Prozessbezogene Kompetenzen
zurücksetzen
-
2.1 Argumentieren und Beweisen
-
2.1 Argumentieren und Beweisen
-
in mathematischen Zusammenhängen Vermutungen entwickeln und
als mathematische Aussage formulieren
-
eine Vermutung anhand von Beispielen auf ihre Plausibilität
prüfen oder anhand eines Gegenbeispiels widerlegen
-
bei der Entwicklung und Prüfung von Vermutungen Hilfsmittel
verwenden (zum Beispiel Taschenrechner, Computerprogramme)
-
in einer mathematischen Aussage zwischen Voraussetzung und
Behauptung unterscheiden
-
eine mathematische Aussage in einer standardisierten Form (zum
Beispiel Wenn – Dann) formulieren
-
zu einem Satz die Umkehrung bilden (E)
-
zwischen Satz und Kehrsatz unterscheiden und den Unterschied an
Beispielen erklären (E)
-
mathematische Verfahren und ihre Vorgehensweisen erläutern
und begründen
-
beim Erläutern und Begründen unterschiedliche
Darstellungsformen verwenden (verbal, zeichnerisch, tabellarisch,
formalisiert)
-
Beweise nachvollziehen und wiedergeben
-
bei mathematischen Beweisen die Argumentation auf die zugrunde
liegende Begründungsbasis zurückführen
-
ausgehend von einer Begründungsbasis durch zulässige
Schlussfolgerungen eine mehrschrittige Argumentationskette aufbauen
(E)
-
Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen und Beweise
führen (E)
-
Beziehungen zwischen mathematischen Sätzen aufzeigen
(E)
-
2.2 Probleme lösen
-
2.2 Probleme lösen
-
das Problem mit eigenen Worten beschreiben
-
Informationen aus den gegebenen Texten, Bildern und Diagrammen
entnehmen und auf ihre Bedeutung für die Problemlösung
bewerten
-
durch Verwendung verschiedener Darstellungen (informative Figur,
verbale Beschreibung, Tabelle, Graph, symbolische Darstellung,
Koordinaten) das Problem durchdringen oder umformulieren
-
Hilfsmittel und Informationsquellen (zum Beispiel
Formelsammlung, Taschenrechner, Computerprogramme, Internet)
nutzen
-
durch Untersuchung von Beispielen und systematisches Probieren
zu Vermutungen kommen und diese auf Plausibilität
überprüfen
-
das Problem durch Zerlegen in Teilprobleme oder das
Einführen von Hilfsgrößen oder Hilfslinien
vereinfachen
-
mit formalen Rechenstrategien (unter anderem
Äquivalenzumformung von Gleichungen) Probleme auf
algebraischer Ebene bearbeiten
-
das Aufdecken von Regelmäßigkeiten oder mathematischen
Mustern für die Problemlösung nutzen
-
durch Vorwärts- oder Rückwärtsarbeiten
Lösungsschritte finden
-
Sonderfälle oder Verallgemeinerungen untersuchen
-
das Problem auf Bekanntes zurückführen oder Analogien
herstellen
-
Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Teilgebieten der
Mathematik zum Lösen nutzen
-
Ergebnisse, auch Zwischenergebnisse, auf Plausibilität oder
an Beispielen prüfen
-
kritisch prüfen, inwieweit eine Problemlösung erreicht
wurde
-
Fehler analysieren und konstruktiv nutzen
-
Lösungswege vergleichen
-
2.3 Modellieren
-
2.3 Modellieren
-
wesentliche Informationen entnehmen und strukturieren
-
ergänzende Informationen beschaffen und dazu
Informationsquellen nutzen
-
Situationen vereinfachen
-
relevante Größen und ihre Beziehungen
identifizieren
-
die Beziehungen zwischen diesen Größen mithilfe von
Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Figuren, Diagrammen,
Tabellen oder Zufallsversuchen beschreiben
-
Grundvorstellungen zu mathematischen Operationen nutzen und die
Eignung mathematischer Verfahren einschätzen
-
zu einer Situation passende mathematische Modelle (zum Beispiel
arithmetische Operationen, geometrische Modelle, Terme und
Gleichungen, stochastische Modelle) auswählen oder
konstruieren
-
Hilfsmittel verwenden
-
rechnen, mathematische Algorithmen oder Konstruktionen
ausführen
-
die Ergebnisse aus einer mathematischen Modellierung in die
Realität übersetzen
-
die aus dem mathematischen Modell gewonnene Lösung in der
jeweiligen Realsituation überprüfen
-
die aus dem mathematischen Modell gewonnene Lösung bewerten
und gegebenenfalls Überlegungen zur Verbesserung der
Modellierung anstellen (E)
-
2.4 Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
-
2.4 Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
-
zwischen natürlicher Sprache und symbolisch-formaler
Sprache der Mathematik wechseln
-
mathematische Darstellungen zum Strukturieren von Informationen,
zum Modellieren und zum Problemlösen auswählen und
verwenden
-
zwischen verschiedenen mathematischen Darstellungen wechseln
-
Berechnungen ausführen
-
Routineverfahren anwenden und miteinander kombinieren
-
Algorithmen reflektiert anwenden
-
Ergebnisse und die Eignung des Verfahrens kritisch
prüfen
-
Hilfsmittel (zum Beispiel Formelsammlung, Geodreieck und Zirkel,
Taschenrechner, Software) problemangemessen auswählen und
einsetzen
-
Taschenrechner und mathematische Software (Tabellenkalkulation,
Dynamische Geometriesoftware) bedienen und zum Explorieren,
Problemlösen und Modellieren einsetzen
-
Ergebnisse, die unter Verwendung eines Taschenrechners oder
Computers gewonnen wurden, kritisch prüfen
-
2.5 Kommunizieren
-
2.5 Kommunizieren
-
mathematische Einsichten und Lösungswege schriftlich
dokumentieren oder mündlich darstellen und erläutern
-
ihre Ergebnisse strukturiert präsentieren
-
eigene Überlegungen in kurzen Beiträgen sowie
selbstständige Problembearbeitungen in Vorträgen
verständlich darstellen
-
bei der Darstellung ihrer Ausführungen geeignete Medien
einsetzen
-
vorläufige Formulierungen zu fachsprachlichen
Formulierungen weiterentwickeln
-
ihre Ausführungen mit geeigneten Fachbegriffen darlegen
-
aus Quellen (Texten, Bildern und Tabellen) und aus
Äußerungen anderer mathematische Informationen
entnehmen
-
Äußerungen und Informationen analysieren und
beurteilen
|