3.2.3.1 Hör-/Hörsehverstehen |
3.2.3.1 Hör-/Hörsehverstehen
Die Schülerinnen und Schüler können didaktisierte und authentische Hör- und Hörsehtexte zu persönlich und
gesellschaftlich relevanten Themen verstehen, sofern in deutlich artikulierter Standardsprache gesprochen wird.
Sie verfügen über zentrale Erschließungsstrategien für Hör- und Hörsehtexte.
Für den Schwierigkeitsgrad von Texten sind folgende Faktoren von Bedeutung: Vertrautheit mit dem Thema und der Textsorte,
Informationsdichte, (fehlende) Redundanzen, Textlänge, Wortschatz, kulturspezifische Begriffe, Komplexität der Syntax, visuelle
Unterstützung, Divergenz von Bild und Ton, Anzahl und Simultaneität der Sprecher, Sprechgeschwindigkeit, Stimmlage und
Nebengeräusche.
Die Schülerinnen und Schüler können
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(1)
der Hör‑/Hörsehabsicht entsprechend einige
Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus sprachlich einfachen und
klar strukturierten Hör‑/Hörsehtexten angeleitet
entnehmen (Global‑, Selektiv- und Detailverstehen)
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(1)
der Hör‑/Hörsehabsicht entsprechend die
wesentlichen Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus klar
strukturierten Hör‑/Hörsehtexten aufgabengestützt
entnehmen (Global‑, Selektiv- und Detailverstehen)
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(1)
der Hör‑/Hörsehabsicht entsprechend die
Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus klar strukturierten
Hör‑/Hörsehtexten zunehmend selbstständig
entnehmen (Global‑, Selektiv- und Detailverstehen)
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(2)
bei vertrauten Themen kurze Redebeiträge und einfache, klar
gegliederte Argumentationen im Wesentlichen angeleitet verstehen,
sofern deutlich artikulierte Standardsprache in normalem
Sprechtempo gesprochen wird
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(2)
bei persönlich und gesellschaftlich relevanten Themen
kürzere Redebeiträge und einfache, klar gegliederte
Argumentationen zunehmend selbstständig verstehen, sofern
deutlich artikulierte Standardsprache in normalem Sprechtempo
gesprochen wird
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(2)
bei vertrauter Thematik längere Redebeiträge und
einfache Argumentationen zunehmend selbstständig verstehen,
sofern deutlich artikulierte Standardsprache in normalem
Sprechtempo gesprochen wird
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(3)
zwischen gesehenen und gehörten Informationen einen
Zusammenhang aufgabengestützt erkennen, sofern sie parallel
zueinander sind
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(3)
gesehene und gehörte Informationen zunehmend
selbstständig zueinander in Beziehung setzen
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(3)
gesehene und gehörte Informationen weitgehend
selbstständig zueinander in Beziehung setzen und in ihrem
Zusammenhang und kulturellen Kontext verstehen
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(4)
textinterne (verbale und nonverbale) Informationen angeleitet
erkennen und textexternem Wissen zuordnen
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(4)
textinterne (verbale und nonverbale) Informationen
textexternem Wissen aufgabengestützt zuordnen
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(4)
textinterne (verbale und nonverbale) Informationen und
textexternes Wissen zunehmend selbstständig in Beziehung
setzen
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(5)
klar erkennbare Einstellungen oder Beziehungen zwischen
Sprechenden aufgabengestützt beschreiben
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(5)
klar erkennbare Einstellungen oder Beziehungen zwischen
Sprechenden aufgabengestützt herausarbeiten
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(5)
klar erkennbare und mit Hilfestellung auch implizite
Einstellungen oder Beziehungen zwischen Sprechenden
herausarbeiten
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(6)
elementare Erschließungsstrategien entsprechend der
Hör‑/Hörsehabsicht angeleitet einsetzen (z. B.
Konzentration auf Bekanntes, Verstehensinseln identifizieren und
verknüpfen)
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(6)
wesentliche Erschließungsstrategien entsprechend der
Hör‑/ Hörsehabsicht zunehmend selbstständig
einsetzen (z. B. Hypothesen überprüfen, Verstehensinseln
identifizieren und verknüpfen Schlüsselwörter
erkennen, vorgegebene oder eigene Schemata ausfüllen)
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(6)
wesentliche Erschließungsstrategien entsprechend der
Hör‑/ Hörsehabsicht zunehmend selbstständig
einsetzen (z. B. Aktivierung von Weltwissen, Sinnableitung durch
Vorwissen und Kontext, Mitschreibetechniken)
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BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_PK_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_PK_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_IK_10_03_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_IK_10_03_06, BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_IK_10_03_09, BP2016BW_ALLG_SEK1_SPA3PROFIL_IK_10_04_00
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