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In­for­ma­tik, Com­pu­ter­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

Klas­se 9

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Bi­blio­theks­be­such
Ver­wen­dungs­ge­neh­mi­gung
Ac­counts ein­rich­ten
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Per­sön­li­ches Da­ten- und Da­tei­ma­nage­ment, Da­ten­si­che­rung

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nut­zen Mög­lich­kei­ten zur nach­hal­ti­gen und selbst­or­ga­ni­sier­ten Da­ten­hal­tung. Sie wäh­len ent­spre­chend der Auf­ga­ben­stel­lung ge­zielt die ge­eig­ne­ten Werk­zeu­ge und Res­sour­cen aus.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den Vor- und Nach­tei­le ak­tu­el­ler Spei­cher­tech­no­lo­gi­en und Spei­cher­or­te. Sie er­mit­teln die da­tei­spe­zi­fi­sche Ap­pli­ka­ti­on aus den Da­tei­in­for­ma­tio­nen.

Da­ten­trä­ger

At­tri­bu­te: Halt­bar­keit/Kom­pa­ti­bi­li­tät, Wie­der­be­schreib­bar­keit, Ka­pa­zi­tät
me­cha­ni­sche Spei­cher­me­di­en: ma­gne­tisch, op­tisch
elek­tro­ni­sche Spei­cher­me­di­en
In­tern ver­sus Ex­tern
z. B. HDD/SSD, USB-Sticks, CD/DVD …
z. B. Boot­fä­hig­keit/BIOS-Ein­stel­lun­gen
Da­ten

in­ter­ne, ex­ter­ne Da­ten, Cloud: Ab­gleich, Nut­zen und Ge­fah­ren
zen­tra­le, de­zen­tra­le Da­ten

Da­tei­en

hier­ar­chi­sche Da­tei­ab­la­ge
the­ma­ti­sche Da­tei­ab­la­ge
Da­tei­in­for­ma­tio­nen
Da­tei­rech­te

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ein­fa­che Da­ten­si­che­rungs­ver­fah­ren an.

Da­ten­si­che­rung

Re­le­vanz und Wie­der­be­schaff­bar­keit
Si­che­rungs­mög­lich­kei­ten: „co­py and pas­te” WIN/An­dro­id/i­OS, ein­fa­che Bat­ches, Back­up/Syn­c-Soft­ware
Wie­der­her­stel­lun­g/Red­un­danz­pro­ble­ma­tik

BPE 2

In­for­ma­ti­on fin­den und be­ur­tei­len, Re­cher­che, Ur­he­ber­recht, Quel­len­an­ga­be

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler su­chen zu vor­ge­ge­be­nen The­men oder Stich­wor­ten onli­ne als auch in Print­me­di­en so­wie in Fach­bü­chern, wer­ten die­se aus, er­stel­len Ex­zer­pte und do­ku­men­tie­ren die Er­geb­nis­se. Die Qua­li­tät der Fund­stel­len wird be­ur­teilt und be­grün­det. Ei­ne Ex­kur­si­on zu ei­ner Bi­blio­thek ver­voll­stän­digt den Er­fah­rungs­ho­ri­zont der Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den den Zweck des Ur­he­ber­rechts und nen­nen und er­läu­tern die recht­li­chen Kon­se­quen­zen. Sie wen­den Quel­len­an­ga­ben an. Sie tes­ten die Ein­ho­lung ei­ner Ver­wen­dungsgeneh­mi­gung.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln In­for­ma­tio­nen und über­prü­fen die Qua­li­tät der Fund­stel­len und wer­ten die­se aus. Dar­über hin­aus be­grün­den sie die Qua­li­tät der Fund­stel­len.

Re­cher­che

Schul­buch und Fach­bü­cher
Print­me­di­en off­line/on­line
In­for­ma­ti­ons­samm­lung
Bi­blio­thek off­line/on­line
z. B. Ex­kur­si­on in ei­ne Bi­blio­thek
vgl. Text­ver­ar­bei­tung
On­line­su­che

Such­al­go­rith­men
Stich­wort­wahl
Such­hil­fen: *, " ", UND, ODER, NICHT, Da­tums­be­reich, Sprach­ein­gren­zun­gen, Er­geb­nis­typ
Fach­ar­ti­kel
Fach­buch­aus­wahl nach Sachthe­men

Er­geb­nis­samm­lun­g/Aus­wer­tung

Qua­li­tät der Quel­len be­ur­tei­len
Qua­li­tät des In­halts be­ur­tei­len

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern das Ur­he­ber­recht und do­ku­men­tie­ren ih­re Quel­len­an­ga­ben. In die­sem Zu­sam­men­hang wen­den sie dies auf ei­ne Ver­wen­dungs­ge­neh­mi­gung an.

Ur­he­ber­recht

Sinn und Zweck
Ex­zer­pte
Schutz geis­ti­gen Ei­gen­tums
Na­tio­na­les Recht
in­ter­na­tio­na­les Recht
Kon­se­quen­zen und Stra­fen
Nut­zung von Ma­te­ria­li­en
Ver­wen­dungs­ge­neh­mi­gung
Kennt­lich­ma­chung von wört­li­chen und sinn­ge­mä­ßen Zi­ta­ten ver­voll­stän­di­gen
Off­line- als auch On­line­quel­len­an­ga­ben nach gül­ti­gen Re­geln do­ku­men­tie­ren
z. B. Ein­ho­lung ei­ner Ver­wen­dungs­ge­neh­mi­gung (Schü­ler­zeit­schrift, Fly­er, Hin­ter­grund­mu­sik in ei­nem Vi­deo, No­ten für die Schü­ler­band ...)
crea­ti­ve com­mons Li­zen­zen

BPE 3

Da­ten­schutz 1

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen und Rech­te zum Schutz per­so­nen­be­zo­ge­ner Da­ten und wen­den die­se auf Fall­bei­spie­le an.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler iden­ti­fi­zie­ren per­sön­li­che Da­ten. Dar­über hin­aus be­zeich­nen und be­schrei­ben sie recht­li­che Grund­la­gen im Da­ten­schutz.

Da­ten­schutz

pri­va­te Da­ten
ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen
Zu­griff Drit­ter
Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz
Lan­des­da­ten­schutz­ge­setz
Eu­ro­päi­sche Da­ten­schut­z-Grund­ver­ord­nung
Da­ten­schutz­be­auf­trag­ter
Da­ten­wei­ter­ver­ar­bei­tung durch Drit­te

BPE 4

Of­fice-Soft­ware und Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik an­wen­den

16

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Of­fice-Soft­ware an (Text­ver­ar­bei­tung, Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­on und Prä­sen­ta­ti­ons­soft­ware), er­stel­len Do­ku­men­ta­tio­nen und wer­ten Da­ten aus. Sie er­stel­len ei­ne Prä­sen­ta­ti­on mit­tels ak­tu­el­ler Soft­ware und stel­len das The­ma nach Re­geln der Vor­trags- und Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik dar.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Of­fice-Soft­ware an und er­wei­tern ih­re Fä­hig­kei­ten.

Of­fice-Soft­ware

Da­ten­aus­wer­tung
Kal­ku­la­tio­nen
For­meln
gra­fi­sche Da­ten­dar­stel­lung
Text­ver­ar­bei­tung

Be­rech­nung von Pro­blem­stel­lun­gen
mög­li­che An­wen­dun­gen aus Bei­spie­len/Un­ter­richt Wirt­schaft, Ma­the­ma­tik, Phy­sik etc.
For­ma­tie­rung
z. B. Ein­zug, Ab­satz, Num­me­rie­rung, For­mat­vor­la­gen, au­to­ma­ti­sche Ver­zeich­nis­se

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik an.

Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik

Re­cher­che
Spra­che, Auf­tre­ten und Vor­trags­wei­se
Rhe­to­rik

Me­di­en­ein­satz
Me­di­en die­nen nur der Un­ter­stüt­zung und wer­den aus­ge­wo­gen ver­wen­det
Prä­sen­ta­ti­ons­er­stel­lung

Text­dar­stel­lung
Schau­bil­der
Farb­wir­kung und Farb­ge­stal­tung
Text- und Bild­grö­ße
Ani­ma­tio­nen und Über­gän­ge

BPE 5

Me­di­en­nut­zung 1: Ein­rich­tung und Nut­zung von On­line­diens­ten, ein­ord­nen und be­grün­den des Ge­fah­ren­po­ten­zi­als

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler iden­ti­fi­zie­ren die ak­tu­el­len Onli­nediens­te für PC und mo­bi­le Ge­rä­te, er­mit­teln dar­aus be­grün­det die für sie re­le­van­ten Diens­te. Sie er­stel­len per­sön­li­che Ac­counts und wen­den die­se zum Bei­spiel zur Bil­dung von Lern­grup­pen oder zur Kom­mu­ni­ka­ti­on in­ner­halb des Schul- und Le­bens­all­tags an und be­grün­den de­ren Ge­fah­ren.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ak­tu­el­le On­line­diens­te für PC und mo­bi­le Ge­rä­te an. Sie be­grün­den den Nut­zen der Diens­te für die ei­ge­ne Ver­wen­dung.

Ein­rich­tung und Nut­zung von On­line­diens­ten

E-Mail-Ac­count
News­groups, Fo­ren, Blogs
Ar­beits­grup­pen, kol­la­bo­ra­ti­ves Ar­bei­ten
cloud­ba­sier­te Da­ten­spei­che­rung, File-Sha­ring
so­zia­le On­line-Me­di­en
On­line-Ban­king
Web­shop/Webauk­ti­on, Be­zahl­sys­te­me

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und be­grün­den Ge­fah­ren von On­line­diens­ten für PC und mo­bi­le Ge­rä­te. In die­sem Zu­sam­men­hang be­nen­nen und be­ur­tei­len sie Ge­gen­maß­nah­men so­wie vor­sorg­li­che Schutz­maß­nah­men.

Ge­fah­ren von On­line­diens­ten

Iden­ti­täts­dieb­stahl
Cy­ber­mob­bing

Höf­lich­keits­re­geln/Ne­ti­quet­te

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Do­ku­men­ta­ti­on von Er­fah­run­gen beim Selbst­ver­such mit me­di­en­frei­en Zei­ten und Ent­wick­lung ei­ner Hand­lungs­emp­feh­lung, u. a. für das ei­ge­ne schu­li­sche und häus­li­che Ler­nen
Da­ten­si­che­rung durch­füh­ren (z. B. wich­ti­ge Smart­pho­ne-Da­ten wie Kon­tak­te, Bil­der, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­läu­fe, …)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 6

Bit­sys­te­me, Zah­len­sys­tem, Zei­chen­satz ASCII

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die un­ter­schied­li­chen An­wen­dungs­fäl­le bi­nä­rer Co­die­rung in ED­V-Sys­te­men. Sie stel­len Zah­len­wer­te in ver­schie­denen Zah­len­sys­te­men dar und wan­deln die­se kor­rekt um.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen Sach­ver­hal­te, in de­nen bi­nä­re Struk­tu­ren als Zahl oder Mus­ter auf­tre­ten.

Das Bit und sei­ne Be­deu­tung im ED­V-Sys­tem

An­fän­ge bi­nä­rer Sys­te­me
Bits in der Halb­lei­ter­tech­nik
Te­tra­de, Byte, Wort
Bit­mus­ter: Bar‑, QR-Code, Re­chen­sys­te­me, Farb­mi­schung
z. B. op­ti­sche und elek­tro­ni­sche Te­le­gra­fie

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Zah­len­wer­te in ver­schie­de­nen Zah­len­sys­te­men oh­ne Ta­schen­rech­ner­hil­fe dar.

Zah­len­sys­te­me

De­zi­mal, Du­al, He­xa­de­zi­mal,
Zif­fern, Wer­tig­keit der Stel­le
An­zahl dar­stell­ba­rer Zah­len/Zu­stän­de
Um­rech­nung in an­de­re Zah­len­sys­te­me/Ge­gen­über­stel­lung
An­wen­dung

BPE 7

Lo­gi­sche Grund­funk­ti­on

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen logik­ba­sier­te Pro­ble­ma­ti­ken zu ana­ly­sie­ren, zu ver­ein­fa­chen und Lö­sungs­stra­te­gi­en an­zu­wen­den.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler iden­ti­fi­zie­ren lo­gik­ba­sier­te Teil­pro­ble­ma­ti­ken in­ner­halb he­te­ro­ge­ner Pro­blem­si­tua­tio­nen. Sie ver­ein­fa­chen Lö­sun­gen und brin­gen die­se zur An­wen­dung.

Funk­ti­ons­ta­bel­le, Funk­ti­ons­glei­chung
z. B. Co­dier­schal­ter, Po­ten­tio­me­ter
In­ter­net­re­cher­che
simp­le sym­me­tri­sche Ver­schlüs­se­lung
Si­mu­la­ti­ons­soft­ware, Steue­rungs­hard­ware
Lo­gi­sche Ope­ra­to­ren

AND, OR, NOT
XOR

Bool‘sche Al­ge­bra

Grund­schal­tun­gen mit Lo­gik­bau­stei­nen
KV-Dia­gramm
Nor­mal­form
dis­junk­ti­ve/kon­junk­ti­ve Nor­mal­form

BPE 8

Da­ten­schutz 2

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen kri­mi­nel­le Mög­lich­kei­ten des Fremd­zu­griffs auf ih­re Da­ten und er­grei­fen selbst in­di­vi­du­el­le Schutz­maß­nah­men.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren Fall­bei­spie­le zum The­ma Da­ten­dieb­stahl, dis­ku­tie­ren Ab­hil­fen, wen­den Kenn­wort­schutz auf Da­tei­en, Ord­ner und On­line-Ac­counts an und be­grün­den si­che­re Auf­be­wah­rungs­or­te von Da­ten und Kenn­wör­tern.

Da­ten­si­cher­heit
vgl. Da­ten­si­che­rung, sie­he auch Pro­jekt­vor­schlag
vgl. BPE 3
Mög­lich­kei­ten des Fremd­zu­griffs auf per­sön­li­che Da­ten
ak­tu­el­le Fäl­le, z. B. On­line­zu­griff auf PCs und mo­bi­le Ge­rä­te
In­di­vi­du­el­le Schutz­maß­nah­men: si­cher­heits­be­wuss­tes Nut­zer­ver­hal­ten, tech­ni­scher Schutz vor Mal­wa­re, Kenn­wort­stär­ke
z. B. Nut­zer­ver­hal­ten bei öf­fent­li­chen Netz­wer­ken, der Nut­zung von Diens­ten, Kenn­wort­auf­be­wah­rung
z. B. Schutz­maß­nah­men wie Fire­wall und Vi­ren­schutz

BPE 9

Me­di­en­nut­zung 2: Ge­fah­ren er­ken­nen und Nut­zungs­re­geln de­fi­nie­ren

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln und be­grün­den die Ge­fah­ren im Um­gang mit PC und mo­bi­len Ge­rä­ten. Sie de­fi­nie­ren Re­geln bei der Nut­zung von Onli­negerä­ten in­ner­halb des Schul- und Le­bens­all­tags.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren die Ver­wen­dung ei­ge­ner und frem­der Da­ten, iden­ti­fi­zie­ren Ge­fah­ren und ent­wi­ckeln Hand­lungs­emp­feh­lun­gen.

Ge­fah­ren und Aus­wir­kun­gen
vgl. Pro­jekt­vor­schlag VIP-Be­reich, vgl. BPE 5
„un­end­li­che“ Halt­bar­keits­dau­er von Kom­men­ta­ren
Fake News und Hass­kom­men­ta­re
Miss­brauch von Fo­to- und Vi­deo­auf­nah­men von Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern, Leh­re­rin­nen und Leh­rern u. a.
ge­sell­schaft­li­che Ver­än­de­run­g/Be­deu­tung durch On­line­kon­tak­te ver­sus rea­le Face-to-Face-Kon­tak­te
Sucht­po­ten­ti­al von On­line­ge­rä­ten
Me­di­en­freie Zei­ten
Ein­fluss von stän­dig vor­han­de­nen On­line­ge­rä­ten auf Den­ken, Ler­nen und Han­deln
z. B. Re­fle­xi­on des ei­ge­nen Um­gangs mit mo­bi­len End­ge­rä­ten wäh­rend des Un­ter­richts und im Schul­ge­bäu­de

BPE 10

Be­schrei­bung und Um­set­zung von Ab­läu­fen durch Al­go­rith­men

16

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zei­gen ge­eig­ne­te Pro­blem­stel­lun­gen aus ih­rer Er­fah­rungs­welt auf. Sie ana­ly­sie­ren In­ter­ak­tio­nen zwi­schen den un­ter­schied­li­chen Teil­struk­tu­ren und iden­ti­fi­zie­ren Ab­läu­fe und Zu­sam­men­hän­ge.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Struk­tu­ren und Ab­läu­fe in stan­dar­di­sier­ter gra­fi­scher Form.

Pro­blem­ana­ly­se

EVA-Prin­zip
Va­ria­blen, Da­ten­ty­pen
Be­ding­te Ver­zwei­gun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
Se­quen­zen
Zu­stän­de
Pro­gramm­ab­lauf­plan, Struk­to­gram­me
ein­fa­che Zu­stands­dia­gram­me

Gra­fi­sche Dar­stel­lung

Ab­lauf­dia­gram­me
Struk­tur­dia­gram­me

BPE 10.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler im­ple­men­tie­ren Al­go­rith­men und Struk­tu­ren in ei­ner kon­kre­ten Hoch­spra­che. Zu­dem über­prü­fen sie die Er­geb­nis­se an­hand nach­voll­zieh­ba­rer, rea­li­täts­na­her Da­ten.

Struk­tu­rier­te Pro­gramm­ent­wick­lung
z. B. Whi­te­box- und Black­box­tes­ter
Im­ple­men­tie­rung
De­kla­ra­ti­on und Initia­li­sie­rung
Va­ria­blen
Pro­ze­dur­auf­ru­fe, An­wei­sun­gen
Un­ter­pro­gram­me
Ve­ri­fi­zie­rung

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Wie­der­ga­be von be­kann­ten Sach­ver­hal­ten aus ei­nem ab­ge­grenz­ten Ge­biet im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang, die Be­schrei­bung und Dar­stel­lung be­kann­ter Ver­fah­ren, Me­tho­den und Prin­zi­pi­en der In­for­ma­tik, die Be­schrei­bung und Ver­wen­dung ge­lern­ter und ge­üb­ter Ar­beits­tech­ni­ken und Ver­fah­rens­wei­sen in ei­nem be­grenz­ten Ge­biet und in ei­nem wie­der­ho­len­den Zu­sam­men­hang.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die selbst­stän­di­ge Ver­wen­dung be­kann­ter Sach­ver­hal­te zur Be­ar­bei­tung neu­er Fra­ge- oder Pro­blem­stel­lun­gen un­ter vor­ge­ge­be­nen Ge­sichts­punk­ten in ei­nem durch Übung be­kann­ten Zu­sam­men­hang, die selbst­stän­di­ge Über­tra­gung des Ge­lern­ten auf ver­gleich­ba­re neue Si­tua­tio­nen, wo­bei es um ver­än­der­te Fra­ge­stel­lun­gen, ver­än­der­te Sach­zu­sam­men­hän­ge oder um ab­ge­wan­del­te Ver­fah­rens­wei­sen ge­hen kann, die An­wen­dung be­kann­ter Ver­fah­ren, Me­tho­den und Prin­zi­pi­en der In­for­ma­tik zur Lö­sung ei­nes neu­en Pro­blems aus ei­nem be­kann­ten Pro­blem­kreis.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das plan­mä­ßi­ge Ver­ar­bei­ten kom­ple­xer Ge­ge­ben­hei­ten mit dem Ziel, zu selbst­stän­di­gen Ge­stal­tun­gen bzw. Deu­tun­gen, Fol­ge­run­gen, Be­grün­dun­gen, Wer­tun­gen zu ge­lan­gen, die be­wuss­te und selbst­stän­di­ge Aus­wahl und An­pas­sung ge­eig­ne­ter ge­lern­ter Me­tho­den und Ver­fah­ren in neu­ar­ti­gen Si­tua­tio­nen. Da­bei wer­den aus ge­lern­ten Denk­me­tho­den bzw. Lö­sungs­ver­fah­ren die zur Be­wäl­ti­gung der Auf­ga­be ge­eig­ne­ten selbst­stän­dig aus­ge­wählt und ei­ner neu­en Pro­blem­stel­lung an­ge­passt.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
an­wen­den
ei­nen be­kann­ten Sach­ver­halt, ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf ei­ne neue Pro­blem­stel­lung be­zie­hen
I, II
aus­wer­ten
Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se oder Sach­ver­hal­te zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II, III
be­grün­den
für ei­nen ge­ge­be­nen Sach­ver­halt ei­nen fol­ge­rich­ti­gen Zu­sam­men­hang zwi­schen Ur­sa­che und Wir­kung her­stel­len
II
be­nen­nen, nen­nen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren und Pro­zes­se be­griff­lich auf­füh­ren
I, II
be­rech­nen
mit­tels cha­rak­te­ris­ti­scher Merk­ma­le ei­nen Sach­ver­halt ge­nau fest­stel­len und be­schrei­ben
I, II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Sach­ver­hal­te oder Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II
be­stim­men
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­nen mög­li­chen Lö­sungs­weg auf­zei­gen und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II, III
be­ur­tei­len
den Stel­len­wert von Sach­ver­hal­ten oder Pro­zes­sen in ei­nem Zu­sam­men­hang be­stim­men, um kri­te­ri­en­ori­en­tiert zu ei­nem be­grün­de­ten Sa­chur­teil zu ge­lan­gen
III
be­zeich­nen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren und Pro­zes­se er­ken­nen und zu­tref­fend for­mu­lie­ren
I
dar­stel­len
Zu­sam­men­hän­ge, Sach­ver­hal­te, Me­tho­den etc. in struk­tu­rier­ter Form gra­fisch oder ge­ge­be­nen­falls fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
de­fi­nie­ren
ei­nen Be­griff ex­akt be­stim­men, um ihn von an­de­ren ab­zu­gren­zen
II, III
dis­ku­tie­ren
zu ei­nem Sach­ver­halt, zu ei­nem Kon­zept oder zu ei­ner Pro­blem­stel­lung ei­ne Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung füh­ren
II, III
do­ku­men­tie­ren
al­le not­wen­di­gen Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen dar­stel­len
II, III
ein­ord­nen
ei­nen Sach­ver­halt oder ei­ne Aus­sa­ge mit er­läu­tern­den Hin­wei­sen in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len
II, III
ent­wer­fen, pla­nen
zu­sam­men­stel­len von Funk­tio­na­li­tä­ten un­ter Be­rück­sich­ti­gung vor­ge­ge­be­ner Da­ten
II, III
ent­wi­ckeln
zu ei­nem Sach­ver­halt oder zu ei­ner Pro­blem­stel­lung ein kon­kre­tes Lö­sungs­mo­dell oder ein Lö­sungs­kon­zept be­grün­dend skiz­zie­ren
II, III
er­klä­ren, er­läu­tern
Struk­tu­ren, Pro­zes­se und Zu­sam­men­hän­ge von Er­schei­nun­gen er­fas­sen, in Ein­zel­hei­ten ver­deut­li­chen und durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­ständ­lich ma­chen
I, II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­stel­len
Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten ge­mäß vor­ge­ge­be­ner Syn­tax
II
er­wei­tern
ei­ne vor­ge­ge­be­ne Struk­tur um Be­stand­tei­le er­gän­zen
II, III
iden­ti­fi­zie­ren, kenn­zeich­nen
das We­sent­li­che und Ty­pi­sche be­nen­nen
II
im­ple­men­tie­ren
Al­go­rith­men und Da­ten­struk­tu­ren in ei­ne Pro­gram­mier­spra­che um­set­zen
II
kom­men­tie­ren
kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge an­hand ge­ge­be­ner oder ei­ge­ner Er­geb­nis­se prä­zi­se vor­stel­len
II, III
mo­del­lie­ren
zu ei­nem Aus­schnitt der Rea­li­tät ein in­for­ma­ti­sches Mo­dell an­fer­ti­gen
II, III
skiz­zie­ren
die we­sent­li­chen Ei­gen­schaf­ten ei­nes Ob­jek­tes, ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­ner Struk­tur gra­fisch dar­stel­len
I, II
Stel­lung neh­men
un­ter Her­an­zie­hung von Kennt­nis­sen dif­fe­ren­ziert ei­ne ei­ge­ne be­grün­de­te Po­si­ti­on be­zie­hen
III
über­prü­fen, tes­ten
Sach­ver­hal­te, Pro­ble­me, Fra­ge­stel­lun­gen nach be­stim­men fach­lich üb­li­chen Kri­te­ri­en un­ter­su­chen
II, III
über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Sach­ver­halt, ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf ei­ne neue Pro­blem­stel­lung be­zie­hen
II, III
ver­voll­stän­di­gen
Sach­ver­hal­te, Aus­drü­cke oder Aus­sa­gen nach be­reits vor­lie­gen­den Kri­te­ri­en mit zu­sätz­li­chen In­for­ma­tio­nen ver­se­hen
I, II
zeich­nen
ei­ne an­schau­li­che und hin­rei­chend ex­ak­te gra­fi­sche Dar­stel­lung ge­ge­be­ner Struk­tu­ren an­fer­ti­gen
I, II

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