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3.2.2.1 Körper und Gesundheit

Die Schülerinnen und Schüler können die eigene Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit zunehmend differenzierter wahrnehmen und reflektieren. Sie nehmen ausgewählte Leistungen des Körpers bewusst wahr, erleben Vielfalt als Normalität und kennen die eigene Verantwortung für die Gesunderhaltung ihres Körpers. Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Gesunderhaltung des eigenen Körpers können sie zunehmend auch in den außerschulischen Alltag integrieren.

Denkanstöße

Teilkompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler können

Wie werden – wissend um Grenzen schulischer Gesundheitsbildung – gesundheitsförderliche Faktoren im Schulalltag dauerhaft und verlässlich verankert?

Mithilfe welcher Möglichkeiten erleben und erproben die Kinder körperbezogene Zusammenhänge zwischen Form und Funktion?

Wie können Kinder an Erste-Hilfe- und Unfallverhütungsmaßnahmen herangeführt werden (zum Beispiel Juniorhelferprogramm)?

Wie ordnen die Kinder Nahrungsmittel (zum Beispiel Obst- und Gemüsesorten)?

Wie bereichern unterschiedliche Ernährungsstile das Schulleben?

Wie kann man den Kindern das Wissen um und die Freude an gesundheitsbewusstem und genussorientiertem Essen und Trinken nahebringen?

Welche außerschulischen Partnerinnen und Partner werden für die Ernährungsbildung herangezogen?

Wie werden geschlechtsspezifische Fragen der Kinder entwicklungsgerecht thematisiert und beantwortet?

Welche medialen Hilfsmittel und Darstellungsformen unterstützen einen offenen, wertschätzenden und respektvollen Umgang mit Themen der Geschlechtlichkeit?

Wie berücksichtigt die Schule aktuelle Richtlinien sowie Bedürfnisse und Ängste der Eltern?

Wie werden die Kinder ermutigt, sich in Notsituationen zu wehren (Ich-Stärkung)?

Welche Unterstützungsangebote nutzt die Lehrkraft, um Kinder in Notsituationen (zum Beispiel sexueller Missbrauch, Mobbing) professionell zu unterstützen?

Wie wird mit Übergriffen unter den Kindern in der Schule umgegangen?


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