständnis und die Wertschätzung für das eigene Land wie auch für andere Länder, Völker und Kulturen. Der Aufbau des Faches Geographie fördert die Orientierung im Nahraum und in größeren Zusammenhängen. Anhand konkreter Raumbeispiele erkennen die Schülerinnen und Schüler die Funktionszusammenhänge zwischen menschlichem Handeln und dessen Folgen für das System Erde.

Alters- und entwicklungslogischer Zugang

Das Verstehen von geographischen Phänomenen, Strukturen und Prozessen sowie der komplexen wechselseitigen Beeinflussung von Natur und menschlichem Handeln sind elementar für die Zukunftsfähigkeit jeder Gesellschaft und sollen im Unterricht und in den Lebensfeldern Eingang finden.

Dabei gilt es, entwicklungslogische Zugänge wie vom Konkreten zum Abstrakten oder vom Nahen zum Fernen zu berücksichtigen.

Individuelle Zugänge

Grundlegende Prinzipien des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen, wie die Lebensweltorientierung, Handlungsorientierung, Erforschen und Explorieren, das Aufgreifen, Korrigieren und Erweitern von Vorwissen, Präkonzepten und Weltvorstellungen und ein hoher Grad an Anschaulichkeit, spielen auch im Fach Geographie eine ebenso besondere Rolle wie individuelle Interessen und Neigungen an geographischen Themen.

Dabei kommt dem Aspekt der didaktischen Reduktion versus Komplexität der Fachwissenschaft eine besondere Bedeutung zu. Das bedeutet, den Schülerinnen und Schülern auch komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und individuell zu vereinfachen, dabei aber weiterhin fachwissenschaftliche Fundierungen beizubehalten. Mithilfe von aktuellen Bezügen aus den Nachrichten und anderen Medien sollen aktuelle Herausforderungen der Gesellschaft für die Schülerinnen und Schüler erlebbar gemacht werden und aufzeigen, wie sie selbst Dinge im kleineren Lebensumfeld verändern und ressourcenschonend für die Erde optimieren können.

Kompetenzfelder

Hauptstufe

Orientierung in Natur- und Kulturräumen

Die Schülerinnen und Schüler machen ausgehend von eigenen Beobachtungen Erfahrungen zu grundlegenden Bewegungen von Sonne, Erde und Mond in ihren Auswirkungen. Sie lernen sich auf der Erdoberfläche zu orientieren. Aufbauend auf diesen fachlichen Kompetenzen entwickeln die Schülerinnen und Schüler geographische Basiskompetenzen. Diese können genutzt werden, um auch mit komplexeren Sachverhalten umzugehen und aktuelle und künftige Entwicklungen zu erkennen. Das zunehmend umfassendere Weltbild und das interkulturelle Verständnis sowie ihr Wissen um Zusammenhänge zwischen Natur- und Kulturräumen schaffen die Voraussetzungen für eine eigene, persönliche Handlungskompetenz.

Denkanstöße

Welche unterschiedlichen Modelle stellt die Schule zur Verfügung, um eine realistische Vorstellung vom Planetensystem zu erhalten?
Wie macht die Schule die geographischen Besonderheiten der Region der Schule sichtbar?
Welche Karten und geographischen Inhalte werden in der Schule wie sichtbar (Infowände, Clips zu aktuellen geographischen Themen)?
Wie werden unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Vorerfahrungen der Schülerinnen und Schüler miteinbezogen?
Wie werden lokale und regionale Nutzung und Naturschutz für die Schülerinnen und Schüler erlebbar gemacht (Besichtigungen, Mitarbeit in landwirtschaftlichen Betrieben, Hoftag, Anlegen von Beeten)?
Wie macht die Schule es den Schülerinnen und Schülern möglich, dass sie ländlichen Raum beziehungsweise Großstadt erleben und bewerten können (Exkursionen, Schullandheim, Studienfahrten)?
Inwieweit ermöglicht es die Schule den Schülerinnen und Schülern, andere Länder, deren Menschen und Kulturen hautnah zu erleben (Projektwochen, Patenschaften, Austauschmöglichkeiten)?

Kompetenzspektrum

Die Schülerinnen und Schüler
stellen die Bewegungen von Erde und Mond, die Entstehung von Tag und Nacht sowie zu den Jahreszeiten mit Unterstützung dar (Sonne, Erde, Mond, Erdumlaufbahn, Erdrotation, Erdachse)
wissen um die Zusammenhänge zwischen naturräumlichen Begebenheiten und menschlicher Nutzung an regional relevanten Beispielen, wie Weinbau am Kaiserstuhl, Bodensee als Wasserspeicher, Krautanbau auf den Fildern, Tierhaltung, Windkraft an der Küstenlandschaft
benennen und zeigen ihre Herkunft und die ihrer Familien geographisch
orientieren sich auf einem Stadtplan/Ortsplan und einer Deutschlandkarte
bauen Vorstellungen zur Orientierung in Europa und in der Welt auf
beschreiben Lebensverhältnisse in anderen Ländern und Regionen aufgrund geographischer Gegebenheiten (Ernährung, Klima)
wissen um das weltweite Phänomen der Ressourcenknappheit bestimmter Stoffe und Güter
stellen anhand eines Beispiels aus Afrika, Lateinamerika oder Asien Ursachen und Folgen der Verstädterung dar (Armutsviertel, Umweltbelastung)

Beispielhafte Inhalte

Erstellung verschiedener Familienstammbäume
Herkunftsländer und Regionen beziehungsweise Migration innerhalb der Klasse oder der Schule
Erkunden der näheren Umgebung auf raumwirtschaftliche Nutzung
Bau von Modellen der Planeten
Ausstellung zu Planeten mit Steckbriefen im Schulhaus
Besuch eins Planetariums
Bundesrepublik und die Bundesländer (geographische und politische Einteilung)
Erstellen einer Baden-Württemberg-Rallye (als Projekt mit Exkursionen)
Besuch und Analyse einer größeren Stadt (mit Vor- und Nachteilen)
Internationale Woche (Aufbereiten und Vorstellen von verschiedenen Ländern)

Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten

Die Schülerin oder der Schüler
informiert sich über bestimmte Länder eines Kontinentes nach bestimmten Kriterien (Fläche, Städte, Gebirge, Gewässer, Kultur, Sprache, Essen, Rohstoffe und Anbaumöglichkeiten)
stellt verschiedene Medien (Materialtische, Plakate, Stellwände, Fotowand, Flimclips, Präsentationen mit einem Präsentationsprogramm) zu ihrem/seinem Land zusammen
berücksichtigt auch personelle Ressourcen und Wissen von Familien aus bestimmten Herkunftsländern
nutzt digitale Medien, um sich zu informieren und/oder die Ergebnisse zu präsentieren
beschreibt topographische, kulturelle, klimatische und wirtschaftliche Besonderheiten des gewählten Landes
beschreibt mögliche Ursachen für Migration (anhand von Medien und/oder mit Betroffenen)
bereitet eine Ausstellung für Eltern und Kooperationspartner vor
schafft einen direkten Bezug zum Land (Essen, Tanz, Musik, sprachliche Floskeln wie Begrüßung, Expertinnen und Experten einladen)
plant eine Präsentation für die Schulgemeinschaft und/oder die Eltern

Bezüge und Verweise

SOZ 2.1.4 Demokratie lernen und leben

AES 2.1.1 Ernährung

BNT 2.1.3 Ökologie und Umweltschutz

GK 2.1.3 Leben in der globalen Gesellschaft

M 2.2.2 Messen und Größen

REV 2.2.2 Welt und Verantwortung

RRK 2.2.2 Welt und Verantwortung

GS D 2.1 Sprechen und Zuhören (3)

SEK1 GEO 3.2.1 Teilsystem Erdoberfläche

BNE 2 Komplexität und Dynamik nachhaltiger Entwicklung

BTV 8 Formen interkulturellen und interreligiösen Dialogs

Erdoberfläche und Topographie

Die Schülerinnen und Schüler können erläutern, wie die Erdoberfläche durch naturräumliche Prozesse geformt wird. Ausgehend von aktuellen Beispielen können sie Zusammenhänge zwischen Naturereignissen und menschlichem Handeln kennenlernen, darstellen und ihr eigenes Handeln daran reflektieren. Die Schülerinnen und Schüler können die Gestaltung der Erdoberfläche durch endogene und exogene Prozesse erklären. Außerdem wird der Umgang mit verschiedenen Karten und Orientierungshilfen geübt und angewendet. Dazu zählt auch, eigene Abbildungen (Modelle, Karten) in einfacher Weise zu erstellen.

Denkanstöße

Welche Modelle zur Veranschaulichung stellt die Schule zur Verfügung?
Inwieweit können die Lehrkräfte digitale Medien (Apps) nutzen, um den Schülerinnen und Schülern eine vereinfachte Darstellung des Erdaufbaus anzubieten?
Welche Möglichkeiten schafft die Schule, um im Schulhaus die Topographie der Erde zu erfahren (zum Beispiel Reliefkarten, Schaukästen, geographische Info-Wand)?
Welche Medien und Versuche können das Thema Vulkane und Erdbeben veranschaulichen und erlebbar machen?
Wie und wo wird das Lesen von Karten (analog und digital) in schulischen Zusammenhängen erprobt und geübt?
Wie vermittelt die Schule grundlegende Informationen zu Deutschland, Europa und der Welt, damit diese nachhaltig gelernt beziehungsweise abgerufen werden können?
Welche Strategien vermittelt die Schule im Umgang mit Orientierung im Raum?
Wie werden Oberflächenformen für die Schülerinnen und Schüler praktisch und anschaulich vermittelt?
Welche Transferübungen von bildlicher Darstellung zur Realität in Bezug auf Karten und Modelle übt die Schule ein?

Kompetenzspektrum

Die Schülerinnen und Schüler
kennen den Schalenbau der Erde (Erdkruste, Erdmantel, Erdkern, Entstehungsgeschichte der Erde)
beschreiben und benennen die Kontinente und Ozeane (Kontinent, Ozean, Äquator, Pole, Globus als Modell)
beschreiben ausgewählte, markante Aspekte von naturräumlicher Gliederung Baden-Württembergs, Deutschlands, Europas und der Erde (Meere, Gebirge, Flüsse, Seen, Inseln)
wissen um die vereinfachten Grundlagen plattentektonischer Prozesse und deren Auswirkungen weltweit und regional (Plattentektonik, Plattenbewegungen, Gebirgsbildung, Vulkanismus, Erdbeben, Tsunami) sowie um mögliche Schutzmaßnahmen
lesen verschiedene Karten (Farben, Symbole aus der Legende verstehen) und wenden diese zur Orientierung an
nutzen analoge und digitale Hilfsmittel (zum Beispiel Karte, digitale Karte, Legende, Maßstab, Höhenlinie, Kompass, Himmelsrichtung, Navigationssysteme am Smartphone)
entwickeln ein Grundmodell von charakteristischen Oberflächenformen wie Landschaft in Baden-Württemberg (Oberrheinische Tiefebene, Schwarzwald, Schwäbische Alb oder Alpenvorland/Alpen) bis hin zur Nordseeküste oder Ostseeküste, Europa, Kontinente, Erde (relevante Auswahl)

Beispielhafte Inhalte

Bau eines Sandkastenmodells zu topographischen Gegebenheiten (zum Beispiel Deutschland oder Baden-Württemberg)
Versuche zu Vulkanismus und Erdbeben
Exkursionen in ehemalige Vulkangebiete (Kaiserstuhl), Museumsbesuch
Erstellung und Nutzung von Karten (Klassenzimmer, Schulgelände)
praktisches Üben zur Orientierung mit (analogen und digitalen) Karten
Erstellen von kriterialen Steckbriefen zu Bundesländern, Ländern, Kontinenten

Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten

Die Schülerin oder der Schüler
baut ein Klassenzimmer im Kleinformat (wie etwa in einem Schuhkarton) nach und betrachtet es aus der Vogelperspektive
erstellt eine zweidimensionale Karte mit verschiedenen Symbolen und einer Legende
vergleicht eigene Karten
erstellt mithilfe digitaler Satellitenbilder eine Karte vom Schulgelände und berücksichtigt möglichst Regeln der Kartografie (Farben, Maßstab)
erstellt eine Stadt-Rallye, bei der verschiedene Karten benutzt werden müssen beziehungsweise als Hilfsmittel notwendig sind
erstellt digital mittels Fotografie/Satellitenbild eine Karte und stellt diese vor

Bezüge und Verweise

SEL 2.1.5 Mobilität

BK 2.1.2 Bearbeitung, Manipulation und (Neu-)Gestaltung

BMB 2.1.2 Produktion und Präsentation

BNT 2.1.3 Ökologie und Umweltschutz

M 2.2.2 Messen

M 2.1.3 Raum und Form

T 2.1.3 Produktion

SEK1 M 3.2.1 Leitidee Zahl

BNE 2 Komplexität und Dynamik nachhaltiger Entwicklung

Wetter und Klima

Die Schülerinnen und Schüler können ausgehend von eigenen Beobachtungen grundlegende Wetter- und Klimaphänomene charakterisieren. Sie können die Klimazonen Europas charakterisieren sowie ihre unterschiedliche land- und forstwirtschaftliche Nutzung erklären. Die Schülerinnen und Schüler können raumspezifische Wetterereignisse im Zusammenspiel der jeweiligen Klimafaktoren und Klimaelemente darstellen. Die Ursachen des Klimawandels, ausgehend vom Beispiel der Polarräume, und dessen Folgen können sie erläutern.

Denkanstöße

Inwieweit stellt die Schule Messinstrumente für Wetter bereit?
Wie werden das Wetter und dessen Erscheinungsformen in den schulischen Alltag integriert, genutzt und für alle visualisiert?
Welche Vereinbarungen gibt es in Bezug auf wettertaugliche Kleidung in der Schule und mit dem Elternhaus?
Wie versucht die Schule wetter- beziehungsweise klimabedingte Kreisläufe so zu vereinfachen und darzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler komplexe Zusammenhänge verstehen?
Welche Möglichkeiten nutzt die Schule, um die Zusammenhänge von regionalen Wetterbedingungen in Bezug auf Landwirtschaft, Industrie, Tourismus erfahrbar zu machen?
Wie thematisiert die Schule aktuelle Herausforderungen wie etwa den Klimawandel? Welche Formen der Mitwirkung initiiert dabei die Schule?
Inwieweit ist die Schule und sind die Lehrkräfte Vorbild für klimaschonendes Handeln? Welche Anreize schafft die Schule zum Energiesparen/Ressourcensparen?
Wie können dazu Partner (zum Beispiel Schulträger, Energieberatungsfirmen) gefunden werden, die ein Energiesparprojekt unterstützen?

Kompetenzspektrum

Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben das Wetter und seine Erscheinungsformen über einen längeren Zeitraum (Temperatur, Wind, Niederschlag, Bewölkung)
wissen um geeignete Anpassungsmöglichkeiten des Menschen an unterschiedliche Wetterbedingungen (zum Beispiel Kleidung als Sonnen‑/Kälteschutz, Hausbau)
wissen um die Grundlagen über die Zusammenhänge von Klimazonen und natürlicher Vegetation im globalen Überblick (Vegetationszone, Klimazone)
führen einfache Versuche eines oder mehrerer Wetterelemente durch (zum Beispiel Niederschlag)
verstehen Wetternachrichten, Wettervorhersagen und können dies für das eigene Handeln einsetzen (Kleidung, Freizeitplanung)
erklären ein ausgewähltes Wetterextrem sowie daraus resultierende Bedrohungen (zum Beispiel Orkan, Hurrikan, Taifun, Tornado, Dürre, Starkniederschlag)
unterscheiden zwischen Wetter und Klima (Wetter, Klima, Klimadiagramm)
lernen typische Wetter- und Klimaphänomene in den Klimazonen mit Unterstützung kennen (Sturm, Niederschlag, maritimes Klima)
beschreiben exemplarisch die Zusammenhänge zwischen Klima, Vegetation und land- oder forstwirtschaftlicher Nutzung (Landwirtschaft, Weinbau, Forstwirtschaft, Energiewirtschaft)
veranschaulichen Auswirkungen des Klimawandels weltweit und regional (Arktis, Antarktis, Permafrost, Klimawandel, Temperaturanstieg, Meeresspiegelanstieg, Wetterphänomene, Pflanzensterben in Deutschland)
beschreiben und erklären in einfachen Worten die Ursachen und die globalen Auswirkungen des Klimawandels im Überblick (Überschwemmungen, Dürre, Meeresspiegelanstieg, Temperaturanstieg)
erkennen die positiven und negativen Einflüsse menschlicher Eingriffe in die Natur

Beispielhafte Inhalte

Betreiben einer Wetterstation in der Schule
Wettervorhersage für unseren Ausflug
Wetter‑/Klimaphänomene − Was tun bei Gewitter?
Klima und Flächennutzung
Umweltfreundliche Schule − Was können wir gegen die Klimaerwärmung beitragen (positive Beispiele für menschliche Einflussnahme)?
Weinanbau in Baden − Zufall oder Nutzung von klimatisch-geologischen Vorteilen

Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten

Die Schülerin oder der Schüler
erstellt mit Hilfe eine Klimabilanz der Schule
befragt Expertinnen und Experten zu Einsparungsmöglichkeiten
wird zur Energielotsin / zum Energielotsen ausgebildet, die sinnvolle Sparmaßnahmen in den Klassen erklären
präsentiert die Ergebnisse (zum Beispiel in einer Schülerversammlung, mit einer Ausstellung)
setzt die Einsparungsmöglichkeiten in der Schule und zu Hause um
erstellt Zwischenbilanzen für die Schulgemeinschaft (Sichtbarmachen von Erfolgen)
findet Möglichkeiten für ein umweltfreundliches Verhalten in der eigenen Lebensumwelt

Bezüge und Verweise

BNT 2.1.3 Ökologie und Umweltschutz

GK 2.1.3 Leben in der globalen Gesellschaft

M 2.2.5 Leitidee Daten und Zufall

REV 2.2.2 Welt und Verantwortung

RRK 2.2.2 Welt und Verantwortung

SEK1 GEO 3.2.2 Teilsystem Wetter und Klima

BNE 2 Komplexität und Dynamik nachhaltiger Entwicklung

LFDB S. 41 [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]

Gesellschaft und Wirtschaft

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Zusammenhänge von Gesellschaft und Wirtschaft auf das Ökosystem Erde und Region erkennen. Ausgehend von ihrer Lebenswirklichkeit sind sie in der Lage, Ausstattung und Funktion von Städten zu analysieren, die wirtschaftliche Nutzung von Räumen an Beispielen darzustellen und die einfachen Wechselwirkungen zwischen dem Naturraum und der Vielfalt menschlichen Handelns zu erklären. Daraus resultierende, nachhaltige Handlungsperspektiven sollen exemplarisch und anschaulich bearbeitet werden. Migration als eine Folge von ungleichen Entwicklungen und historischen Entscheidungen und Ereignissen erkennen die Schülerinnen und Schülern an realen Praxisbeispielen oder ihrer eigenen familiären Biografie.

Denkanstöße

In welcher Weise setzen sich die Lehrkräfte mit Migration auseinander? Wie vernetzt ist die Schule mit außerschulischen Partnern in Bezug auf Migration?
Wie werden die unterschiedlichen Herkünfte der Schülerinnen und Schüler in der Schule thematisiert und dargestellt?
Wie werden Migrationsursachen und Migrationsfolgen für die Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar gemacht?
Wie ermöglicht es die Schule, dass regionale Besonderheiten in Bezug auf Flächennutzung erlebbar werden?
Wie lernen die Schülerinnen und Schüler nachhaltig die politischen und geographischen Strukturen Deutschlands kennen?
In welcher Verbindlichkeit werden regionale Betriebe besichtigt, welche den landschaftlichen Lebensraum nutzbar machen (zum Beispiel Bauernhof)?
Welche Möglichkeiten und Partnerschaften nutzt die Schule, um nachhaltige, faire Produkte zu thematisieren?

Kompetenzspektrum

Die Schülerinnen und Schüler
beschreiben die politische Gliederung Deutschlands und Europas (Landeshauptstadt, Bundesland, Bundeshauptstadt, Bundesrepublik, Staat, Europäische Union) sowie von ausgewählten Staaten Europas mit Hauptstädten
lernen mittels Erkundung oder Exkursion den Lebensraum Stadt mit seinen Merkmalen, Ausstattung und Funktion im Vergleich zum ländlichen Raum kennen (Stadt, Bevölkerungsdichte, Stadtviertel, Dorf, Verkehr, Pendler)
erkennen anhand eines Betriebsbeispiels die Abhängigkeit der Landwirtschaft von der naturräumlichen Ausstattung und vom Klima (zum Beispiel Ackerbau, Sonderkulturen, Boden, regionale Produkte, saisonales Produkt wie Spargel)
lernen die Bedeutung von Landschaft, Kultur und Klima für den Tourismus als Möglichkeiten einer nachhaltigen Nutzung kennen
vergleichen Lebensweisen der Menschen in unterschiedlichen Ländern miteinander (zum Beispiel Entwicklungsländer, Ernährung, Schulbildung)
wissen um das weltweite Phänomen der Verstädterung
stellen die Produktion und den Handel eines Welthandelsguts (Kaffee, Kakao, Obst) hinsichtlich des Aspektes Nachhaltigkeit dar und überprüfen die eigene Position als Konsument (globale Warenströme, Welthandelsgut, nachhaltige Produktion, Konsument, Fairer Handel)
beschreiben (eventuell aus eigener Erfahrung) wirtschaftliche, politische, religiöse oder ökologische Ursachen und Folgen der Migration (Flucht, Menschenrechte, Land-Stadt-Wanderung, Armutsviertel)

Beispielhafte Inhalte

Migration − Ursachen, Risiken anhand Fallvignetten oder eigenen Erfahrungen
regionale Besonderheiten wie Landwirtschaft oder andere Betriebe, die lokale und regionale Gegebenheiten nutzen
Besuch eines Eine-Welt-Ladens
Ausstellung zum regionalen Lebensraum
Baden-Württemberg-Rallye / Deutschland- und Europarätsel (analog oder digital)

Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten

Die Schülerin oder der Schüler
knüpft Kontakt zu einem regionalen Bauernhof (als Klassen- oder Stufenprojekt)
arbeitet jahreszeitlich regelmäßig im Betrieb mit, um den Prozess- und Wirtschaftskreislauf „Von der Saat zur Ernte“ mitzuerleben
dokumentiert die Bedeutung des Produkts für die Gesellschaft
berücksichtigt klimaförderliche und klimaschädliche Einflussfaktoren
reflektiert und erkennt die regionalen und klimatischen Einflussfaktoren auf die Produktion

Bezüge und Verweise

SEL 2.1.3 Wohnen und Haushalt

SEL 2.1.3.4 Konsumverhalten

AES 2.1.3 Konsum

GK 2.1.2 Leben in der Gemeinschaft

WBO 2.1.1 Handeln als Verbraucher und Wirtschaftsbürger

SEK1 GEO 2.1 Orientierungskompetenz

SEK1 GK 3.1.1.4 Zuwanderung nach Deutschland

SEK1 GEO 3.2.3.2 Phänomene globaler Disparitäten

BNE 2 Komplexität und Dynamik nachhaltiger Entwicklung

VB 6 Qualität und Konsumgüter

LFDB [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]

Anhang

Verweise

Das Verweissystem im Bildungsplan für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt Lernen unterscheidet acht verschiedene Verweisarten. Diese werden durch unterschiedliche Symbole gekennzeichnet:

Bezüge und Verweise
Bezüge und Verweise
  • Verweis auf ein Lebensfeld
  • Verweis auf Fächer/Fächergruppen innerhalb des Plans
  • Verweis auf die prozessbezogenen Kompetenzen aus dem Bildungsplan 2016
  • Verweis auf die inhaltsbezogenen Kompetenzen aus dem Bildungsplan 2016
  • Verweis auf eine Leitperspektive aus dem Bildungsplan 2016
  • Verweis auf den Leitfaden Demokratiebildung
  • Verweis auf den Rechtschreib- oder Grammatikrahmen
  • Verweis auf sonstiges Dokument

Im Folgenden wird jeder Verweistyp beispielhaft erläutert:

Beispielhafte Erläuterung der Verweistypen
Verweise Erläuterung
ARB 2.1.1 Grundhaltungen und Schlüsselqualifikationen Verweis auf ein Lebensfeld: Arbeitsleben, Kompetenzfeld 2.1.1 Grundhaltungen und Schlüsselqualifikationen
BSS 2.1.4 Bewegen an Geräten Verweis auf ein Fach: Bewegung, Spiel und Sport, Kompetenzfeld 2.1.4 Bewegen an Geräten
GS D 2.1 Sprechen und Zuhören 1 Verweis auf eine prozessbezogene Kompetenz aus dem Bildungsplan der Grundschule, Fach Deutsch, Bereich 2.1 Sprechen und Zuhören, Teilkompetenz 1
SEK1 MUS 3.1.3 Musik reflektieren Verweis auf Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen aus dem Bildungsplan der Sekundarstufe I, Fach Musik, Bereich 3.1.3 Musik reflektieren
BNE Demokratiefähigkeit Verweis auf eine Leitperspektive BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung, zentraler Aspekt Demokratiefähigkeit
LFDB S. 43 Verweis auf den Leitfaden Demokratiebildung, Seite 43
RSR S. 25-30 Verweis auf den Rechtschreibrahmen, Seite 25-30

Es wird vorrangig auf den Bildungsplan der Grundschule und der Sekundarstufe I verwiesen. Der Bildungsplan des Gymnasiums ist dabei mitbedacht, aus Gründen der Übersichtlichkeit werden diese Verweise nicht gesondert aufgeführt.

Abkürzungen

Abkürzungen der Lebensfelder
Lebensfelder des Bildungsplans für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonder-pädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
PER Personales Leben
SEL Selbstständiges Leben
SOZ Soziales und gesellschaftliches Leben
ARB Arbeitsleben
Abkürzungen der Leitperspektiven
Allgemeine Leitperspektiven
BNE Bildung für nachhaltige Entwicklung
BTV Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt
PG Prävention und Gesundheitsförderung
Themenspezifische Leitperspektiven
BO Berufliche Orientierung
MB Medienbildung
VB Verbraucherbildung
LFDB Leitfaden Demokratiebildung
Abkürzungen der Schularten der Bildungspläne 2016
Bildungspläne 2016
GS Bildungsplan der Grundschule
SEK1 Gemeinsamer Bildungsplan für die Sekundarstufe I
GYM Bildungsplan des Gymnasiums
GMSO Bildungsplan der Oberstufe an Gemeinschaftsschulen
Abkürzungen der Fächer
Fächer
AES Alltagskultur, Ernährung und Soziales
BMB Basiskurs Medienbildung
BSS Bewegung, Spiel und Sport
BK Bildende Kunst
BIO Biologie
BNT Biologie, Naturphänomene und Technik
CH Chemie
D Deutsch
E Englisch
ETH Ethik
REV Evangelische Religionslehre
F Französisch
GK Gemeinschaftskunde
GEO Geographie
G Geschichte
KUW Kunst und Werken
RRK Katholische Religionslehre
M Mathematik
MFR Moderne Fremdsprache
MUS Musik
NwT Naturwissenschaft und Technik
PH Physik
SU Sachunterricht
SPO Sport
T Technik
WBO Wirtschaft und Berufsorientierung
WBS Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung

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