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2.4 In der Welt han­deln – Welt ge­stal­ten

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wir­ken ak­tiv an der Ge­stal­tung ih­rer Le­bens­welt mit.

Sie agie­ren plan- und fan­ta­sie­voll, er­ken­nen Aus­wir­kun­gen ih­res Han­delns und über­neh­men Ver­ant­wor­tung. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich aus­dau­ernd und kon­zen­triert über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum mit ei­ner Sa­che be­schäf­ti­gen.

Sie pla­nen und füh­ren Ge­stal­tungs­vor­ha­ben durch, re­flek­tie­ren Ent­ste­hungs­pro­zes­se und Er­geb­nis­se und ent­wi­ckeln Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

1.

aus den ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­sen Kon­se­quen­zen – auch für das All­tags­han­deln – ab­lei­ten (zum Bei­spiel im Hin­blick auf Stra­te­gi­en zur Ge­walt­ver­mei­dung, beim Frei­zeit­ver­hal­ten und den Mög­lich­kei­ten der Frei­zeit­ge­stal­tung, durch das Me­di­en­ver­hal­ten, beim Ver­hal­ten im Not­fall, im sach- und si­cher­heits­ge­rech­ten Um­gang mit Werk­zeu­gen, Ma­te­ria­li­en und elek­tri­schen Ge­rä­ten, beim Ver­hal­ten im Stra­ßen­ver­kehr, im Um­gang mit Zeit)

2.

im Rah­men ih­rer Mög­lich­kei­ten ge­mein­schaft­li­ches Le­ben ge­stal­ten und Ver­ant­wor­tung über­neh­men (un­ter an­de­rem in Klas­se, Schu­le, Fa­mi­lie, Ver­ein, durch Mit­wir­kung bei kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen am Schul­ort, durch das Über­neh­men von Auf­ga­ben in der Fa­mi­lie und Schul­klas­se, in Be­zug auf die ar­beits­tei­li­ge Her­stel­lung ei­nes Pro­dukts, im Hin­blick auf das Hal­ten und Pfle­gen von Pflan­zen und Tie­ren im Klas­sen­zim­mer)

3.

nach­hal­ti­ge Hand­lungs­wei­sen als Le­bens­grund­la­ge für al­le Men­schen um­set­zen (zum Bei­spiel mit­tels Par­ti­zi­pa­ti­on an Ent­schei­dungs- und Ge­stal­tungs­pro­zes­sen, durch Kauf­ent­schei­dun­gen, in Be­zug auf Um­welt- und Na­tur­schutz­maß­nah­men, im Hin­blick auf Ab­fall­ver­mei­dung, ‑tren­nung, ‑ent­sor­gung und ‑ver­wer­tung, durch ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Um­gang mit En­er­gie­res­sour­cen)


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