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3.1.1 Mensch und Glau­be

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men ei­ge­ne Ge­füh­le und Ge­dan­ken und die an­de­rer wahr und kom­men über Si­tua­tio­nen des men­sch­li­chen Mit­ein­an­ders ins Ge­spräch. Da­bei wer­den sie sich be­wusst, dass sie als Men­schen für ein Zu­sam­men­le­ben in Fa­mi­lie und Ge­mein­schaf­ten ge­schaf­fen sind (Su­re 49, Vers 13) und For­men ei­nes acht­sa­men Mit­ein­an­ders ge­stal­ten. Aus dem Glau­bens­ver­ständ­nis des Is­lam, als Hin­ga­be an Gott, er­ken­nen sie das Ge­bet als ei­nes der Mit­tel, um Gott zu er­fah­ren.

Denk­an­stö­ße

Teil­kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Fa­mi­lie gilt im Is­lam ge­mein­hin als „Keim­zel­le“ der Ge­sell­schaft und hat so­mit ei­nen ho­hen Stel­len­wert im Is­lam.

Wel­chen Stel­len­wert hat „Fa­mi­lie“ für die Kin­der?

Wie ver­hält es sich mit den heu­ti­gen oft ver­än­der­ten fa­mi­liä­ren Um­stän­den?

Wie kön­nen die Kin­der den Is­lam als ihr re­li­giö­ses Be­kennt­nis und nicht nur als kul­tu­rel­le Zu­ge­hö­rig­keit ver­ste­hen?

Die Kin­der stel­len sich Fra­gen wie:
– Wer bin ich?
– Wo kom­me ich her?
– Was be­deu­tet mein Na­me?
– War­um bin ich im is­la­mi­schen Re­li­gi­ons­un­ter­richt?

Wie kann das is­la­mi­sche Kon­zept ei­ner Fi­tra (na­tür­li­che Fä­hig­keit zur Got­tes­er­ken­nung zu ge­lan­gen) für die Fra­ge nach dem Glau­ben nutz­bar ge­macht wer­den?

Wel­che Er­fah­run­gen mit Ge­be­ten brin­gen die Kin­der mit?

Wie wer­den die­se be­rück­sich­tigt?

Wie kann das Ri­tual­ge­bet (Na­ma­z/Sa­lah) in sei­nen ver­schie­de­nen äu­ßer­li­chen Ri­tua­len an die Kin­der her­an­ge­führt wer­den?

Wie kön­nen die Kin­der, oh­ne zwi­schen „mus­li­misch“ und „nicht mus­li­misch“ zu po­la­ri­sie­ren, ih­re re­li­giö­se Iden­ti­tät ent­wi­ckeln?


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