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(1)
Momente des Vertrauens, des Glaubens und der Spiritualität
beschreiben und einige Beispiele aus ihrem Leben mit der Frage nach
Gott aufzeigen
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(1)
Momente des Vertrauens, des Glaubens und der Spiritualität formulieren und Beispiele aus ihrem Leben mit der Frage nach Gott in
Beziehung setzen und Möglichkeiten zur Gestaltung einer persönlichen Beziehung zu Gott beschreiben
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(1)
anhand ihrer Lebensgeschichte und Erfahrungen Momente des
Vertrauens, des Glaubens und der Spiritualität beschreiben und
mit der Frage nach Gott in Beziehung setzen sowie
Möglichkeiten zur Gestaltung einer persönlichen Beziehung
zu Gott erörtern (z. B. Gottesdienst
(͑ibāda), ethisch-soziales Handeln, Reflexion
über die in der Welt manifesten Eigenschaften Gottes,
Gotteserfahrung einzelner Propheten)
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(2)
Gottesbeweise beschreiben, unterschiedliche Wege der Erkenntnis und Erfahrung Gottes aufzeigen und diese in ihrer Beziehung zu Gott
benennen
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(2)
Gottesbeweise darstellen, unterschiedliche Wege der Erkenntnis
und Erfahrung Gottes aufzeigen und diese in ihrer Beziehung zu Gott
einordnen
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(2)
exemplarisch Gottesbeweise darstellen und diskutieren,
unterschiedliche Wege der Erkenntnis und Erfahrung Gottes aufzeigen
und diese in ihre Beziehung zu Gott einordnen (z. B. durch
Offenbarung, Vernunft, Gottesbeweise, Gedenken Gottes
(dhikr), Intuition und Inspiration (Herz), Reflexion
über Erscheinungen der Namen Gottes in Natur und Mitmenschen,
Episoden aus dem Leben einzelner Propheten)
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(3)
das Verhältnis von göttlicher Bestimmung und Allmacht
(qadar, qadr) (z. B. Existenz, äußere
Erscheinung, Abstammung) zum freien Willen des Menschen (z. B.
Willens- und Entscheidungsfreiheit) aufzeigen
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(3)
das Verhältnis von göttlicher Bestimmung und Allmacht
(qadar, qadr) (z. B. Existenz, äußere
Erscheinung, Abstammung) zum freien Willen des Menschen (z. B.
Willens- und Entscheidungsfreiheit) beschreiben sowie die Bedeutung
von z. B. Gottvertrauen (tawakkul), Dankbarkeit und
Ambiguitätstoleranz als Wege aus der Unwägbarkeit des
Lebens erklären
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(3)
das Verhältnis von göttlicher Bestimmung und Allmacht
(qadar, qadr) (z. B. Existenz, äußere
Erscheinung, Abstammung) zum freien Willen des Menschen (z. B.
Willens- und Entscheidungsfreiheit) diskutieren sowie die Bedeutung
von z. B. Gottvertrauen (tawakkul), Dankbarkeit und
Ambiguitätstoleranz als Wege aus der Unwägbarkeit des
Lebens erfassen
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(4)
sich auf dieser Basis in Spannungsfeldern z. B. von
Autorität und persönlicher Freiheit, von Gemeinwohl und
Individualität sowie von äußerer Form und
spirituellem Gehalt verorten sowie die eigene
Autonomiefähigkeit und die damit verbundene Verantwortung
erkennen (z. B. Begriffe Freiheit, Selbstverantwortung,
Mündigkeit, religiöse Reife (taklīf))
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(5)
den Stellenwert von lebenslangem Lernen, Charakterbildung und
Vorbildsein an einem Beispiel aus ihrem Alltag darstellen (z. B.
für eigenen Lebens- und Bildungsweg, Karriere, Umgang mit dem
eigenen Körper, den eigenen Ressourcen sowie mit ihrer freien
Zeit, Auseinandersetzung mit Schönheitsidealen,
Geschlechterrollen, Kleidervorschriften)
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(5)
Stellenwert von lebenslangem Lernen, Charakterbildung und
Vorbildsein an einem Beispiel aus ihrem Alltag darstellen (z. B.
für eigenen Lebens- und Bildungsweg, Karriere, Umgang mit dem
eigenen Körper, den eigenen Ressourcen sowie mit ihrer freien
Zeit, Auseinandersetzung mit Schönheitsidealen,
Geschlechterrollen, Kleidervorschriften)
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(5)
religiöse und soziale Facetten sowie Bedeutung von
Selbstbestimmung erörtern (z. B. für eigenen Lebens- und
Bildungsweg, Karriere, Umgang mit dem eigenen Körper, den
eigenen Ressourcen sowie mit ihrer freien Zeit, Auseinandersetzung
mit Schönheitsidealen, Geschlechterrollen,
Kleidervorschriften) und den Stellenwert von lebenslangem Lernen,
Charakterbildung und Vorbildsein darstellen
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(6)
wahrnehmen, dass der Islam zugleich eine aktive Übernahme
von Verantwortung für sich selbst, den Mitmenschen und die
Schöpfung verlangt und den Menschen somit in die
dazugehörigen Beziehungen insbesondere auch im Verhältnis
zu Gott setzt
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(6)
wahrnehmen, dass der Islam zugleich eine aktive Übernahme
von Verantwortung für sich selbst, den Mitmenschen und die
Schöpfung verlangt und den Menschen somit in die
dazugehörigen Beziehungen insbesondere auch im Verhältnis
zu Gott setzt
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(6)
darlegen, dass der Autonomiefähigkeit eines jeden Einzelnen
praktische Grenzen gesetzt sind (z. B. durch die Freiheit des
anderen, das Gebot des Friedens und der Toleranz, eigene
Frömmigkeit, Dogmatik), und dass der Islam zugleich eine
aktive Übernahme von Verantwortung für sich selbst, den
Mitmenschen und die Schöpfung verlangt und den Menschen somit
in die dazugehörigen Beziehungen insbesondere auch im
Verhältnis zu Gott setzt
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(7)
die Schöpfungsgeschichte des Menschen mit Blick auf die Beziehung zwischen Gott und Schöpfung (z. B. den Sinn menschlichen
Strebens, das Leben nach dem Tod sowie das Wohlgefallen Gottes (2:30-38)) darstellen und die Rolle weiterer ausgewählter besonderer
Geschöpfe Gottes beschreiben (z. B. Engel, Dschinnen, Iblīs/Satan (shayṭān))
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(7)
die Schöpfungsgeschichte des Menschen mit Blick auf die Beziehung zwischen Gott und Schöpfung auf den Sinn menschlichen
Strebens, das Leben nach dem Tod sowie das Wohlgefallen Gottes darstellen (2:30-38) und die Rolle weiterer ausgewählter besonderer
Geschöpfe Gottes (z. B. Engel, Dschinnen, Iblīs/Satan (shayṭān)) in Beziehung zu Gott und dem Menschen setzen
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(7)
die Schöpfungsgeschichte des Menschen mit Blick auf die
Beziehung zwischen Gott und Schöpfung allgemein sowie auf den
Sinn menschlichen Strebens, das Leben nach dem Tod sowie das
Wohlgefallen Gottes deuten (z. B. 2:30-38, zur Reflexion
Schöpfung und Evolution) und die Rolle weiterer besonderer
Geschöpfe Gottes (z. B. Engel, Dschinnen, Iblīs/Satan
(shayṭān)) in Beziehung zu Gott und dem Menschen setzen
(z. B. 113, 114, 15:39-40)
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(8)
einen verantwortungsvollen Umgang in der Welt, in der sie leben
(z. B. Gentechnologie, Ressourcen, Klima, Luftver-schmutzung,
Atommüll, soziale Gerechtigkeit, Toleranz) aufzeigen
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(8)
sich einen verantwortungsvollen Umgang in der Welt, in der sie
leben (z. B. Gentechnologie, Ressourcen, Klima, Luftverschmutzung,
Atommüll, soziale Gerechtigkeit, Toleranz)
erschließen
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(8)
Wege zu einem verantwortungsvollen Umgang mit moderner Medizin
und Technik, Fragen des Umweltschutzes und gesellschaftspolitischen
Fragen ableiten (z. B. Gentechnologie, Ressourcen, Klima,
Luftverschmutzung, Atommüll, soziale Gerechtigkeit,
Toleranz)
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BP2016BW_ALLG_SEK1_RJUED, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_04_00_05, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_02_00_08, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_02_00_07, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_01_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_01_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_03_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_02_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_05_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_01_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_04_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_06_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_06_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_04_02
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BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_07, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_05, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_04_00_08, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_04_00_07, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_01_00_07, BP2016BW_ALLG_SEK1_RJUED, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_06_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_05_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_04_00_05, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_02_00_08, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_02_00_07, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_01_00_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_IK_10_01_00_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_03_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_02_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_05_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_02_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_03_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_01_04, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_04_03, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_06_01, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_06_02, BP2016BW_ALLG_SEK1_RISL_PK_04_02
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