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Berufliche Schulen

Bildungsplanarbeit für die Beruflichen Gymnasien 2021

Geschichte mit Gemeinschaftskunde

Eingangsklasse, Jahrgangsstufen 1 und 2

Vorbemerkungen

Fachbezogene Vorbemerkungen

1. Fachspezifischer Bildungsauftrag (Bildungswert des Faches)
Der Bildungsplan für das Fach Geschichte mit Gemeinschaftskunde orientiert sich am Erziehungs- und Bildungsauftrag für das Berufliche Gymnasium auf der Basis der im Grundgesetz und in der Landesverfassung verankerten Normen und Werte.
Das Fach Geschichte mit Gemeinschaftskunde verknüpft die beiden Fächer Geschichte und Gemeinschaftskunde zu einem durchgängigen, zweistündigen Unterrichtsfach von der Eingangsklasse bis zur Jahrgangsstufe 2. Dieser Intention gemäß umfasst das Fach sowohl historische als auch politische und gesellschaftswissenschaftliche Inhalte, die in jeder Bildungsplaneinheit enthalten sind und in dieser jeweils vernetzt werden sollen.
Die Umsetzung dieses Ansatzes basiert im Bildungsplan des Faches Geschichte mit Gemeinschaftskunde auf einem kategorialen Zugriff, der eine verstärkte Problem- und Gegenwartsorientierung intendiert. Dieser soll die Schülerinnen und Schüler zum problemlösenden Denken und zur Konstruktion eines strukturgeschichtlichen Orientierungswissens befähigen.
Da die Wissensbestände auch in den Fächern Geschichte und Politik stets umfangreicher, zugleich aber auch unsicherer und kontroverser werden, ist es wichtig und sinnvoll, fachspezifische Methodenkompetenzen zu erwerben, die den reflektierten Umgang mit dieser Fülle an Informationen und Perspektiven ermöglichen.

2. Fachliche Aussagen zum Kompetenzerwerb, prozessbezogene Kompetenzen
Bei der vertieften Anwendung fachspezifischer Methoden ist der Umgang mit Quellen und anderweitigen Darstellungen von grundlegender Bedeutung. In diesem Zusammenhang werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, Geschichte zu rekonstruieren und zu dekonstruieren.
Des Weiteren werden im methodischen Bereich Techniken der Informationsbeschaffung und ‑verarbeitung sowie der Präsentation eingeübt, wobei hier verschiedene Zugänge gewählt werden können. Die Methoden dienen als Transmissionsriemen zur Erlangung von Fachkompetenzen und werden immer an fachbezogene Inhalte gekoppelt.
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich die Standort- und Zeitgebundenheit des Lebens und Denkens bewusstmachen, sich mit alternativen Handlungsmöglichkeiten in der Geschichte auseinandersetzen, unterschiedliche Perspektiven gewinnen und ihre historische Orientierungskompetenz schulen.
Dabei steht im politischen Bereich die Rolle der Schülerinnen und Schüler als verantwortlich denkende und handelnde Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Zentrum. Durch die Auseinandersetzung mit politischen Themen von nationaler, europäischer und internationaler Relevanz sollen sie befähigt werden, eine vertiefte politische Handlungs- und Urteilskompetenz zu entwickeln. Im Rahmen einer nachhaltigen Demokratieerziehung erwerben die Schülerinnen und Schüler ein Verständnis für die Bedeutung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in einer pluralistischen Gesellschaft. Dies geschieht auf der Grundlage der Beschäftigung mit zentralen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungsschritten der bürgerlichen Moderne.
In der Eingangsklasse werden Wege in die moderne Gesellschaft thematisiert. Die Entwicklung des Individuums und der Gesellschaft damals und heute soll anhand verschiedener Modernisierungsprozesse betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, welche Bedeutung daraus für die Gegenwart erwächst. Darauf aufbauend untersuchen die Schülerinnen und Schüler ausgewählte aktuelle Herausforderungen unserer Zeit und erwerben ein vertieftes Verständnis für historisch-politische Zusammenhänge.
Der erste Teil der Bildungsplaneinheit 2 fragt nach der Bedeutung der demokratischen Ordnung in Deutschland und Europa. Die Gefährdungen und Herausforderungen der Demokratie in Deutschland und Europa sollen ins Bewusstsein gerückt werden, ebenso die Verteidigungswürdigkeit der Demokratie und das Einstehen für zentrale Werte wie Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz. Die Schülerinnen und Schülern sollen im Sinne einer Demokratiebildung die Kompetenzen erwerben, wie ein demokratisches System funktioniert, aber auch erfahren, dass dieses von den Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern gelebt werden muss und nicht selbstverständlich gegeben ist. Damit wird die Auseinandersetzung mit der Demokratie im ersten Halbjahr mit den Inhalten des zweiten Halbjahres verknüpft: In diesem zweiten Teil der Bildungsplaneinheit 2 soll einerseits die Entstehung der ersten Demokratie in Deutschland, andererseits die Zerstörung dieser demokratischen Ordnung durch autoritäre und antidemokratische Kräfte in Deutschland und Europa thematisiert werden. Die Verbindung zum ersten Halbjahr soll das Bewusstsein schärfen, dass Demokratien auch scheitern können, wenn sie von den Bürgerinnen und Bürgern nicht verteidigt werden.
In der Jahrgangsstufe 2 werden wesentliche Phasen des Ost-West-Konflikts in den Mittelpunkt gestellt. Es wird gezeigt, wie die unterschiedlichen Akteure und Ideologien den Konflikt prägen, und dass aktuelle globale Probleme vor dem Hintergrund der Entwicklungen seit dem Ende des Kalten Krieges zu verstehen sind. In Anknüpfung an die Inhalte der Eingangsklasse sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, politische Sachverhalte ihrer Gegenwart vor einem historischen Hintergrund und unter Berücksichtigung einer internationalen Sichtweise zu analysieren.

3. Ergänzende fachliche Hinweise
Regional- und landesgeschichtliche Bezüge sollten, wo immer möglich, hergestellt werden, vor allem im Rahmen von Projektunterricht, der im vorliegenden Bildungsplan eine Stärkung erfahren hat.
Bei der Behandlung der Bildungsplaneinheiten sind die Interessen und Perspektiven von allen Geschlechtern gleichwertig zu berücksichtigen, um so zu einem genderbewussten Umgang mit historisch-politischen Inhalten anzuleiten.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. Die für das jeweilige Fach relevanten Operatoren sowie deren fachspezifische Bedeutung sind jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächerspezifischen Besonderheiten und nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS), Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.

Eingangsklasse

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Revolutionen im Vergleich (z. B. Russland, China, Kuba, arabischer Frühling)
Fächerübergreifendes Projekt zu wissenschaftlichem Fortschritt und Gesellschaft (Chemie, Maschinenbau, Medizin)
Umfrage zu aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Problemen, Mediennutzung
Sozialstudie
Exkursionen
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Wege in die moderne Gesellschaft

50

Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Entwicklung zur modernen Gesellschaft, arbeiten deren Herausforderungen heraus und diskutieren geeignete Lösungsansätze. Dabei erschließen sie die Rolle des Individuums in einer modernen Gesellschaft, analysieren verschiedene Modernisierungsprozesse seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert und beurteilen deren Bedeutung für die Gegenwart.
Sie untersuchen exemplarisch Gesellschaftsordnungen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart im Hinblick auf zentrale Unterschiede. Ausgehend von aktuellen Herausforderungen setzen sie sich mit den Themen Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit, politische Willensbildung, Sozialstaat, Migration und digitale Transformationsprozesse auseinander.

BPE 1.1

Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die Auseinandersetzungen um die Gründung freiheitlicher Nationalstaaten im ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert in Europa und setzen sich mit der Entwicklung von Grundrechten und dem Streben nach politischer Partizipation auseinander. Dabei diskutieren sie deren Bedeutung für die Gegenwart.

Bürgerliche Revolutionen im 18. und 19. Jahrhundert

  • Grundzüge der Französischen Revolution
  • Europa zwischen Revolution und Restauration
  • Grundzüge der Revolution von 1848/49
z. B. Ständegesellschaft, Aufklärung, Ancien Régime, Revolution von unten, Paulskirchenverfassung, Scheitern der Revolution, Revolution von oben
vgl. Deutsch, Umgang mit literarischen Texten (Aufklärung)
Nationalismus und Liberalismus
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. Motive nationaler und liberaler Bewegungen in Europa (Deutschland, Polen) damals und heute
Menschen- und Grundrechte als zentrale Forderung
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. Kampf um Grund- und Freiheitsrechte,
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in Frankreich, UNO-Menschenrechtserklärung, Grundgesetz, EU-Menschenrechtskonvention, Charta der Grundrechte der Europäischen Union

BPE 1.2

Die Schülerinnen und Schüler erläutern Erscheinungsformen der Moderne um die Jahrhundertwende und deren Ambivalenz. Dabei setzen sie sich mit politischen Partizipationsmöglichkeiten und deren Bedeutung für die Gegenwart auseinander.

Ambivalente Aspekte der Moderne im Kaiserreich

  • demokratische Entwicklungen
  • Obrigkeitsstaat
z. B. Einigungskriege, Bismarck, Verfassung des Kaiserreichs, Emanzipation und Frauenbewegung, Liberalismus, Gewerkschaften und Parteigründungen, Parlamentarismus, Militarismus und Nationalismus, Antisemitismus
Politisierung der Gesellschaft in modernen Nationalstaaten
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. Entstehung politischer Vereine und Parteien, Medien (Flugblätter, soziale Medien), Volksaufstände im „Ostblock“, 1968er und APO, Montagsdemonstrationen in der DDR

BPE 1.3

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben wesentliche auslösende Faktoren für die Industrialisierung und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie benennen soziale Konflikte und bewerten deren Lösungsansätze im 19. Jahrhundert. Darauf aufbauend vergleichen sie diese mit dem System der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland und setzen sich mit diesem auseinander.

Gründe für den Beginn der Industrialisierung
z. B. Bevölkerungsentwicklung, Erfindungen, Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in England
Auswirkungen der Industrialisierung auf die Gesellschaft: Soziale Frage und Lösungsversuche
z. B. Pauperismus, soziale Schichten (Klassengesellschaft), Kirchen, Gewerkschaften und Arbeiterbewegung, Arbeitgeber, staatliche Sozialpolitik
Soziale Sicherung in modernen Staaten
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. Grundsicherung, Armutsbegriffe, Ausgestaltung des Sozialstaats, Sozialstaatsgebot der Bundesrepublik Deutschland, Sozialstaatskonzepte anderer Länder

BPE 1.4

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit sozialen Veränderungen in Gesellschaften auseinander. Dabei arbeiten sie Ursachen und Formen von Migration in Geschichte und Gegenwart heraus und beurteilen Bedingungen für einen gelingenden Integrationsprozess. Des Weiteren beschreiben sie digitale Transformationsprozesse und diskutieren unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesellschaft der Gegenwart und bewerten ihre eigene Mediennutzung.

Wanderungsbewegungen
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. Binnenmigration und Landflucht zur Zeit der Industrialisierung, Emigration nach 1848; transnationale und globale Migration, Heimat und Herkunft, Bedeutung von Bildung und Sprache, Einwanderungsgesetz und Staatsbürgerschaft, Push- und Pullfaktoren
Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Gesellschaft und individuelle Mediennutzung
z. B. Postindustrielle Gesellschaft (Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft), Chancengleichheit, globale Gerechtigkeit, Wandel der Lebenswelt, Umgang mit Grundrechten, digitale Medien und soziale Netzwerke, Sucht
vgl. Deutsch, Medien
Veränderung der Gesellschaftsordnung
als Längsschnitt umsetzbar
z. B. soziale Milieus, Schichtenmodell, Klassen, Kasten, soziale Mobilität, Parallelgesellschaften, pluralistische Gesellschaften

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Jahrgangsstufe 1

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Vergleich mit anderen politischen Systemen (z. B. Schweiz, USA, Türkei, Russland, Polen, Ungarn)
Besuch im Landtag, Europäischen Parlament
Organisation einer Podiumsdiskussion mit Politikerinnen und Politikern
Errichtung autoritärer Regime in Europa an einem Beispiel (z. B. Mussolini, Franco, Lenin und Stalin, Piłsudski)
Widerstand in besetzten Ländern (Résistance, Partisanen, Aufstände)
NS-Prozesse
Gedenkstättenbesuch
Archivprojekt
Planspiel
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 2

Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa im 20. und 21. Jahrhundert

50

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland und der Bedeutung der Grundrechte für einen demokratischen Staat auseinander. Exemplarisch analysieren sie hierbei einen politischen Konflikt. Sie erläutern die Einbindung Deutschlands in die Europäische Union und erschließen mögliche Bedrohungen für demokratische Systeme. Sie setzen sich mit dem Wert einer demokratischen Ordnung auseinander und begründen, warum diese verteidigungswürdig ist. In diesem Zusammenhang diskutieren sie Möglichkeiten eines Einstehens für Toleranz und des Abbaus von Diskriminierung.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Entstehung, den Ausbau und die Festigung von demokratischen bzw. totalitären Strukturen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus setzen sie sich mit den Folgen der NS-Politik auf Europa und die Welt und verschiedenen Formen des Erinnerns an die Massenverbrechen des Nationalsozialismus auseinander.

BPE 2.1

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten fundamentale Prinzipien demokratischer Systeme heraus und setzen sich mit diesen auseinander. Sie analysieren die grundlegenden politischen Willensbildungsprozesse im repräsentativen System der Bundesrepublik Deutschland und der EU. Sie erörtern die Bedeutung von Medien für eine demokratische Gesellschaft.

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
z. B. Demokratieprinzipien, Unabhängigkeit der Gerichte, Rechtswegegarantie
Politische Willensbildung und Partizipationsmöglichkeiten in Deutschland und Europa

  • Parteien
  • Verbände und Lobbyismus
  • Plebiszitäre Elemente
  • Wahlen zum Bundestag
  • Wahlen zum Europäischen Parlament
  • Rolle der Medien
z. B. dialogorientierte Verfahren, Formen direkter Demokratie (Volksabstimmung, Volksbegehren), Expertenrat, Mehrheits- und personalisierte Verhältniswahl, Wählerverhalten und Demoskopie, Parteien- und Politikverdrossenheit, Soziale Medien, Manipulation
vgl. Jahrgangsstufe 1, Wahlsystem in Weimar
vgl. Deutsch, Medien

BPE 2.2

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren im politischen Prozess. Sie untersuchen und beurteilen den Einfluss der EU auf die nationale Politik.

Politische Entscheidungsprozesse in Deutschland und der EU und deren Kontrolle

  • Gewaltenteilung und ‑verschränkung
  • Parlamentarische Kontrolle
  • Föderalismus in Deutschland
  • Europäisierung der Gesetzgebung
z. B. Organe der EU, Organe der Bundesrepublik, Demokratiedefizit in der EU; Verordnungen, Richtlinien, Empfehlungen und Beschlüsse der EU; Bedeutung der Opposition, Medien als „Vierte Gewalt“, Rolle des BVerfG und des EuGH; Verbände und Vereine, Lobbyismus
Gefährdungen der Demokratie in Deutschland und Europa
z. B. wehrhafte Demokratie, Populismus und Extremismus, Antisemitismus, Nationalismus

BPE 2.3

Die Schülerinnen und Schüler skizzieren im Überblick die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die europäische Nachkriegsordnung und schildern die Umstände, die zur Entstehung der ersten deutschen Demokratie geführt haben. Sie analysieren das politische System und die Gesellschaft der Weimarer Republik, erläutern deren Errungenschaften und setzen sich mit den Gründen für das Scheitern der Weimarer Republik auseinander.

Grundzüge der europäischen Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg
z. B. Pariser Vorortverträge, Entstehung von Nationalstaaten, Nationalitätenfragen, Wilsons 14-Punkte-Programm
Anfänge und Belastungen der Weimarer Republik

  • Weimarer Verfassung
  • Versailler Vertrag
  • Krisenjahr 1923
z. B. Novemberrevolution, Räterepublik vs. parlamentarisches System, plebiszitäre Elemente, Artikel 25 und 48 der Weimarer Verfassung, Kriegsschuldparagraph, Gebietsverluste, Dolchstoßlegende, Aufstände von links und rechts, Parteienzersplitterung, Hitlerputsch, Inflation
Stabilisierungsjahre der Weimarer Republik

  • moderne Strömungen in Kultur und Gesellschaft
  • außenpolitische Erfolge
z. B. Locarno-Verträge, Goldene Zwanziger, Völkerbund
Zerstörung und Untergang der Weimarer Republik

  • Weltwirtschaftskrise
  • Präsidialkabinette
z. B. Erstarken antidemokratischer Kräfte, Deflationspolitik

BPE 2.4

Die Schülerinnen und Schüler erläutern die antidemokratischen und totalitären Machtstrukturen des NS-Unrechtsstaates. Dabei beurteilen sie die Innen- bzw. Außenpolitik der nationalsozialistischen Diktatur und erschließen die menschenverachtenden Elemente der NS-Diktatur. Darüber hinaus setzen sie sich mit dem Widerstand im Nationalsozialismus auseinander und diskutieren den heutigen Umgang mit Schuld und Verantwortung vor dem Hintergrund der Verbrechen des Nationalsozialismus.

Ideologie des Nationalsozialismus
z. B. Rassenlehre, Antisemitismus, Führerprinzip, Lebensraumgedanke, Volksgemeinschaft
Machterwerb und Herrschaftspraxis des Nationalsozialismus

  • Übernahme und Konsolidierung der Macht
  • Außenpolitik und Krieg
z. B. Gleichschaltung, „Reichstagsbrandverordnung“, „Ermächtigungsgesetz“, Propaganda und Gewalt, Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik; Friedensrhetorik, Zustimmung und Akzeptanz, Revision des Versailler Vertrags, Expansion, Weltanschauungs- und Vernichtungskrieg
Terror und Widerstand

  • antijüdische Politik und Shoah/Holocaust
  • Verfolgung und Vernichtung von Minderheiten und Andersdenkenden
  • Formen und Motive des Widerstands
z. B. Ausgrenzung und Entrechtung der Juden und anderer Minderheiten (Sinti und Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas), Euthanasie, Verfolgung politischer Gegner, Besatzungspolitik, Massenerschießungen, Konzentrations- und Vernichtungslager; Regimegegner und Widerstandsgruppen (Georg Elser, Weiße Rose, Widerstand gegen die Besatzungsmacht, Aufstände in Vernichtungslagern, militärischer Widerstand)
Umgang mit Schuld und Verantwortung heute
z. B. Erinnerungsorte und Gedenkkultur, Gefährdungen der heutigen Demokratie durch Gleichgültigkeit oder Rechtsextremismus

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Jahrgangsstufe 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

16

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Blockfreienbewegung, Dekolonialisierung in Afrika (Projekt zu verschiedenen Ländern), Umfrage/Oral History zu einem Thema der Nachkriegszeit (z. B. RAF, 1968, Leben in der DDR, Flucht, Wiedervereinigung)
Besuch im Europäischen Parlament
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 3

Deutschland, Europa und die Welt nach 1945

40

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben machtpolitische Interessen, ideologische Gegensätze und Wertvorstellungen im Rahmen des Ost-West-Konflikts und charakterisieren den Ost-West-Konflikt als ein globales und auf vielfache Weise politisch, kulturell und wirtschaftlich verflochtenes Geschehen. Dabei stellen sie Ziele, Aufgaben und Funktionsweisen verschiedener Akteure dar und setzen sich mit deren Perspektiven, Interessen, Handlungsspielräumen und Interaktionsmöglichkeiten auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren aktuelle globale Problemfelder vor dem Hintergrund der weltpolitischen Ordnung. In diesem Zusammenhang bewerten sie Entscheidungsprozesse und beurteilen verschiedene Lösungsansätze.

BPE 3.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Ursachen und die Entstehung des Ost-West-Konflikts und stellen die Teilung Deutschlands und Europas vor dem Hintergrund dieses Konflikts dar. Sie setzen sich unter Beachtung der globalen Dimension mit dem Kalten Krieg auseinander und beurteilen in diesem Zusammenhang zentrale Organisationen und Institutionen.

Ideologische Gegensätze und Folgen für Deutschland und Europa

  • Potsdamer Abkommen
  • Truman-Doktrin und Zwei-Lager-Theorie
  • Gründung zweier deutscher Staaten und Verfestigung der Teilung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik
z. B. Kommunismus und Kapitalismus, Flucht und Vertreibung, Aufteilung Deutschlands, wesentliche Etappen der Entstehung der beiden deutschen Staaten (Bi- und Trizone, Währungsreform, Marshallplan, Berlinblockade), „Eiserner Vorhang“, Errichtung von Satellitenstaaten, Aufstände in den Ostblockstaaten, Mauerbau
Entstehung internationaler Ordnungssysteme und des westeuropäischen Einigungsprozesses

  • UNO
  • NATO und Warschauer Pakt
  • Anfänge des europäischen Einigungsprozesses
z. B. UN-Sicherheitsrat, EGKS, EWG, EURATOM, EG - RGW, Westintegration, Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland
Blockkonfrontation anhand eines Konflikts
z. B. Stellvertreterkriege (Korea, Vietnam, Afghanistan) und Dekolonialisierung (Angola)

BPE 3.2

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben grundlegende Stationen der Entspannungspolitik und analysieren die Ursachen für das Ende des Ost-West-Konflikts. Darüber hinaus beschreiben sie die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas. In diesem Zusammenhang setzen sie sich mit der Weiterentwicklung der internationalen Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges auseinander.

Wege aus der Blockkonfrontation

  • Entspannungs- und Ostpolitik
  • Reformen in der UdSSR
  • Wiedervereinigung
z. B. Ostverträge, KSZE, Glasnost und Perestroika, Krise in der DDR, Reformen und Revolutionen in Osteuropa, Mauerfall, Zwei-plus-Vier-Vertrag
Neue Entwicklungen der internationalen Ordnungssysteme nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
z. B. UNO, NATO; Vertrag von Maastricht, Osterweiterung der EU, Vertrag von Lissabon, Auflösung der UdSSR und des Warschauer Pakts; uni- und multipolare Ordnung

BPE 3.3

Die Schülerinnen und Schüler analysieren ein aktuelles internationales sicherheitspolitisches Problem hinsichtlich Ursachen, Verlauf, beteiligter Akteure und Folgen. Sie diskutieren Präventions- und Regulierungsmöglichkeiten und beurteilen verschiedene Lösungsansätze.

Globale Bedrohungen und Herausforderungen für die internationalen Ordnungssysteme
Fallstudie
z. B. zwischenstaatliche und innerstaatliche Kriege (Failed States, Bürgerkriege), Terrorismus (Cyberattacken), Rüstungskontrolle (ABC-Waffen, Weltraumwaffen), Umweltprobleme (Klimawandel), Ressourcenkonflikte (Verteilungskonkurrenz); UNO, EU, NGOs, transnationale Unternehmen, Bundeswehr

Zeit für Leistungsfeststellung

8

56

64

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen (Standards) legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB) dienen Operatoren einer Präzisierung. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten aus einem abgegrenzten Gebiet und im gelernten Zusammenhang unter rein reproduktivem Benutzen eingeübter Arbeitstechniken und Methoden (Reproduktion).
Anforderungsbereich II umfasst das selbstständige Erklären, Bearbeiten und Ordnen bekannter Inhalte und das angemessene Anwenden gelernter Inhalte und Methoden auf andere Sachverhalte (Reorganisation und Transfer).
Anforderungsbereich III umfasst den reflexiven Umgang mit neuen Problemstellungen, den eingesetzten Methoden und gewonnenen Erkenntnissen, um zu eigenständigen Begründungen, Folgerungen, Deutungen und Wertungen, sowie Beurteilungen und Handlungsoptionen zu gelangen (Reflexion und Problemlösung).
Geschichte – Sozialkunde/Politik: Jeder der nachfolgend aufgeführten Operatoren kann sich je nach Kontext auf historische, gesellschaftliche oder politische Dimensionen beziehen.
Operator Erläuterung Zuordnung
AFB
analysieren
Materialien oder Sachverhalte kriterienorientiert oder aspektgeleitet erschließen, in systematische Zusammenhänge einordnen und Hintergründe und Beziehungen herausarbeiten
II
aufzählen, nennen
Kenntnisse (Fachbegriffe, Daten, Fakten, Modelle) und Aussagen in komprimierter Form unkommentiert darstellen
I
aufzeigen
historische Sachverhalte unter Beibehaltung des Sinnes auf Wesentliches reduzieren
I
auswerten
Daten oder Einzelergebnisse zu einer abschließenden Gesamtaussage zusammenführen
II
begründen
Aussagen (z. B. Urteil, These, Wertung) durch Argumente stützen, die auf Beispielen und anderen Belegen gründen
II
benennen, bezeichnen
Sachverhalte, Strukturen und Prozesse begrifflich präzise aufführen
I
beschreiben
wesentliche Aspekte eines Sachverhaltes im logischen Zusammenhang unter Verwendung der Fachsprache wiedergeben, bzw. unter Beibehaltung des Sinnes auf Wesentliches reduzieren
I
beurteilen
den Stellenwert von Sachverhalten in einem Zusammenhang bestimmen, um ohne persönlichen Wertebezug zu einem begründeten Sachurteil zu gelangen
III
bewerten
wie beurteilen, aber zusätzlich mit Reflexion individueller Wertmaßstäbe, die Pluralität gewährleisten und zu einem begründeten eigenen Werturteil auf der Basis der Wertvorstellungen des Grundgesetzes führen
III
charakterisieren
Sachverhalte in ihren Eigenarten beschreiben und diese dann unter einem bestimmten Gesichtspunkt zusammenfassen
II
darlegen, darstellen
wesentliche Aspekte eines Sachverhaltes im logischen Zusammenhang unter Verwendung der Fachsprache wiedergeben
I
diskutieren
zu einem Sachverhalt, zu einem Konzept, zu einer Problemstellung oder zu einer These etc. eine Argumentation entwickeln, die zu einer begründeten Bewertung führt
III
einordnen
eine Position zuordnen oder einen Sachverhalt in einen Zusammenhang stellen
II
entwerfen
ein Konzept in seinen wesentlichen Zügen erstellen
III
entwickeln
zu einem Sachverhalt oder zu einer Problemstellung ein konkretes Lösungsmodell, eine Gegenposition, ein Lösungskonzept oder einen Regelungsentwurf begründend skizzieren
III
erklären
Sachverhalte durch Wissen und Einsichten in einen Zusammenhang (Theorie, Modell, Regel, Gesetz, Funktionszusammenhang) einordnen und deuten
II
erläutern
Sachverhalte durch Wissen und Einsichten in einen Zusammenhang (Theorie, Modell, Regel, Gesetz, Funktionszusammenhang) einordnen und begründen und durch zusätzliche Informationen und Beispiele verdeutlichen
II
ermitteln, erschließen
aus Materialien bestimmte Sachverhalte herausfinden, auch wenn sie nicht explizit genannt werden, und Zusammenhänge zwischen ihnen herstellen
II
erörtern
zu einer vorgegebenen Problemstellung eine reflektierte, kontroverse Auseinandersetzung führen und zu einer abschließenden, begründeten Bewertung gelangen
III
gegenüberstellen
wie skizzieren, aber zusätzlich argumentierend gewichten
II
gestalten
produktorientierte Bearbeitung von Aufgabenstellungen. Dazu zählen unter anderem das Entwerfen von eigenen Reden, Strategien, Beratungsskizzen, Karikaturen, Szenarien, Spots und von anderen medialen Produkten sowie das Entwickeln von eigenen Handlungsvorschlägen und Modellen.
III
herausarbeiten
aus Materialien bestimmte Sachverhalte herausfinden, die nicht explizit genannt werden, und Zusammenhänge zwischen ihnen herstellen
II
interpretieren
Sinnzusammenhänge aus Materialien erschließen
II
nachweisen
Aussagen (z. B. Urteil, These, Wertung) durch Argumente stützen, die auf Beispielen und anderen Belegen gründen
II
problematisieren
Widersprüche herausarbeiten, Positionen oder Theorien begründend hinterfragen
III
prüfen
Inhalte, Sachverhalte, Vermutungen oder Hypothesen auf der Grundlage eigener Kenntnisse oder mithilfe zusätzlicher Materialien auf ihre sachliche Richtigkeit bzw. auf ihre innere Logik hin untersuchen
III
schildern
Sachverhalte, Probleme oder Aussagen erkennen und zutreffend formulieren
I
sich auseinandersetzen
zu einem Sachverhalt, zu einem Konzept, zu einer Problemstellung oder zu einer These etc. eine Argumentation entwickeln, die zu einer begründeten Bewertung führt
III
skizzieren
Sachverhalte, Probleme oder Aussagen erkennen und zutreffend formulieren
II
Stellung nehmen
wie Operator „beurteilen“, aber zusätzlich mit Offenlegen und Begründen eigener Wertmaßstäbe, die Pluralität einschließen und zu einem Werturteil führen, das auf den Wertvorstellungen des Grundgesetzes basiert
III
überprüfen
Inhalte, Sachverhalte, Vermutungen oder Hypothesen auf der Grundlage eigener Kenntnisse oder mithilfe zusätzlicher Materialien auf ihre sachliche Richtigkeit bzw. auf ihre innere Logik hin untersuchen
III
untersuchen
Materialien oder Sachverhalte kriterienorientiert bzw. aspektgeleitet erschließen
II
vergleichen
Sachverhalte gegenüberstellen, um Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszufinden
III
widerlegen
Argumente anführen, dass Daten, eine Behauptung, ein Konzept oder eine Position nicht haltbar sind
II
wiedergeben, zusammenfassen
Kenntnisse (Fachbegriffe, Daten, Fakten, Modelle) und Aussagen in komprimierter Form unkommentiert darstellen
I
vgl. Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Geschichte der KMK i. d. F. vom 10.02.2005 und Sozialkunde/Politik der KMK i. d. F. vom 17.11.2005

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Stuttgart, 23. Juli 2020
Lehrplanheft 1/2020
Bildungsplan für das Berufliche Gymnasium;
hier:
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
Vom 23. Juli 2020
44 – 6512.- 240/211

I.

II.

Für das Berufliche Gymnasium gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan.
Der Bildungsplan tritt
für die Eingangsklasse am 1. August 2021
für die Jahrgangsstufe 1 am 1. August 2022
für die Jahrgangsstufe 2 am 1. August 2023
in Kraft.

Im Zeitpunkt des jeweiligen Inkrafttretens tritt der im Lehrplanheft 5/2016 veröffentlichte Lehrplan in diesem Fach vom 30. Juni 2016 (Az. 45-6512.-240/155) außer Kraft.

Geschichte mit Gemeinschaftskunde
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
K.u.U., LPH Nr. 1/2020 Reihe I Nr. 39
Band 1 vom 23.07.2020

Fußleiste