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2.3 Interkulturelle Kompetenz

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit griechischen Denkmodellen auseinander und vergleichen diese mit heutigen Konzepten. Bei der Beschäftigung mit den Griechen lernen sie nicht nur verbindende Elemente der europäischen Kultur kennen, sondern auch prototypische Formen der Auseinandersetzung mit dem Fremden. Sie differenzieren in historischer Perspektive verschiedene Werte und Normen und beziehen diese auf ihre Lebensgestaltung in der Gegenwart.

Die Schülerinnen und Schüler können

1.

Beispiele für das Fortwirken der griechischen Kultur in unterschiedlichen Epochen und geographischen Räumen entdecken und nennen

2.

Vertrautes und Fremdes im Leben, Handeln und Denken der Griechen beschreiben und dadurch ihre Sicht auf die eigene Lebenswelt differenzieren

3.

in der Einstellung der Griechen gegenüber dem Fremden sowohl Tendenzen der Abgrenzung als auch der Aneignung herausarbeiten und so ihre eigenen Einstellungen im Umgang mit dem Fremden reflektieren

4.

verschiedene Ausprägungen griechischer Werte, Normen und Rollenbilder vergleichen und deren Übertragbarkeit auf die Gegenwart überprüfen

5.

sich mit Darstellungen menschlicher Grund- und Grenzsituationen in griechischer Literatur auseinandersetzen und erhalten so Anstöße zur selbstbestimmten Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit

6.

Einsicht in typische Denkmuster, die in der Kultur der Griechen angelegt sind, gewinnen und diese bei der Strukturierung ihrer eigenen Denkprozesse berücksichtigen


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