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Die Schülerinnen und Schüler können
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Lesetechniken und Lesestrategien anwenden |
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1.
unterschiedliche Lesetechniken
anwenden und nutzen (zum Beispiel diagonal, selektiv,
navigierend)
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2.
flüssig und sinnbezogen lesen und vorlesen
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3.
Lesestrategien und Methoden der
Texterschließung selbstständig anwenden (markieren,
Verstehensbarrieren identifizieren, Verständnisfragen
formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe
klären, Nachschlagewerke in verschiedenen Medien
verwenden)
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4.
Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und
Elementen von Texten herstellen
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5.
zwischen textinternen und textexternen Informationen sowie intertextuellen
Bedeutungszusammenhängen unterscheiden;
literarisches Vorwissen, Kontextwissen, fachliches Wissen,
Weltwissen und persönliche Leseerfahrungen reflektiert
einsetzen
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6.
unterschiedliche
Interpretations- und Analyseverfahren anwenden und die darauf
beruhenden Verstehensentwürfe am Text überprüfen
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7.
komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen
und die Ergebnisse ergiebig für
interpretatorische oder argumentative Schlussfolgerungen nutzen
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8.
Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen,
am Text belegen und im Verstehensprozess überarbeiten
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9.
Rückschlüsse aus der medialen Verbreitungsform eines
Textes ziehen
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10.
Geltungsansprüche sowie die Relevanz von Texten in unterschiedlichen Rezeptions- und
Produktionszusammenhängen einschätzen, reflektieren und in das Textverstehen einbeziehen
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11.
Information und Wertung in Texten unterscheiden
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12.
sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und
Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen (zum Beispiel mit
unterschiedlichen kulturellen, historischen, religiösen
Hintergründen oder unterschiedlichen geschlechtlichen
Identitäten und sexuellen Orientierungen)
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13.
Fremdheitserfahrungen in Texten unter Einbezug geistes‑, kultur-
und sozialgeschichtlicher Entwicklungen reflektieren
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14.
die ästhetische Qualität eines Textes erfassen und ihn
als gestaltetes Produkt begreifen
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15.
die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten
reflektieren
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16.
Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal
literarischer Texte erkennen und nachweisen und
alternative Lesarten bei ihren Verstehensentwürfen
berücksichtigen
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17.
systematisch,
methodisch fachgerecht und
aspektorientiert Textvergleiche durchführen,
auswerten und die Ergebnisse gewinnbringend in ihre
Verstehensentwürfe integrieren
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18.
Kenntnisse literaturwissenschaftlicher,
philosophischer und geschichtswissenschaftlicher Texte
in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehen
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19.
Texte auf der Basis von nachvollziehbaren, sachlich fundierten
Kriterien bewerten und
dabei auch textexterne Bezüge wie Produktions‑, Rezeptions-
und Wirkungsbedingungen berücksichtigen
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20.
sich mit Zeugnissen der literarischen Überlieferung an
außerschulischen Lernorten auseinandersetzen (zum Beispiel in
Literaturmuseen, literarischen Gedenkstätten)
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21.
sich mit unterschiedlichen literarischen und theatralen
Ausdrucksformen auch an außerschulischen Lernorten
auseinandersetzen (zum Beispiel Theater, Lesungen)
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22.
mit komplexen pragmatischen
Texten aus unterschiedlichen Bereichen sachgerecht umgehen,
darunter auch
wissenschaftsnahe und berufsbezogene Fachtexte
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23.
die Problemstellung, den inhaltlichen Zusammenhang und die
Positionen in argumentativen Texten erfassen
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24.
begründete Schlussfolgerungen aus pragmatischen Texten
ziehen und dabei auch implizite oder konkurrierende Informationen
berücksichtigen
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25.
zielgerichtet Zusammenhänge mit weiteren ihnen bekannten
Texten herstellen und hierfür geeignete Wissensbestände
aktivieren; themengleiche Texte methodisch
fachgerecht vergleichen
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Textverstehen reflektieren |
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26.
Textverstehen als dynamischen Prozess der Bedeutungszuweisung
reflektieren und die Perspektivgebundenheit ihrer Textrezeption
erkennen
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27.
Bedingungen von Textverstehensprozessen bei Texten unterschiedlicher medialer Form reflektieren und ihre jeweiligen
Verstehensentwürfe (auch mittels Deutungshypothesen) textbezogen vergleichen
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28.
zwischen verschiedenen Lesehaltungen unterscheiden (spontan,
methodisch geleitet; analytisch, identifikatorisch, wertend;
aktualisierend, historisierend) und ihre jeweilige Lesehaltung
einordnen
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29.
das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und
Virtualität reflektieren
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