Die Schülerinnen und Schüler können das eigene Sprachenlernen weitgehend
selbstständig analysieren und gestalten. Dabei greifen sie auf ihr mehrsprachiges Wissen (Erstsprache, gegebenenfalls Zweitsprache,
Fremdsprachen) und auf individuelle Sprachlernerfahrungen zurück, zum Beispiel indem sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen reflektieren und für ihr Sprachenlernen gewinnbringend einsetzen.
Zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen nutzen sie vielfältige – direkte, medial vermittelte, simulierte und
authentische – Begegnungen mit der Fremdsprache, auch an außerschulischen Lernorten. Sie verfügen über ein angemessenes
Repertoire an sprachbezogenen Lernmethoden und Strategien, die sie ebenso wie digitale Hilfsmittel zielgerichtet und eigenständig anwenden.
Die Schülerinnen und Schüler schätzen ihre Sprachlernprozesse und ‑ergebnisse eigenverantwortlich ein und ziehen Konsequenzen für ihr sprachliches Handeln und die
Gestaltung weiterer Lernschritte.