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Grund­la­gen Ge­sund­heits­we­sen, pharm. Be­rufs- und Ge­set­zes­kun­de

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Pra­xis­re­le­van­te Fall­bei­spie­le
Er­ar­bei­tung von ju­ris­ti­schen Me­tho­den
Ver­wen­dung von di­gi­ta­len Me­di­en (Ge­set­zes­tex­te)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Fach­ter­mi­no­lo­gie

2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den rö­mi­sche Zah­len an. Sie ge­ben die Be­deu­tung von me­di­zi­ni­schen und phar­ma­zeu­ti­schen Fach­be­grif­fen wie­der und wen­den die pas­sen­den Be­zeich­nun­gen für phar­ma­zeu­tisch häu­fig ge­nutz­te Sub­stan­zen an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen Be­zeich­nun­gen und Ab­kür­zun­gen kor­rekt. Sie er­schlie­ßen sich In­for­ma­tio­nen aus fach­li­chen Me­di­en, auch in di­gi­ta­ler Form.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben die Fach­ter­mi­no­lo­gie wie­der und über­tra­gen die­se auf ärzt­li­che Re­zep­tur­an­wei­sun­gen so­wie auf sons­ti­ge für PTA re­le­van­te fach­li­che In­for­ma­tio­nen.

Rö­mi­sche Zah­len
vgl. „Fach­be­zo­ge­ne Ma­the­ma­tik“
Ein­füh­rung in die me­di­zi­ni­sche und phar­ma­zeu­ti­sche Ter­mi­no­lo­gie
vgl. „Arz­nei­mit­tel­kun­de“
Be­zeich­nung von Pflan­zen und Dro­gen
vgl. „Bo­ta­nik, Dro­gen­kun­de und Phy­to­phar­ma­ka“
Phar­ma­zeu­ti­sche Aus­gangs­stof­fe so­wie ge­bräuch­li­che Re­zep­tur­ab­kür­zun­gen, ins­be­son­de­re aus NRF/DAC, auch in di­gi­ta­ler Form, und gän­gi­ge Ab­kür­zun­gen auf Ver­ord­nun­gen
vgl. „Ga­le­nik“ bzw. „Ga­le­ni­sche Übun­gen“
In­for­ma­tio­nen aus fach­li­chen Me­di­en, auch in di­gi­ta­ler Form
z. B. PZ, DAZ

BPE 2

Ein­füh­rung in recht­li­che Grund­be­grif­fe

2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ent­ste­hung von Ge­set­zen und Ver­ord­nun­gen und un­ter­schei­den die­se an­hand von Bei­spie­len.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Ge­set­ze und Ver­ord­nun­gen an­hand von aus­ge­wähl­ten Bei­spie­len.

EU-Richt­li­ni­en
Un­ter­schie­de zwi­schen Lan­des‑, Bun­des- und eu­ro­päi­schem Recht
Bun­des­ge­set­ze und Bun­des­ver­ord­nun­gen

Lan­des­ge­set­ze und Lan­des­ver­ord­nun­gen

BPE 3

In­sti­tu­tio­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen des deut­schen Ge­sund­heits­we­sens

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die grund­le­gen­den Struk­tu­ren und die wich­tigs­ten In­sti­tu­tio­nen des deut­schen Ge­sund­heits­we­sens.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Auf­ga­ben, Zu­stän­dig­kei­ten und prak­ti­sche Re­le­vanz des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums und für die Apo­the­ke wich­ti­ge ihm nach­ge­ord­ne­te Be­hör­den. Die­se As­pek­te le­gen sie auch für die obe­ren, mitt­le­ren und un­te­ren Ge­sund­heits­be­hör­den der Län­der so­wie von EMA und WHO dar.

Ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­en

BfArM, PEI, RKI, BVL, EMA, WHO
Pan­de­mie, En­de­mie
Re­gie­rungs­prä­si­di­en
Apo­the­ken­re­vi­si­on, Phar­ma­zie­rat
Ge­sund­heits­äm­ter

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Auf­ga­ben, Zu­stän­dig­kei­ten und prak­ti­sche Re­le­vanz re­le­van­ter In­sti­tu­tio­nen für Apo­the­ken, Apo­the­ken­mit­ar­bei­ter und Apo­the­ken­mit­ar­bei­te­rin­nen.

Apo­the­ker­kam­mern

Be­rufs­ord­nung der LAK

Be­rufs­ver­bän­de
ADE­XA, ADA
AB­DA, ZL, AMK
ver­wand­te Or­ga­ni­sa­tio­nen der AB­DA
BGW

BPE 4

Rol­le der Apo­the­ke für die Si­cher­stel­lung der Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen die Apo­the­ke als Leis­tungs­er­brin­ger für ei­ne ord­nungs­ge­mä­ße Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung un­ter Be­rück­sich­ti­gung des SGB V und des Apo­the­ken­ge­set­zes ein. Sie be­schrei­ben re­le­van­te In­hal­te des Apo­the­ken­ge­set­zes.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler le­gen die zen­tra­le Rol­le der Apo­the­ken für die Si­cher­stel­lung ei­ner ord­nungs­ge­mä­ßen und wirt­schaft­li­chen Arz­nei­mit­tel­ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung mit­hil­fe des SGB V und des Apo­the­ken­ge­set­zes dar. Sie er­läu­tern die ord­nungs­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen des Apo­the­ken­we­sens an­hand des Apo­the­ken­ge­set­zes.

SGB V

Apo­the­ken­ge­setz

  • Ver­sor­gungs­auf­trag

  • Prä­senz­pflicht

  • Nie­der­las­sungs­frei­heit

  • OHG

  • Be­triebs­er­laub­nis

  • Fremd­be­sitz­ver­bot

  • Mehr­be­sitz­ver­bot

  • Ver­sand­han­del

  • Heim­ver­sor­gung

  • Son­der­for­men von Apo­the­ken
Kran­ken­haus­apo­the­ke, Bun­des­wehrapo­the­ke, Zwei­gapo­the­ke, No­tapo­the­ke

BPE 5

Apo­the­ken­per­so­nal

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len den Be­griff des re­gle­men­tier­ten Be­rufs dar und be­schrei­ben die Be­rufs­bil­der von Apo­the­ke­rin­nen und Apo­the­kern, PTA und PKA so­wie die Aus­bil­dungs­we­ge. Sie un­ter­schei­den zwi­schen phar­ma­zeu­ti­schem und nich­t-phar­ma­zeu­ti­schem Per­so­nal und er­läu­tern die Ver­tre­tungs­be­fug­nis der Apo­the­kerin und des Apo­the­kers.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den zwi­schen phar­ma­zeu­ti­schem und dem üb­ri­gen Apo­the­ken­per­so­nal. Sie er­klä­ren die un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben, Be­fug­nis­se und Ein­satz­be­rei­che und un­ter­schei­den die Be­deu­tung von phar­ma­zeu­ti­schen Tä­tig­kei­ten nach „ei­gen­ver­ant­wort­lich“, „un­ter Ver­ant­wor­tung“ und „un­ter Auf­sicht“.

Phar­ma­zeu­ti­sches Per­so­nal

Nich­t-phar­ma­zeu­ti­sches Per­so­nal

Tä­tig­kei­ten

  • ei­gen­ver­ant­wort­lich

  • un­ter Ver­ant­wor­tung

  • un­ter Auf­sicht

Ver­tre­tung des Apo­the­ken­lei­ters

Be­deu­tung der Ap­pro­ba­ti­on

BPE 6

Be­rufs­recht

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern das Be­rufs­bild der PTA mit Auf­ga­ben und Be­fug­nis­sen und be­nen­nen Kom­pe­tenz­gren­zen der PTA. Sie wen­den das PTA-Be­rufsgesetz ein­schließ­lich der zu­ge­hö­ri­gen Ver­ord­nun­gen an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen Be­triebs- und Ar­beits­an­wei­sun­gen ein. Sie ge­ben we­sent­li­che In­hal­te von Bun­des­rah­men­ta­rif­ver­trag, Prak­ti­kums- und Ar­beits­ver­trag wie­der. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten zur be­ruf­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung und un­ter­schei­den zwi­schen Fort- und Wei­ter­bil­dung.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den Auf­ga­ben und Be­fug­nis­se so­wie Kom­pe­tenz­gren­zen der PTA. Sie be­schrei­ben In­hal­te des PT­A-Be­rufs­ge­set­zes ein­schließ­lich der zu­ge­hö­ri­gen Ver­ord­nun­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben zu­dem Be­triebs- und Ar­beits­an­wei­sun­gen und lei­ten rich­ti­ges Ver­hal­ten für den Apo­the­ken­be­trieb ab.

PT­A-Be­rufs­ge­setz

  • Be­rufs­er­laub­nis

  • Rück­nah­me

  • Wi­der­ruf

Aus­bil­dungs- und Prü­fungs­ord­nung für PTA

TA­VO

Be­triebs- und Ar­beits­an­wei­sun­gen
BAK
vgl. „Ge­fahr­stoff- und Um­welt­schutz­kun­de“
vgl. „Che­mi­sche Übun­gen“

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen we­sent­li­che In­hal­te von Bun­des­rah­men­ta­rif­ver­trag, Prak­ti­kums- und Ar­beits­ver­trag.

Bun­des­rah­men­ta­rif­ver­trag

Ge­halts­ta­rif­ver­trag

Prak­ti­kums- und Ar­beits­ver­trag
LAK-Mus­ter­ver­trä­ge, Ar­beits­zeug­nis

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten zur be­ruf­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung. Sie schät­zen den ei­ge­nen Fort­bil­dungs- und Wei­ter­bil­dungs­be­darf ab und be­ur­tei­len An­ge­bo­te.

Un­ter­schei­dung von Fort- und Wei­ter­bil­dung

BPE 6.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Si­tua­tio­nen zur An­wen­dung der Ver­schwie­gen­heits­pflicht und be­nen­nen Kon­se­quen­zen bei Ver­stö­ßen.

DSG­VO und BDSG
Da­ten­schutz­be­auf­trag­ter
Straf­ge­setz­buch

BPE 7

Her­stel­lung, Prü­fung, Be­vor­ra­tung und Ab­ga­be von Arz­nei­mit­teln

16

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die für PTA re­le­van­ten Vor­schrif­ten des Apo­the­ken‑, Arz­nei­mit­tel- und Me­di­zin­pro­duk­te­rechts an, ins­be­son­de­re die Vor­schrif­ten der Apo­the­ken­be­triebs­ord­nung.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben aus­ge­wähl­te Vor­schrif­ten zur Prü­fung von Arz­nei­mit­teln, Me­di­zin­pro­duk­ten so­wie Aus­gangs­stof­fen.

Prü­fung von

  • FAM und apo­the­ken­pflich­ti­gen Me­di­zin­pro­duk­ten
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
  • Aus­gangs­stof­fen
vgl. „Che­mi­sche Übun­gen“
  • De­fek­tur­arz­nei­mit­teln
vgl. „Che­mi­sche Übun­gen“
Wis­sen­schaft­li­che Hilfs­mit­tel
z.B. Eu­AB, HAB, DAB, DAC/N­RF
Plau­si­bi­li­täts­prü­fung
vgl. „Ga­le­nik“ bzw. „Ga­le­ni­sche Übun­gen“

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben aus­ge­wähl­te Vor­schrif­ten zur Her­stel­lung von Arz­nei­mit­teln ein­schließ­lich Stel­len, Ver­blis­tern und der Her­stel­lung von Par­en­te­ra­lia.

Her­stel­lung von Re­zep­tur­arz­nei­mit­teln und De­fek­tur­arz­nei­mit­teln
vgl. „Ga­le­nik“ bzw. „Ga­le­ni­sche Übun­gen“
vgl. „Apo­the­ken­pra­xis“
Hy­gie­ne­plan, QMS
Her­stel­lung von Par­en­te­ra­lia

Stel­len und Ver­blis­tern

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die An­for­de­run­gen und die Aus­stat­tung der Apo­the­ken­be­triebs­räu­me. Sie be­schrei­ben Vor­schrif­ten zur Be­vor­ra­tung und Ab­ga­be von Arz­nei­mit­teln und apo­the­ken­üb­li­chen Wa­ren und wen­den die­se an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln ein Be­wusst­sein für ih­re Rol­le in der Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie­si­cher­heit.

Be­griffs­be­stim­mun­gen

  • apo­the­ken­üb­li­che Wa­ren

Apo­the­ken­be­triebs­räu­me

Vor­rats­hal­tung
durch­schnitt­li­cher Be­darf, Not­fall­sor­ti­ment, Not­fall­de­pot, gel­be Not­fall­ta­fel
La­ger­vor­schrif­ten
Om­ni­bus
  • Qua­ran­tä­ne

Zu­stel­lung durch Bo­ten

Ver­sand­han­del
Pick-up-S­tel­le
Selbst­be­die­nung

  • Frei­wahl

  • Sicht­wahl

Sub­sti­tu­ti­ons­ver­bot

Pflicht­an­ga­ben auf dem Re­zept

Ab­zeich­nungs­be­fug­nis

Do­ku­men­ta­ti­on von
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
  • Blut­pro­duk­ten

  • Arz­nei­mit­tel auf T-Re­zept

  • Im­port­arz­nei­mit­tel

  • Rx-Tier­arz­nei­mit­tel

In­for­ma­ti­on und Be­ra­tung
Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie­si­cher­heit
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
Arz­nei­mit­tel­ri­si­ken und Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit
AM­K-Mel­de­bo­gen, Ro­te-Han­d-Brief
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
Dienst­be­reit­schaft

Re­zept­sam­mel­stel­le

BPE 8

Be­täu­bungs­mit­tel­recht

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren aus­ge­wähl­te Be­stim­mungen des Be­täu­bungs­mit­tel­ge­set­zes samt An­la­gen so­wie zu­ge­hö­ri­ger Rechts­ver­ord­nun­gen. Sie prü­fen Ver­schrei­bun­gen auf for­ma­le Zu­läs­sig­keit.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern wich­ti­ge Be­stim­mungen des Be­täu­bungs­mit­tel­ge­set­zes samt An­la­gen und wen­den die­se an.

Be­griffs­be­stim­mung

  • An­la­gen I, II, III

  • aus­ge­nom­me­ne Zu­be­rei­tun­gen

Er­laub­nis­pflicht
Straf­ta­ten, The­ra­pie statt Stra­fe
Si­che­rungs­maß­nah­men
Tre­sor
Ver­nich­tung von BtM

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Be­stim­mungen der Be­täu­bungs­mit­tel­bin­nen­han­dels­ver­ord­nung und wen­den die­se an.

Er­werb und Ab­ga­be von BtM

  • Ab­ga­be­be­leg­ver­fah­ren

  • Do­ku­men­ta­ti­on
elek­tro­nisch, Kar­tei­kar­ten
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“

BPE 8.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Be­stim­mungen der Be­täu­bungs­mit­tel­ver­schrei­bungs­ver­ord­nung und wen­den die­se an.

Grund­sät­ze der Ver­schrei­bung

Ver­schrei­ben durch ei­nen Arzt

Ver­schrei­ben zur Sub­sti­tu­ti­on

  • Sicht­be­zug (Buch­sta­be S)
Do­ku­men­ta­ti­on, Sub­sti­tu­ti­ons­re­gis­ter, Dia­mor­phin
  • Ta­ke-Ho­me (Buch­sta­be ST)
Ta­ke-Ho­me-Re­zep­tu­ren, Wei­ter­ver­wen­dung von Be­täu­bungs­mit­teln
Be­täu­bungs­mit­tel­re­zept
Be­täu­bungs­mit­tel­an­for­de­rungs­schein
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
  • Min­destan­ga­ben auf Bt­M-Re­zept

  • Gül­tig­keit

  • Not­fall­ver­schrei­bung

  • „N“-Bt­M-Re­zept (Buch­sta­be N)

Nicht ab­ga­be­fä­hi­ge Bt­M-Re­zep­te

Do­ku­men­ta­ti­on
elek­tro­nisch, Kar­tei­kar­ten
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

10

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Pra­xis­re­le­van­te Fall­bei­spie­le
Er­ar­bei­tung von ju­ris­ti­schen Me­tho­den
Ver­wen­dung von di­gi­ta­len Me­di­en (Ge­set­zes­tex­te)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 9

Arz­nei­mit­tel­recht

17

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren aus­ge­wähl­te Be­stim­mungen des Arz­nei­mit­tel­ge­set­zes so­wie zu­ge­hö­ri­ge Rechts­ver­ord­nun­gen. Sie prü­fen Ver­schrei­bun­gen auf for­ma­le Zu­läs­sig­keit.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern wich­ti­ge Be­stim­mungen des Arz­nei­mit­tel­ge­set­zes und wen­den die­se an.

Be­griffs­be­stim­mun­gen

  • Arz­nei­mit­tel

  • Me­di­zin­pro­dukt

  • Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel

  • Kos­me­ti­kum

  • be­denk­li­che Arz­nei­mit­tel

Kenn­zeich­nung von FAM
se­cur­ph­arm
Pa­ckungs­bei­la­ge
Fach­in­for­ma­ti­on
Her­stel­lungs­er­laub­nis
Sach­kennt­nis, Qua­li­fied Per­son
Zu­las­sung und Re­gis­trie­rung
Zu­las­sungs­be­hör­den z. B. BfArM, PEI, BVL, EMA, kli­ni­sche Prü­fung
Staat­li­che Char­gen­prü­fung

Stan­dard­zu­las­sun­gen
Arz­nei­buch, Arz­nei­buch­kom­mis­si­on
Apo­the­ken­pflicht

Aus­nah­men von der Apo­the­ken­pflicht

Ver­schrei­bungs­pflicht

Selbst­be­die­nungs­ver­bot

Ver­triebs­we­ge von AM
Mi­fe­gy­ne, Dia­mor­phin
Qua­li­täts­kon­trol­le
vgl. „Ga­le­nik“
GMP, Arz­nei­buch
Stu­fen­plan­ver­fah­ren
Arz­nei­mit­tel­ri­si­ken
Ver­ant­wor­tungs­be­rei­che
Stu­fen­plan­be­auf­trag­ter, In­for­ma­ti­ons­be­auf­trag­ter, Phar­ma­be­ra­ter, Phar­ma­re­fe­rent
Ein­zel­im­port
Par­al­lel­im­port, Re­import
  • Im­por­tie­ren
Dritt­staa­ten
  • Ver­brin­gen
EU‑/E­WR-Staa­ten
Haf­tung für AM-Schä­den
Ge­fähr­dungs­haf­tung, De­ckungs­vor­sor­ge

BPE 9.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Be­stim­mungen der Arz­nei­mit­tel­ver­schrei­bungs­ver­ord­nung und wen­den die­se an.

Ver­schrei­bungs­pflicht
Heb­am­men, Heil­prak­ti­ker
An­for­de­run­gen an ein GKV-Re­zept
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
E-Re­zept

Pra­xis­be­darf

Norm­grö­ßen

Re­zep­te
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
  • Kas­sen­re­zept

  • Pri­vat­re­zept

  • Gül­tig­keit und Er­stat­tungs­fä­hig­keit

Son­der­re­zep­te
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“,
As­sis­tier­te Re­pro­duk­ti­on
  • T-Re­zept

  • Ent­lass­re­zept

  • re­ti­no­id­hal­ti­ge Ver­ord­nun­gen

Ho­möo­pa­thi­sche Arz­nei­mit­tel

Swit­ching

BPE 10

Me­di­zin­pro­duk­te­recht

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben aus­ge­wähl­te As­pek­te des Me­di­zin­pro­duk­te­rechts.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Be­stim­mungen des Me­di­zin­pro­duk­te­rech­t-Durch­füh­rungs­ge­set­zes und der dar­in er­mäch­tig­ten Ver­ord­nun­gen und wen­den die­se an.

Händ­ler‑, Prüf- und Do­ku­men­ta­ti­ons­pflich­ten
UDI, EU­DA­MED, Prü­fung von Me­di­zin­pro­duk­ten, An­zei­ge­pflich­ten, Si­cher­heits- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen, Me­di­zin­pro­duk­te-Re­gis­ter
Me­di­zin­pro­duk­te­ab­ga­be­ver­ord­nung
An­ga­ben auf Re­zept, ver­schrei­bungs­pflich­ti­ge und apo­the­ken­pflich­ti­ge Me­di­zin­pro­duk­te
Me­di­zin­pro­duk­te­be­trei­ber­ver­ord­nung
Me­di­zin­pro­duk­te­buch, Be­stands­ver­zeich­nis
Me­di­zin­pro­duk­te­an­wen­der­mel­de- und In­for­ma­ti­ons­ver­ord­nung
Vor­komm­nis, schwer­wie­gen­des Vor­komm­nis

BPE 11

So­zi­al­recht­li­che Vor­schrif­ten

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die so­zi­al­recht­li­chen Vor­schrif­ten zur Ver­ord­nung, Ab­ga­be und Ab­rech­nung von Arz­nei­mit­teln so­wie von Me­di­zin­pro­duk­ten und Hilfs­mit­teln an.

BPE 11.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Auf­ga­ben der GKV, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Ver­sor­gung der Ver­si­cher­ten mit Arz­nei­mit­teln und Me­di­zin­pro­duk­ten. Sie stel­len das Wirt­schaft­lich­keits­ge­bot dar und be­schrei­ben die Be­deu­tung für das Ge­sund­heits­we­sen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Vor­schrif­ten bei der Arz­nei­mit­tel­aus­wahl und er­klä­ren die Kon­se­quen­zen für den Apo­the­ken­be­trieb und die Kun­den­zu­frie­den­heit.

Arz­nei­mit­tel­preis­ver­ord­nung
Not­dienst­ge­bühr, Not­dienst­fond, T-Re­zept- und Bt­M-Ge­bühr, Ta­xa­ti­on von Re­zep­tu­ren
Kos­ten­trä­ger
GKV, PKV, BG, sons­ti­ge Kos­ten­trä­ger, Sprech­stun­den­be­darf
Fest­be­trä­ge und Mehr­kos­ten

Zu­zah­lungs­pflicht und ‑be­frei­ung
vgl. „Übun­gen zur Ab­ga­be und Be­ra­tung“
Ra­batt­ver­trä­ge
Sub­sti­tu­ti­ons­aus­schluss­lis­te, Im­port
Pa­ckungs­grö­ßen­ver­ord­nung

Arz­nei­mit­tel- und Hilfs­mit­tel­lie­fer­ver­trä­ge
LAV, Kos­ten­vor­an­schlag, Re­ta­xa­ti­on

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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