3.5.2.2 Philosophische Texte |
3.5.2.2 PhilosophischeTexte
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit den Grundgedanken zweier antiker Philosophenschulen innerhalb
der römischen Literatur vertraut. Bei der Auseinandersetzung mit den Texten lernen sie verschiedene literarische Ausdrucksformen
für philosophische Inhalte kennen und erarbeiten sich den Bedeutungsgehalt philosophischer Grundbegriffe. Dadurch wird ihre
Fähigkeit zu abstraktem Denken gefördert.
Sie erkennen dabei, dass Philosophie für den Römer ein Mittel der praktischen Lebensgestaltung und der
Sinnfindung ist und dass die Beschäftigung mit ihr häufig durch die historisch-politische Situation bedingt ist. Die
Schülerinnen und Schüler vergleichen antike Positionen mit modernen Vorstellungen und reflektieren in der Auseinandersetzung mit
philosophischen Aussagen die eigenen Wertvorstellungen und Haltungen.
Die Schülerinnen und Schüler können
(1)
aus Texten wesentliche Grundzüge stoischer und epikureischer Denkansätze herausarbeiten
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BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_04_08
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(2)
in Grundzügen den Bedeutungsgehalt zentraler
philosophischer Begriffe darstellen (zum Beispiel virtus,
ratio)
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BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_01_04
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(3)
antike Lösungsansätze zu philosophischen Fragestellungen der stoischen und epikureischen Schule erläutern und sie auf die
eigene Lebenswirklichkeit übertragen
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BTV_02, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_02_13, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_03_03, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_03_05
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(4)
philosophische Thesen der Antike mit modernen Vorstellungen vergleichen (zum Beispiel Umgang mit Grenzsituationen, Freundschaft, Umgang
mit Affekten, Gerechtigkeit, der Einzelne und der Staat)
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BTV_04, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_03_02, BNE_03, BTV_02, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_03_03, BP2016BW_ALLG_GYM_L2_PK_03_07
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(5)
verschiedene literarische Formen philosophischer Texte nennen (zum Beispiel Brief, Dialog)
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