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3.1.2 Welt und Ver­ant­wor­tung

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Viel­falt der Welt. Sie stel­len dar, dass Chris­tin­nen und Chris­ten die Welt als Ge­schenk Got­tes deu­ten. Sie for­mu­lie­ren ei­ge­ne Bei­trä­ge zum an­ge­mes­se­nen Um­gang mit al­lem Le­ben­di­gen.

Denk­an­stö­ße

Teil­kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Mit wel­chen As­pek­ten von „Welt“ kom­men die Kin­der in Be­rüh­rung (zum Bei­spiel Fa­mi­lie, Na­tur, Freun­de, (Haus‑)Tie­re, Schu­le, Frei­zeit)?

Was be­ob­ach­ten die Kin­der?

Wann stau­nen oder kla­gen sie?

Wel­che Me­di­en und Lern­arrangements sind ge­eig­net, da­mit die Kin­der die Kom­ple­xi­tät der Welt mit al­len Sin­nen wahr­neh­men und be­ob­ach­ten kön­nen (zum Bei­spiel Sin­nes­übun­gen, Lern­gang, Me­di­en)?

Wie kön­nen die Kin­der er­ken­nen, dass sie in Be­zie­hung zu al­lem Le­ben­di­gen ste­hen (zum Bei­spiel: Mit wem le­ben die Kin­der zu­sam­men? Wo­her kommt un­ser Es­sen? Was pas­siert mit un­se­rem Müll?)?

Wor­an kön­nen die Kin­der men­sch­li­che Aus­drucks­for­men für Freu­de, Lob und Dank für al­les Le­ben­di­ge er­ken­nen (zum Bei­spiel Ge­dich­te, Kunst­wer­ke, Mu­sik, Tanz, Fo­tos, Kör­per­spra­che)?

Wie kön­nen die Kin­der ei­nen Zu­gang da­zu fin­den, dass der Schöp­fungs­hym­nus ein Lob auf die Schöp­fung ist (zum Bei­spiel ver­klang­li­chen, als Lieds­tro­phen ge­stal­ten)?

Wie wird das Ver­ständ­nis ge­för­dert, dass der bi­bli­sche Schöp­fungs­hym­nus nicht im Ge­gen­satz zu na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Er­klä­run­gen der Ent­ste­hung der Welt steht?

Wie kön­nen die Kin­der sen­si­bel wer­den für den Wert der ein­zel­nen Ele­men­te der Schöp­fung (Was­ser, Pflan­zen, Tie­re, Mit­men­schen, Ru­he)? Was wä­re, wenn es all das nicht gä­be?

Wie kön­nen die Kin­der er­ken­nen, dass die Schöp­fung nicht nur Ga­be und Ge­schenk, son­dern auch Auf­ga­be ist?

Wie kön­nen die Kin­der zum Bei­spiel ei­ne Ern­te­dank­fei­er re­flek­tiert ge­stal­ten?


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