3.2.1 Wortschatz – Satzlehre – Formenlehre |
3.2.1 Wortschatz – Satzlehre – Formenlehre
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über
fundierte Kenntnisse in den Bereichen Wortschatz, Satzlehre und
Formenlehre und setzen diese bei der Lektüre lateinischer
Texte ein. Sie wiederholen häufig vorkommende sprachliche
Erscheinungen und können komplexe Satzstrukturen sicher
analysieren. Lektürebegleitend erweitern die Schülerinnen
und Schüler ihren Wortschatz auf etwa 1400 Wörter und
lernen auch seltenere Phänomene der Satz- und Formenlehre
kennen. Sie verwenden selbstständig ein Wörterbuch und
eine systematische Grammatik.
Die Schülerinnen und Schüler können
(1)
das Bedeutungsspektrum zentraler römischer Wertbegriffe
beschreiben (unter anderem fides, pietas), sie je nach
Kontext prägnant wiedergeben und diese Begriffe zur
Erklärung römischer Denkweisen nutzen
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BTV_08, BP2016BW_ALLG_GYM_L3_PK_03_02, BTV_02, BP2016BW_ALLG_GYM_L3_PK_03_08
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(2)
etymologische Zusammenhänge lateinischer Wörter
nutzen, um ein tieferes Verständnis für deren Bedeutung
zu erlangen (zum Beispiel fatum – fari, fortuna –
ferre)
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(3)
eine systematische Grammatik gezielt nutzen, um individuelle
Lücken in Satz- und Formenlehre zu schließen
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MB_03, PG_02, BP2016BW_ALLG_GYM_L3_PK_04_07
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(4)
weitere lektürerelevante sprachliche Phänomene in das
Gesamtsystem der lateinischen Sprache einordnen
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