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2.1 Reflektierende Sprachbetrachtung

Ein wesentliches Element des Lateinunterrichts ist es, über Sprache zu reflektieren. Mithilfe der metasprachlichen Terminologie beschreiben die Schülerinnen und Schüler sprachliche Phänomene. Die intensive Sprachbetrachtung führt zu einem differenzierten Umgang mit der deutschen Sprache und ermöglicht den bewussten Vergleich mit anderen Sprachen. So erkennen die Schülerinnen und Schüler die Zusammengehörigkeit vieler europäischer Sprachen. Der modellhafte Charakter des Lateinischen erleichtert ihnen das Erlernen weiterer Fremdsprachen.

Die Schülerinnen und Schüler können

1.

sprachliche Phänomene analysieren und Gesetzmäßigkeiten herausarbeiten

2.

sprachliche Phänomene in vorgegebene Kategorien einordnen und terminologisch richtig benennen

3.

morphologische, syntaktische und semantische Erscheinungen des Lateinischen mit Deutsch und modernen Fremdsprachen vergleichen;

4.

bei der Übersetzung lateinischer Texte in die Zielsprache Deutsch eine passende Formulierung begründet verwenden

5.

wesentliche Konstituenten einer Sprache durch Analyse und Vergleich herausarbeiten und sich ein Modell von Sprache überhaupt erarbeiten


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