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3.5.4 Text- und Medienkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können Texte zu gesellschaftlichen, politischen und populärwissenschaftlichen Themen, auch wenn sie abstrakt sind, analysieren, kommentieren und interpretieren sowie die daraus resultierenden Erkenntnisse für die eigene Textproduktion nutzen. Bei der Textproduktion werden alle drei Anforderungsbereiche (beschreibende beziehungsweise zusammenfassende, analysierende, wertende und gestaltende Textsorten) abgedeckt.
Im Folgenden wird ein erweiterter Textbegriff zugrunde gelegt: Als „Text“ werden demnach alle mündlichen, schriftlichen und visuellen Produkte in ihrem jeweiligen kulturellen und medialen Kontext verstanden, die analog oder digital vermittelt werden. Die Text- und Medienkompetenz baut auf den rezeptiven und produktiven Kompetenzen auf und verknüpft diese mit dem Ziel einer vertieften Auseinandersetzung.
Für den Schwierigkeitsgrad der Texte gelten die jeweiligen Hinweise unter „Leseverstehen“ und „Hör‑/Hörsehverstehen“. Der Anspruch an die zu produzierenden Texte ergibt sich aus den Kompetenzbeschreibungen der Bereiche „Schreiben“ und „Sprechen“.