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3.2.3 Musik reflektieren
Die Schülerinnen und Schüler können ihr musikpraktisches Handeln beim Musizieren und Anleiten hörend erfassen und anhand von Kriterien beurteilen. Sie reflektieren Entstehung, Gebrauch, Funktion und Wirkung von Musik und ordnen musikalische Erscheinungsformen im Spannungsfeld von Kultur und Gesellschaft ein. Dabei können sie sich mündlich und schriftlich fachlich nachvollziehbar äußern.
Die Schülerinnen und Schüler können
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Hinweise:
zu (1): Anleiten (im Rahmen der Mentorenausbildung): persönliche Wirkung, Körpersprache, Haltung und sprachlicher Ausdruck bei sich und anderen
zu (1) und (2): mögliche Kriterien für Reflexion, einschließlich Beurteilungen: Dynamik, Tondauer (Rhythmus) und Tonhöhe (Melodie, Intonation), Klang (Instrumente, Stimme), Genauigkeit im Zusammenspiel, Originalität, Umsetzung eigener Ideen, Wirkung der Präsentation, Nutzung der Reflexion für das eigene musikpraktische Handeln
zu (3): zum Beispiel Hörtagebuch, Interview, Umfrage, Mediennutzung, kleine empirische Forschungsprojekte, Gesundheitsgefährdung durch Lärm und unangemessenen Gebrauch der Stimme, Funktionen von Musik in kulturellen und zeitlichen Kontexten, zum Beispiel Kult, Religion, Arbeit, Politik, Identitätsfindung, Tanz, Unterhaltung, Freizeitgestaltung
zu (4): in aktuellen Kontexten, wie beispielsweise Fangesang, Hymnen, Jugendkulturen, Musikgeschmack (Unterschiede zum Beispiel nach Geschlecht oder Herkunft der Schülerinnen und Schüler)
zu (5): Marktmechanismen in Gegenwart und Vergangenheit und ihre Auswirkung auf die Musik, geistiges Eigentum, Persönlichkeitsrechte, rechtliche Grundlagen des Erwerbs, des Kopierens und der Veröffentlichung von Musik, jugendgefährdende Inhalte in Medien unter besonderer Berücksichtigung der Musik