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Die Schülerinnen und Schüler können
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1.
auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne
überführen; auch längere und komplexere Texte konzipieren und dabei
Faktoren wie Schreibanlass, Aufgabenstellung, Textkonventionen, Textfunktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen;
auch kooperativ und kollaborativ planen
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2.
differenzierte Fragen, Arbeitshypothesen, Untersuchungsaspekte
und Problemstellungen entwickeln und reflektieren
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3.
Informationsquellen gezielt nutzen (Bibliotheken,
Nachschlagewerke, Internet, auch Fachliteratur),
exzerpieren, Texte und Informationen zielgerichtet bewerten und
auswählen, auf dieser Grundlage Stoffsammlungen, Dossiers und
Gliederungen erarbeiten; grundlegende Techniken
wissenschaftlichen Arbeitens anwenden
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4.
umfangreichere
wissenschaftspropädeutische Texte (zum Beispiel Fach- oder
Seminararbeiten) über einen längeren Zeitraum planen;
Stadien des Schreibprozesses reflektieren
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5.
flüssig schreiben, das heißt zügig, sicher und korrekt (automatisiert) verschriften
sowie Gedanken sicher und schnell vertexten, und dabei elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Lesbarkeit der
Handschrift, Blatteinteilung; Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik)
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6.
verschiedene Schreibstrategien verwenden
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7.
nach Mustern schreiben: Merkmale verschiedener Textsorten und
die Orientierung an prototypischen Texten für die
Textgestaltung nutzen
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8.
Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
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9.
Textbelege und andere Quellen korrekt zitieren und
sinngemäß wiedergeben, dabei sprachlogisch integrieren,
bibliographisch
korrekte Nachweise führen
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10.
einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache,
Fremdwörter) und einen angemessenen, variablen Stil
verwenden
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11.
formalisierte lineare beziehungsweise nichtlineare Texte
verfassen
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verschiedene Schreibformen gezielt und angemessen nutzen |
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12.
Schreibformen unterscheiden und funktional, ziel‑, adressaten- und situationsgerecht verwenden,
dabei Formulierungsstrategien reflektiert nutzen, auch kooperativ und kollaborativ schreiben
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13.
von Ereignissen berichten; Gegenstände, Vorgänge,
Orte, Bilder und Personen beschreiben
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14.
den Inhalt auch längerer und komplexerer Texte
zusammenfassen (zum
Beispiel funktionales Exzerpt, Abstract)
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15.
Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen
Texten wiedergeben und kohärent und
differenziert darstellen
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16.
eigenes Wissen über literarische, sprachliche und andere
Sachverhalte geordnet und differenziert darstellen und
adäquat in eigene Textproduktion einbeziehen
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17.
in sachlichem Stil klar und verständlich formulieren
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18.
differenzierte abwägende wie meinungsbildende Texte
strukturieren und formulieren
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19.
die Prämissen
ihrer Argumentation, insbesondere auch Normen und
Wertvorstellungen, reflektieren
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20.
Thesen klar und prägnant formulieren
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21.
Argumente mit plausibler Begründung formulieren, entfalten
und durch geeignete Belege, Beispiele und Beweise stützen
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22.
Argumente anordnen, gewichten, erörtern und in eine
Gesamtargumentation einbeziehen; Gegenargumente formulieren und
erörtern
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23.
eigenständige Schlussfolgerungen ziehen, begründet
und pointiert Stellung
nehmen, dabei den
Kontext von Argumentationen einbeziehen (historische Bedingungen,
Autor, Erscheinungsort und ‑zeit)
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24.
sach- und adressatenspezifisch formulierte Texte verfassen und
dabei deren Wirkungsabsicht berücksichtigen
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analysieren und interpretieren |
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25.
die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von
Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern (zum Beispiel
sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren)
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26.
die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und
aspektorientiert darstellen
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27.
Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen
und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle,
philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen
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28.
gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer
Textuntersuchung nutzen
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29.
Textvergleiche
strukturiert und aspektorientiert verfassen
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kreativ und produktiv gestalten |
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30.
sprachliche Mittel gezielt einsetzen
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31.
anschaulich erzählen und nacherzählen,
Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
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32.
nach literarischen oder nicht-literarischen Vorlagen Texte neu,
um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren
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33.
Emotionen und eigene Befindlichkeiten ausdrücken und dabei
angemessene sprachliche Mittel nutzen
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34.
komplexe,
abstrakte Begriffe erläutern
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36.
Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten
kriterienorientiert Stellung nehmen und
Verbesserungsvorschläge erarbeiten
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37.
Strategien zur Überprüfung der sprachlichen
Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden (zum Beispiel
individuelles Fehlerprofil)
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38.
Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen (zum Beispiel Schreibwerkstatt,
Schreibkonferenz) nutzen, gängige Zeichen zur Textkorrektur (zum Beispiel Streichung, Ergänzung, Änderung) verwenden (auch in längerfristigen Schreibprozessen); dabei auch digitale Medien (sofern
vorhanden) nutzen
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