(1)
sich mit der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen
auseinandersetzen, den Wahrheitsanspruch einzelner Glaubenslehren
und Deutungsansätze exemplarisch herausarbeiten, voneinander
abgrenzen und in Bezug zum Islam setzen
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(2)
stereotypische Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber
anderen Religionen und Weltanschauungen, deren Ursachen (zum
Beispiel persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur,
Nationalität, Medienberichte) und Folgen bestimmen, mit
Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen und die
Funktionen solcher Vorbehalte kritisch reflektieren
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(3)
Menschen unterschiedlichen Glaubens oder Denkens wahrnehmen, deren Lebenseinstellungen und ‑stile aus der inneren Logik ihres
Denkansatzes heraus beispielhaft erklären, wobei sie die Begriffe Religion, Philosophie und Weltanschauung sowie
lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung unterscheiden
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(4)
gemeinsame Standpunkte (zum Beispiel Verständnis von Leben
und Tod, Meditation, Nächstenliebe, Gerechtigkeit,
Gewaltlosigkeit) und Alltagserfahrungen im Dialog mit Vertretern
anderer Religionen und Weltanschauungen aufeinander beziehen, die
Schwierigkeiten und Grenzen des Dialogs benennen und Wege zur
Vereinbarung von Toleranz und sich widersprechenden Standpunkten
aufzeigen
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(5)
Glaubenslehre, religiöse Ausdrucksformen sowie Lebenswelten
im Hinduismus und Buddhismus in Grundzügen darstellen,
spezifische Ausrichtungen ansatzweise unterscheiden und in ihrem
historischen Kontext sachgerecht deuten sowie den Zusammenhang
zwischen Religion und Kultur aufzeigen
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(6)
anhand der Person Mahatma Gandhis die konkrete Ausgestaltung und
Bedeutung seiner hinduistischen Glaubens- und Lebenshaltung in
Vergangenheit und Gegenwart herausarbeiten und diese mit ihrem
Glauben und seinen Inhalten vergleichen
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(7)
hinduistische oder buddhistische Gemeinschaften oder
Gesellschaften beschreiben und spezifische Errungenschaften und
Problemlagen erörtern (zum Beispiel Tibet-Buddhismus,
Exiltibeter, Indien, hinduistische und buddhistische Gemeinschaften
in Deutschland)
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(8)
die Anziehungskraft fernöstlicher Religiosität und
Kultur erklären und sich begründet dazu positionieren
(zum Beispiel Person und Lehre des Dalai Lama, Philosophie Zens,
Weisheiten des Tao, Meditationsformen wie Yoga, Kampfsportarten,
Medizin und Heilmethoden, Reinkarnation)
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