Suchfunktion
Filter
Bildungsplan für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung 2022
Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Teil C | Fach
Musik
1. Juli 2022
BP2022BW_SOP_GENT_TEIL-C_MUS__RC11.2__20220712@0740#Mi
Impressum
KEY
Kultus und Unterricht
Ausgabe C
Herausgeber
Bildungsplanerstellung
Internet
Verlag und Vertrieb
Urheberrecht
Technische Umsetzung der Onlinefassung
Bildnachweis
Gestaltung
Druck
Bezugsbedingungen
VALUE
Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Bildungsplanhefte
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg,
Postfach 103442, 70029 Stuttgart
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Heilbronner Stra0e 314, 70469 Stuttgart (www.zsl.kultus-bw.de)
www.bildungsplaene-bw.de
Neckar-Verlag GmbH, Klosterring 1, 78050 Villingen-Schwenningen
Fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion des Satzes beziehungsweise der Satzordnung für kommerzielle Zwecke nur mit Genehmigung des Herausgebers.
pirobase imperia GmbH, Von-der-Wettern-Straße 27, 51149 Köln
Robert Thiele, Stuttgart
Ilona Hirth Grafik Design GmbH, Karlsruhe
N.N.
Alle eingesetzten beziehungsweise verarbeiteten Rohstoffe und Materialien entsprechen den zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Normen beziehungsweise geltenden Bestimmungen und Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland. Der Herausgeber hat bei seinen Leistungen sowie bei Zulieferungen Dritter im Rahmen der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten umweltfreundliche Verfahren und Erzeugnisse bevorzugt eingesetzt.
Juli 2022
Die Lieferung der unregelmäßig erscheinenden Bildungsplanhefte erfolgt automatisch nach einem festgelegten Schlüssel. Der Bezug der Ausgabe C des Amtsblattes ist verpflichtend, wenn die betreffende Schule im Verteiler (abgedruckt auf der zweiten Umschlagseite) vorgesehen ist (Verwaltungsvorschrift vom 22. Mai 2008, K.u.U. S. 141).
Die Bildungsplanhefte werden gesondert in Rechnung gestellt.
Die einzelnen Reihen können zusätzlich abonniert werden. Abbestellungen nur halbjährlich zum 30. Juni und 31. Dezember eines jeden Jahres schriftlich acht Wochen vorher bei der Neckar-Verlag GmbH, Postfach 1820, 78008 Villingen-Schwenningen
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Bildungsgehalt des Faches Musik
Musik ist ein wesentlicher Aspekt unserer Kultur und Lebenswelt. Sie begegnet uns in allen Bereichen menschlichen Lebens und schafft über jede sprachliche Grenze hinweg eine Verbindung zu anderen Menschen und Kulturen. Sie ist eine Form der Auseinandersetzung und der Verständigung mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Gesellschaft. In der Beschäftigung mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Musik – traditionell überliefert wie auch zeitgenössisch – kann aktive Teilhabe am kulturellen und interkulturellen Leben stattfinden.
Bereits bei ihrem Schuleintritt verfügen die Schülerinnen und Schüler – geprägt durch ihre eigene Biografie und Kultur – über bewusste oder unbewusste Erfahrungen im Wahrnehmen und Gestalten von Musik. Der Musikunterricht knüpft an diese an und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Klangeindrücke auf ihre individuelle Art und Weise zu verarbeiten und sich dabei mit sich selbst, der Gruppe und der kulturellen Umwelt auseinanderzusetzen. Dies geschieht durch einen aktiven, handlungsbezogenen Umgang mit Musik, in dessen Zentrum das Schaffen positiver Erlebnisse und Freude an musikalischen Begegnungen steht. Im Singen, Tanzen, Instrumentalspiel und bewussten (Zu-)Hören können die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Kreativität und Persönlichkeit entwickeln, ein positives Selbstbild aufbauen und einen individuellen Musikgeschmack ausbilden. Auch erhalten sie Anregungen zur Gestaltung der eigenen Freizeit. Mit dem Erlernen musikalischer Ausdrucksformen werden Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit und der künstlerische Ausdruck der Schülerinnen und Schüler gefördert sowie fachliche Kompetenzen erweitert. Von großer Bedeutung für die Schülerinnen und Schüler ist zudem das Hören und Kennenlernen alters- und zeitgemäßer Musik im Unterricht, lässt dies doch Gemeinsamkeiten mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen entstehen. Beim gemeinsamen Musizieren und Erleben von Musik sind sie eingebunden in eine soziale Gemeinschaft und erwerben soziale Kompetenzen.
Wichtig bei alldem ist eine Haltung gegenseitiger Wertschätzung und der Offenheit in Bezug auf individuell unterschiedliche Fähigkeiten, Denkweisen, Sichtweisen und Einstellungen ebenso wie die Toleranz gegenüber den vielfältigen kulturellen Erscheinungsformen. Ein weiterer Aspekt ist die Auseinandersetzung mit Neuem und Ungewohntem.
Der Musikunterricht bietet vielfältige Möglichkeiten für eine klassenübergreifende Zusammenarbeit sowie die Einbindung von außerschulischen Partnern, was die Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert. Die Nutzung kultureller Angebote und Einrichtungen im Umfeld der Schule trägt zur Teilhabe an musisch-kulturellen Aktivitäten bei. Durch musikalische Aufführungen und Präsentationen innerhalb und außerhalb der Schule gestalten die Schülerinnen und Schüler das Schulleben aktiv mit. Indem unterschiedliche musikalische Aktivitäten in andere Bereiche schulischen Lebens und Lernens innerhalb der Klasse, Stufe oder der gesamten Schule einbezogen werden, erhält Musik eine unterstützende und orientierende Funktion in vielen Lernprozessen.
Kompetenzen
Im Unterricht des Faches Musik kommen eine Vielzahl von inhalts- wie auch prozessbezogenen Kompetenzen zum Tragen, die unmittelbar miteinander in Verbindung stehen. Sie können nicht getrennt voneinander betrachtet werden, sondern sollen vielmehr – eng miteinander verknüpft und individuell an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie die Situation vor Ort angepasst – ein tragfähiges Netz bilden.
Abbildung 1: Verflechtung Lebensfelder – Fach Musik (© Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg)
Die Vermittlung musikalischer Inhalte und Kompetenzen durch alters- und entwicklungsgerechte Zugangsweisen im Sinne einer musikalischen Grundbildung umfasst das Erleben und Hören von Musik, das Gestalten von Musik mit Stimme und Instrumenten, das Umsetzen von Musik in Bewegung sowie musikalische Projekte. Bei jeglicher Beschäftigung mit Musik nehmen das Hören und die rhythmische Bildung eine zentrale Stellung ein. Alle Bereiche des Bildungsplans verbinden sich über musikalisches Hören und rhythmisches Gestalten und führen so zu einem zunehmend bewussten Umgang mit Musik.
Musik erleben und wahrnehmen
Die Schülerinnen und Schüler werden zunächst auf verschiedenste akustische Ereignisse aufmerksam und nehmen Musik mit allen Sinnen wahr. Beim bewussten Musikhören erleben sie diese als Auslöser von Emotionen, Assoziationen und Stimmungen und gewinnen einen Einblick in die vielfältigen Erscheinungs- und Ausdrucksformen von Musik. Sie kennen einzelne Komponistinnen und Komponisten und ausgewählte Bereiche der Musikgeschichte. Sie entwickeln Interesse am aktiven Musikhören, bilden so ihren persönlichen Musikgeschmack und respektieren die musikalischen Vorlieben anderer.
Musik gestalten mit der Stimme
Die Schülerinnen und Schüler entdecken experimentierend die unterschiedlichsten Möglichkeiten ihrer Stimme als Klangerzeuger. Sie erfahren durch Stimmbildung den Zusammenhang von Atmung, Körperhaltung, Sprechwerkzeugen und Singen und eignen sich im gemeinsamen Musizieren mit der Stimme ein ausgewähltes Liedrepertoire an.
Musik gestalten mit Instrumenten
Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich im freien Erkunden und Erproben die Vielfalt an Geräuschen, Klängen und Tönen, die mit Instrumenten aller Art erzeugt werden können. Sie kennen Musikinstrumente aus verschiedenen Kulturen und in unterschiedlichsten Zusammenhängen und stellen selbst Instrumente her. Sie wenden körpereigene Instrumente und Spieltechniken elementarer Rhythmus- und Melodieinstrumente an, um damit zu improvisieren und musizieren und gewinnen dabei Einblick in musikalische Gestaltungsmittel.
Musik und Bewegung
Die Schülerinnen und Schüler bewegen sich frei und gezielt zu Musik. Sie nehmen Metrum, Rhythmus und Melodie einer Musik auf und setzen diese in Bewegung um. Sie können Tanzschritte und tänzerische Gestaltungsmittel zu Musik anwenden und kennen traditionelle und aktuelle Tänze aus verschiedenen Kulturkreisen.
Musik als Projekt
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten gemeinsame Projekte, in denen alle Bereiche musikalischer Gestaltung zusammengeführt werden. Auf diese Art und Weise wirken sie mit ihren individuellen musikalischen Fähigkeiten aktiv an der kulturellen Gestaltung des Schullebens mit.
Didaktische Hinweise
Der Musikunterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung eröffnet den Schülerinnen und Schülern das ganze Spektrum musikalischen Erlebens und Handelns. Er verhilft ihnen zu einer eigenen künstlerisch-musikalischen Ausdrucksfähigkeit und fördert ihre Fähigkeit zu Kommunikation, Bewegung und Wahrnehmung. Um dies zu erreichen, ist ein hohes Maß an Selbsttätigkeit und Eigenaktivität erforderlich. Die Schülerinnen und Schüler gestalten ihren musikalischen Lernprozess stets aktiv mit, sie experimentieren mit Geräuschen, Klängen, Instrumenten, ihrer Stimme und ihren Bewegungen und erleben sich dabei in ihrer Selbstwirksamkeit. Der Fokus liegt dabei nicht auf „vorzeigbaren" Ergebnissen, sondern vielmehr auf der Möglichkeit, sich auf kreative Art und Weise mit Musik auseinanderzusetzen. Musikalische Inhalte werden zunächst so angeboten, dass ein freies Erproben möglich ist, bevor sie zunehmend durch die Vorgabe musikalischer Formen und Grundsätze strukturiert werden. Die Auswahl der Lerninhalte im Musikunterricht orientiert sich an den Alltagserfahrungen, den Interessen und Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler sowie an musikalisch-ästhetischen Kriterien.
Musikalisches Handeln eignet sich ausgesprochen gut zur Umsetzung in inklusiven Bildungsangeboten. Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen können in der Musik gut berücksichtigt und einbezogen werden, sodass ein gemeinsames Tun und Erleben auf Augenhöhe möglich wird.
Eine besondere Bedeutung kommt im musikbezogenen Handeln dem Prinzip der Wiederholung und des Übens zu. Dies beschränkt sich nicht auf den Musikunterricht, sondern durchdringt im Sinne einer Musikalisierung des Schulalltags und des Lernens alle Bereiche des Schullebens, sei es beispielsweise durch das gemeinsame Singen zu Beginn einer Mahlzeit oder auch rhythmische Elemente im Sprachunterricht.
Neben dem üblichen gemeinsamen Musikunterricht innerhalb der Klasse können zahlreiche weitere musikalische Angebote den Schulalltag bereichern und besondere Neigungen sowie Interessen einzelner Schülerinnen und Schüler aufgreifen und vertiefen. Beispiele hierfür sind Schulchor, Instrumental-Unterricht als Einzel- oder Kleingruppenangebot, Schulband, Musikprojekte, Tanz und vieles mehr. Kooperationen mit außerschulischen Partnern können hier wesentliche Impulse liefern.
Musikalische Entwicklungsprozesse werden in besonderem Maße von der Begleitung und Förderung durch die Lehrkraft geprägt. Ihr unterstützendes Anleiten mit Stimme oder Instrument, ihre Fähigkeit, für musikalische Angebote zu begeistern und ihr Schaffen von Räumen für kreatives Tun bilden die Grundlage für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik. Der diagnostische Blick der Lehrkraft auf die Begabungen der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers und das individuelle musikalische Lernen sind Grundlage für didaktische Entscheidungen, die vom Kind oder Jugendlichen aus getroffen werden.
Für die Gewährleistung einer professionellen Unterrichtsgestaltung im Fach Musik werden die schulischen Gegebenheiten genutzt, dabei ist das Vorhandensein eines Musik-Fachraums mit fachspezifischer, zeitgemäßer Ausstattung und ausreichend Bewegungsraum wünschenswert.
Kompetenzfelder
Grund-, Haupt- und Berufsschulstufe
Musik erleben und wahrnehmen
Elementare akustische Erfahrungen
Erleben von Musik ist nicht nur auf das Gehör begrenzt, sondern erfolgt auch über vestibuläre und taktile Sinneskanäle. Werden darüber hinaus Töne durch Lichtsignale sichtbar gemacht, so kann auch die visuelle Wahrnehmung mit einbezogen werden. Die Schülerinnen und Schülern erfahren Geräusche, Klänge und Töne, die sich in Höhe, Lautstärke und Klangfarbe unterscheiden und werden so für ihre akustische Umwelt sensibilisiert. Sie lernen hinzuhören, hinzuschauen, werden auf Schallquellen aufmerksam und erleben Stille als bewusst gestalteten Kontrast zu Geräusch und Klang.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER 2.1.1 Wahrnehmung der eigenen Person
PER 2.1.3 Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung
SOZ 2.1.3.2 Wünsche und Bedürfnisse äußern
BNT 2.1.1 Naturphänomene und physikalisch-chemische Erklärungen
BSS 2.1.1 Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrungen
SU 2.1.3.1 Naturphänomene
GS KUW 2.1 Welt erleben und wahrnehmen
GS MUS 2.1 Welt erleben und wahrnehmen (1)
GS MUS 2.3 Kommunizieren und sich verständigen (1)
GS M 3.1.2.1 Sich im Raum orientieren
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
PG 3 Bewegung und Entspannung
Musik bewusst hören
Im bewussten Hören unterschiedlichster Musik – eingebettet in geeignete Rahmenbedingungen – wird es möglich, die jeweilige Wirkung der Musik zu erleben und Gefühle wahrzunehmen, die diese in jedem Einzelnen auslöst. Die gemeinsame Reflexion kann dabei helfen, sich eigener Empfindungen bewusst zu werden und ihnen Ausdruck zu verleihen. Das bewusste Musikhören kann zudem das Verstehen musikalischer Grundelemente wie Lautstärke, Melodie, Rhythmus oder auch Aufbau und Struktur eines Werkes unterstützen.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER 2.1.1 Wahrnehmung der eigenen Person
PER 2.1.4.1 Identität und Selbstbild
SOZ 2.1.3 Kommunikation
G
KUW 2.1.1.4 Innere Vorstellungen, Emotionen, Stimmungen bewusst wahrnehmen
SU 2.1.1.2 Kultur und Vielfalt
GS KUW 2.2 Welt erkunden und verstehen
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 3.1.2 Musik hören und verstehen
GS MUS 3.2.2 Musik hören und verstehen
GS SU 3.2.5 Zeit und Wandel
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
SEK1 MUS 3.1.2 Musik verstehen
BTV 1 Personale und gesellschaftliche Vielfalt
BTV 3 Toleranz, Solidarität, Inklusion, Antidiskriminierung
BTV 4 Selbstfindung und Akzeptanz anderer Lebensformen
MB 3 Information und Wissen
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
Musikgeschmack entwickeln
Musik hat für jeden Menschen und in verschiedenen Zusammenhängen eine ganz eigene Bedeutung, die sich im Laufe eines Lebens möglicherweise immer wieder verändert. Musik kann stellvertretender Ausdruck von Stimmungen und Gefühlen sein, sie kann der Entspannung dienen, sie kann die Identifikation mit einer Peergroup verdeutlichen und Identität bilden.
Den Schülerinnen und Schülern wird in der Schule Zugang zu unterschiedlichsten musikalischen Werken und Stilrichtungen eröffnet, sodass sie aus der Vielfalt heraus eigene Vorlieben bilden können. Dabei erleben sie Respekt ihren eigenen Interessen sowie denen der anderen gegenüber und lernen auch Musik kennen, die in ihrer eigenen Lebenswelt nicht vorkommt.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ
AES 2.1.5 Lebensbewältigung und Lebensgestaltung
GK 2.1.1 Gesellschaft
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 ETH 2.4 Beurteilen und (sich) entscheiden
SEK1 GK 2.2 Urteilskompetenz
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 3.2.2 Musik hören und verstehen
SEK1 ETH 3.0.1 Ich und Andere
SEK1 MUS 3.1.3 Musik reflektieren
BNE 3 Werte und Normen in Entscheidungssituationen
BTV 3 Toleranz, Solidarität, Inklusion, Antidiskriminierung
BTV 4 Selbstfindung und Akzeptanz anderer Lebensformen
MB 2 Medienanalyse
PG 2 Selbstregulation und Lernen
VB 7 Alltagskonsum
LFDB Identität und Pluralismus [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]
LFDB Diskutieren und entscheiden lernen [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]
Musik gestalten mit der Stimme
Elementare Erfahrungen mit der Stimme
Die Stimme eines jeden Menschen ist mehr als nur modulierter Schall – sie ist ein wesentliches Persönlichkeitsmerkmal und nicht zufällig Bestandteil der Begriffe „Mitbe-STIMM-ung“ und „Selbstbe-STIMM-ung“. Sie eröffnet die Möglichkeit, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sich mitzuteilen oder auch Gefühle auszudrücken. Der Klang einer Stimme kann beim Gegenüber starke Emotionen auslösen und lässt eine innere Beziehung entstehen. So kann das Erkunden und Einsetzen der eigenen Stimme einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung darstellen.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SOZ 2.1.3 Kommunikation
D 2.1.1 Sprechen und Zuhören
D 2.1.4.2 Unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten entdecken
GS MUS 2.3 Kommunizieren und sich verständigen (3)
SEK1 MUS 2.2 Gemeinschaft und Verantwortung
GS BSS 3.1.1 Körperwahrnehmung
GS D 3.1.2.3 Sprache als Mittel zur Kommunikation und Information kennen
SEK1 D 3.1.2 Sprachgebrauch und Sprachreflexion
BNE 5 Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
PG 4 Körper und Hygiene
LFDB Mit Pluralismus umgehen [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]
Stimmbildung
Aufwärmen, dehnen, lockern – was im Sportunterricht selbstverständlich ist, sollte auch bei der Vorbereitung von Kinderstimmen auf das Singen beachtet werden. Körper, Atmung und Stimmbänder werden mithilfe von Geschichten, Bildern, Sprech- und Stimmspielen angewärmt und gelockert. Dies hilft dabei, mit der eigenen Stimme unverkrampft und zunehmend bewusst umgehen und Hemmungen bezüglich des eigenen stimmlichen Ausdrucks abbauen zu können. Denkbar ist auch, die Übungen so zu gestalten, dass sie gezielt der Vorbereitung eines bestimmten Liedes dienen.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SOZ 2.1.3 Kommunikation
D 2.1.1 Sprechen und Zuhören
D 2.1.4.2 Unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten entdecken
GS MUS 2.1 Welt erleben und wahrnehmen
SEK1 MUS 2.2 Gemeinschaft und Verantwortung
GS BSS 3.1.1 Körperwahrnehmung
GS MUS 3.1.1.1 Umgang mit der Stimme – Stimmbildung und Singen
GS MUS 3.2.1.1 Umgang mit der Stimme – Stimmbildung und Singen
SEK1 D 3.1.2 Sprachgebrauch und Sprachreflexion
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
PG 4 Körper und Hygiene
Musizieren mit der Stimme
Die Stimme ist das erste und körpereigenste Musikinstrument, über das wir verfügen. Körper und Klang werden beim Singen zu einer Einheit und lassen uns jede Emotion und Bewegung unmittelbar erleben, spüren und stimmlich zum Ausdruck bringen. Beim Singen wird die Stimme als persönliches Ausdrucksmittel und Instrument ganzheitlich bewusst eingesetzt und weiterentwickelt. Gemeinsames Singen schafft Begegnungen und ein Gemeinschaftserleben auf sprachlicher und nichtsprachlicher Ebene, die gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen fördern können.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ 2.1.3 Kommunikation
D 2.1.1 Sprechen und Zuhören
D 2.1.4.2 Unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten entdecken
SU 2.1.1.2 Kultur und Vielfalt
SU 2.1.1.3 Mitwirkung in der Schule
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS D 3.2.2.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen reflektieren
GS KUW 3.2.5 Kinder spielen und agieren
GS MUS 3.1.1.1 Umgang mit der Stimme – Stimmbildung und Singen
GS MUS 3.2.1.1 Umgang mit der Stimme – Stimmbildung und Singen
GS SU 3.2.1.3 Kultur und Vielfalt
SEK1 REV 3.1.1 Mensch
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
PG 2 Selbstregulation und Lernen
PG 3 Bewegung und Entspannung
PG 4 Körper und Hygiene
Musik gestalten mit Instrumenten
Elementare Erfahrungen mit Instrumenten
Beim Experimentieren und Erkunden unterschiedlichster Klangerzeuger werden erste Klangerfahrungen gemacht. Dabei können sowohl der eigene Körper, Alltagsgegenstände oder auch selbstgebaute Klangkörper zum Instrument werden. So wird ein elementares Musikerleben ermöglicht.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER 2.1.1 Wahrnehmung der eigenen Person
PER 2.1.3 Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung
SOZ 2.1.2 Beziehungen gestalten und pflegen
SOZ 2.1.3 Kommunikation
BSS 2.1.1 Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrungen
KUW 2.1.2 Bearbeiten, Manipulieren und neu Gestalten
SU 2.1.3.2 Materialien und ihre Eigenschaften
T 2.1.2 Werkstoffe und Verfahren
GS KUW 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 T 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS KUW 3.1.5 Kinder spielen und agieren
GS KUW 3.1.3 Kinder werken
GS MUS 3.1.2 Musik hören und verstehen
GS MUS 3.1.1.2 Instrumentales Musizieren
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 1 Wahrnehmung und Empfindung
Musikinstrumente erkunden
Im freien Umgang mit Rhythmus-, Akkord- und Melodieinstrumenten stehen zunächst das Klangerleben und die Begeisterung am Spiel im Mittelpunkt. In einem weiteren Schritt wird die jeweilige Spieltechnik ausdifferenziert und eingeübt, sodass die Voraussetzung für den gezielten Einsatz der Instrumente beim gemeinsamen Musizieren gegeben ist. Der Zugang zur Vielfalt der Instrumente mit ihrer jeweiligen Tonerzeugung, Aufbau und Geschichte eröffnet die Möglichkeit, eigene Interessen und Vorlieben zu bilden.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER 2.1.2 Selbstregulation und Selbststeuerung
PER 2.1.3 Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
BSS 2.1.1 Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrungen
BSS 2.1.2 Spielen, Spiele, Spiel
SU 2.1.1.2 Kultur und Vielfalt
SU 2.1.3 Naturphänomene und Technik
G
GS MUS 2.2 Welt erkunden und verstehen (1)
GS MUS 2.2 Welt erkunden und verstehen (4)
SEK1 MUS 2.2 Gemeinschaft und Verantwortung
SEK1 PH 3.2.2 Optik und Akustik
GS MUS 3.1.1.2 Instrumentales Musizieren
GS MUS 3.1.2 Musik hören und verstehen
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 3 Bewegung und Entspannung
Musizieren mit Instrumenten
Jedes Musikinstrument kann auch Instrument für den nichtsprachlichen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein. Beim Musizieren mit einem Instrument können daher ganz neue Seiten einer Person zutage treten. Gemeinsam mit anderen zu musizieren, bedeutet auch immer – unabhängig von den individuellen Voraussetzungen – Teil eines Ganzen zu sein und sich als solcher als bedeutsam erleben zu können. Aufeinander hören, Rücksicht nehmen, einen gemeinsamen Takt finden – nicht zuletzt sind es die sozialen Aspekte, die das gemeinsame Musizieren so wertvoll machen.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ
BSS 2.1.2 Spielen, Spiele, Spiel
BMB
SU 2.1.1.1 Leben in Gemeinschaft
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 3.1.2 Musik hören und verstehen
GS MUS 3.1.1.2 Instrumentales Musizieren
GS MUS 3.2.1.2 Instrumentales Musizieren
GS SU 3.1.1.1 Leben in Gemeinschaft
BNE 5 Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung
BTV
MB 5 Produktion und Präsentation
MB 8 Informationstechnische Grundlagen
PG 2 Selbstregulation und Lernen
Musik und Bewegung
Elementare Erfahrungen mit Musik und Bewegung
Schon kleinste Kinder bewegen sich intuitiv zu Musik und strahlen dabei gleichermaßen Lebens- wie Bewegungsfreude aus. Hierbei handelt es sich um eine elementare Form des kreativen Ausdrucks, die es ermöglicht, Erfahrungen mit dem eigenen Körper und dessen Bewegungsformen zu sammeln – unabhängig von Lebensalter, Entwicklungsstand, körperlichen oder geistigen Voraussetzungen. Musik bietet für Bewegungen einen Orientierungsrahmen und Struktur, kann – frei improvisiert – Impulse der Schülerinnen und Schüler aufgreifen und weiterführen. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird dabei durch eine positive und bewertungsfreie Atmosphäre gestärkt.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SOZ 2.1.3 Kommunikation
BSS 2.1.1 Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrungen
BSS 2.1.7 Bewegen im Wasser/Schwimmen
M 2.1.2 Raum und Form
SU 2.1.4.1 Orientierung im Raum
GS BSS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 SPO 2.1 Bewegungskompetenz
GS BSS 3.1.5 Tanzen – Gestalten – Darstellen
GS M 3.2.2.1 Sich im Raum orientieren
GS MUS 3.1.3 Musik umsetzen
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
SEK1 SPO 3.1.1.5 Tanzen, Gestalten, Darstellen
BTV
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 3 Bewegung und Entspannung
Musik gezielt in Bewegung umsetzen
Durch gezielte Bewegungen zu Musik kann diese in ihrer Struktur und Gestaltung ganzheitlich wahrgenommen und durchdrungen werden. Der Körper wird dabei zum Ausdrucksmittel für musikalische Gestaltungsprinzipien.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ 2.1.3 Kommunikation
BSS 2.1.1 Körperwahrnehmung und Bewegungserfahrungen
BSS 2.1.5 Tanzen, Gestalten, Darstellen
SU 2.1.6.1 Zeit und Zeitrhythmen
KUW 2.1.3 Dokumentieren, Präsentieren, Reflektieren von künstlerischen Prozessen
GS BSS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS BSS 3.2.5 Tanzen – Gestalten – Darstellen
GS M 3.2.2.1 Sich im Raum orientieren
GS MUS 3.1.3 Musik umsetzen
GS MUS 3.2.3 Musik umsetzen
SEK1 MUS 3.1.1 Musik gestalten und erleben
SEK1 MUS 3.1.2 Musik verstehen
SEK1 SPO 3.1.1.5 Tanzen, Gestalten, Darstellen
BTV
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 3 Bewegung und Entspannung
Tanzen
Durch Tanz und tänzerische Bewegungen erfahren die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit, die eigenen Vorstellungen, Erlebnisse, Gedanken und Wünsche individuell auszudrücken. Sie lassen den Körper sprechen und können so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit, des Körperbewusstseins und des Bewegungsgefühls leisten. Tanzen ermöglicht ein Erleben in sozialer Gemeinschaft und kann auch für Schulleben und Freizeit eine große Bedeutung einnehmen.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ 2.1.2 Beziehungen gestalten und pflegen
SOZ 2.1.3 Kommunikation
BSS 2.1.5 Tanzen, Gestalten, Darstellen
G 2.1.3 Zeitepochen und gesellschaftlicher Wandel
SU 2.1.1.1 Leben in Gemeinschaft
SU 2.1.1.2 Kultur und Vielfalt
SU 2.1.1.3 Mitwirkung in der Schule
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS BSS 3.2.5 Tanzen – Gestalten – Darstellen
GS MUS 3.1.3 Musik umsetzen
GS MUS 3.2.3 Musik umsetzen
GS M 3.2.2.1 Sich im Raum orientieren
SEK1 AES 3.1.1 Lernen durch Engagement
SEK1 AES 3.1.5.3 Bewusste Freizeitgestaltung
BTV
MB 5 Produktion und Präsentation
PG 3 Bewegung und Entspannung
BNE 5 Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung
Musik als Projekt
Musikalische Gestaltungsprozesse eignen sich sehr gut, um in größeren Projekten zusammengeführt zu werden. Singstimme, Instrumente, Körperinstrumente und Bewegung fügen sich zusammen und ermöglichen ein musikalisches Erleben mit allen Sinnen. Szenische und bildliche Darstellungen von Musik können ergänzend hinzukommen. Gerade für einen gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung stellen musikalische Projekte eine große Chance dar, bietet Musik doch die Gelegenheit für eine Begegnung auf Augenhöhe und eröffnet ganz neue Wege der Kommunikation. Soll am Ende des Projekts eine Aufführung stehen, kann dies eine außerordentliche Identifikation und Motivation auslösen, die alle Beteiligten (zusammen-)wachsen lässt.
Denkanstöße
Kompetenzspektrum
Beispielhafte Inhalte
Exemplarische Aneignungs- und
Differenzierungsmöglichkeiten
Bezüge und Verweise
PER
SEL 2.1.4 Interessen und Freizeit
SOZ 2.1.2 Beziehungen gestalten und pflegen
SOZ 2.1.3 Kommunikation
D 2.1.5 Literatur und Medien
KUW 2.1.2 Bearbeiten, Manipulieren und neu Gestalten
KUW 2.1.3 Dokumentieren, Präsentieren, Reflektieren von künstlerischen Prozessen
SU 2.1.1 Demokratie und Gesellschaft
T 2.1.2 Werkstoffe und Verfahren
GS D 2.1 Sprechen und Zuhören
GS MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
SEK1 D 2.1 Sprechen und Zuhören
SEK1 MUS 2 Prozessbezogene Kompetenzen
GS BSS 3.2.6 Bewegungskünste
GS D 3.2.1.6 Leseverstehen vertiefen
GS D 3.2.1.8 Präsentieren
GS E 3.2.1.2 Sprechen
GS MUS 3.2.3 Musik umsetzen
GS REV 3.1.2 Welt und Verantwortung
SEK1 BK 3.1.4.2 Aktion
SEK1 D 3.1.1 Texte und andere Medien
SEK1 ETH 3.1.1 Ich und Andere
BNE
BTV
MB 1 Mediengesellschaft
MB 5 Produktion und Präsentation
LFDB Interessen und Beteiligung [https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/LP/LFDB]
Anhang
Verweise
Das Verweissystem im Bildungsplan für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung unterscheidet acht verschiedene Verweisarten. Diese werden durch unterschiedliche Symbole gekennzeichnet:
Bezüge und Verweise |
---|
|
Im Folgenden wird jeder Verweistyp beispielhaft erläutert:
Verweise | Erläuterung |
---|---|
ARB 2.1.1 Grundhaltungen und Schlüsselqualifikationen | Verweis auf ein Lebensfeld: Arbeitsleben, Kompetenzfeld 2.1.1 Grundhaltungen und Schlüsselqualifikationen |
BSS 2.1.4 Bewegen an Geräten | Verweis auf ein Fach: Bewegung, Spiel und Sport, Kompetenzfeld 2.1.4 Bewegen an Geräten |
GS D 2.1 Sprechen und Zuhören 1 | Verweis auf eine prozessbezogene Kompetenz aus dem Bildungsplan der Grundschule, Fach Deutsch, Bereich 2.1 Sprechen und Zuhören, Teilkompetenz 1 |
SEK1 MUS 3.1.3 Musik reflektieren | Verweis auf Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen aus dem Bildungsplan der Sekundarstufe I, Fach Musik, Bereich 3.1.3 Musik reflektieren |
BNE Demokratiefähigkeit | Verweis auf eine Leitperspektive BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung, zentraler Aspekt Demokratiefähigkeit |
LFDB S. 43 | Verweis auf den Leitfaden Demokratiebildung, Seite 43 |
RSR S. 25-30 | Verweis auf den Rechtschreibrahmen, Seite 25-30 |
Es wird vorrangig auf den Bildungsplan der Grundschule und der Sekundarstufe I verwiesen. Der Bildungsplan des Gymnasiums ist dabei mitbedacht, aus Gründen der Übersichtlichkeit werden diese Verweise nicht gesondert aufgeführt.
Abkürzungen
Lebensfelder des Bildungsplans für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonder-pädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung | |
---|---|
PER | Personales Leben |
SEL | Selbstständiges Leben |
SOZ | Soziales und gesellschaftliches Leben |
ARB | Arbeitsleben |
Allgemeine Leitperspektiven | |
---|---|
BNE | Bildung für nachhaltige Entwicklung |
BTV | Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt |
PG | Prävention und Gesundheitsförderung |
Themenspezifische Leitperspektiven | |
BO | Berufliche Orientierung |
MB | Medienbildung |
VB | Verbraucherbildung |
LFDB | Leitfaden Demokratiebildung |
Bildungspläne 2016 | |
---|---|
GS | Bildungsplan der Grundschule |
SEK1 | Gemeinsamer Bildungsplan für die Sekundarstufe I |
GYM | Bildungsplan des Gymnasiums |
GMSO | Bildungsplan der Oberstufe an Gemeinschaftsschulen |
Fächer | |
---|---|
AES | Alltagskultur, Ernährung und Soziales |
BMB | Basiskurs Medienbildung |
BSS | Bewegung, Spiel und Sport |
BK | Bildende Kunst |
BIO | Biologie |
BNT | Biologie, Naturphänomene und Technik |
CH | Chemie |
D | Deutsch |
E | Englisch |
ETH | Ethik |
REV | Evangelische Religionslehre |
F | Französisch |
GK | Gemeinschaftskunde |
GEO | Geographie |
G | Geschichte |
KUW | Kunst und Werken |
RRK | Katholische Religionslehre |
M | Mathematik |
MFR | Moderne Fremdsprache |
MUS | Musik |
NwT | Naturwissenschaft und Technik |
PH | Physik |
SU | Sachunterricht |
SPO | Sport |
T | Technik |
WBO | Wirtschaft und Berufsorientierung |
WBS | Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung |