a) die Bedeutung vernünftiger Argumente zur Überprüfung von Behauptungen beschreiben und Merkmale einer vernunftgeleiteten Argumentation darstellen (zum Beispiel Sokrates)
b) mögliche Probleme des Zusammenlebens im Naturzustand beschreiben und Merkmale einer Vertragstheorie (zum Beispiel wohl verstandener Egoismus, Prinzip der Gegenseitigkeit) erläutern (zum Beispiel Hobbes)
c) moralische Gefühle (zum Beispiel Empörung, Mitleid, Scham, Sympathie) wahrnehmen, beschreiben und ihren Stellenwert für das menschliche Zusammenleben darstellen (zum Beispiel Hume, Schopenhauer)
d) die Orientierung am erwartbaren Nutzen bei Handlungsentscheidungen beschreiben und in seiner Bedeutung für das menschliche Zusammenleben darstellen (zum Beispiel Bentham)