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2.1 Sprach­be­wusst­heit

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben die sprach­li­chen Mit­tel des Chi­ne­si­schen und ver­glei­chen aus­ge­wähl­te Phä­no­me­ne mit ih­rer Erst­spra­che un­d/o­der an­de­ren Spra­chen. Sie nut­zen ver­trau­te Aus­drucks­mit­tel des Chi­ne­si­schen be­wusst, set­zen da­bei Stil, Re­gis­ter so­wie kul­tu­rell be­stimm­te For­men des Sprach­ge­brauchs, zum Bei­spiel For­men der Höf­lich­keit, ad­äquat ein und ge­stal­ten auch in­ter­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen weit­ge­hend si­cher. Ih­rem Ge­gen­über be­geg­nen sie re­spekt­voll und to­le­rant, un­ab­hän­gig da­von, ob des­sen Iden­ti­tät an­ders ge­prägt ist als ih­re ei­ge­ne.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neh­men sprach­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me wahr und sind in der La­ge, Kom­pen­sa­ti­ons­stra­te­gi­en an­zu­wen­den. Dar­über hin­aus re­flek­tie­ren sie die Rol­le und Ver­wen­dung von Spra­chen in der Welt. Die Be­geg­nung mit Li­te­ra­tur er­mög­licht es ih­nen, Spra­che in ih­rer äs­the­ti­schen Di­men­si­on und als Mit­tel schöp­fe­ri­schen Aus­drucks zu er­fah­ren. Dies för­dert ih­re Sen­si­bli­tät für Spra­che und sprach­lich ver­mit­tel­te Kom­mu­ni­ka­ti­on.


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